part two (Lemon)

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Der Warnhinweis vorweg: Das hier ist ein Lemon. Wer das nicht lesen will: Im nächsten Kapitel geht's jugendfrei weiter!
Allen anderen wünsche ich viel Spaß!

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Flo PoV:
Ich wusste nicht, wie mir geschah. Frodos Lippen auf meinen, seine Hände überall. Heiße Schauer durchfuhren mich, als er mich sanft streichelte. Als er mir sachte über den Rücken kratzte, konnte ich ein Stöhnen nicht länger unterdrücken. Ich war nicht in der Lage, an irgendetwas anderes zu denken als an meinen besten Freund, unter mir. Ich vergrub die Finger in seinem Haar und leckte vorsichtig über seine Unterlippe. Sofort öffnete er die Lippen und ließ meine Zunge ein. Ich konnte nicht sagen, wer den Kampf unserer Zungen gewonnen hatte. Irgendwann setzte ich mich keuchend auf und fuhr mit den Fingerkuppen langsam über seinen Oberkörper. Als ich seine Brustwarzen berührte, stöhnte er auf. Dieses Stöhnen hinterließ eine Gänsehaut auf meinem ganzen Körper. Mit zitternden Händen fuhr ich tiefer, über seinen Bauch, der sich schnell hob und senkte. Er atmete flach. "Oh Gott, Flo!", stöhnte er, als ich den Bund seiner Boxershorts berührte. Ich konnte sehen, dass ich ihn nicht kalt gelassen hatte. Ein Schaudern durchfuhr ihn, als meine Finger seine Erektion streiften.
Im Nu setzte er sich auf und küsste mich innig. Seine Hände streichelten über meinen nackten Rücken und dann hinunter auf meinen Hintern. Mir entfuhr ein Keuchen, als er fest zupackte. Er zog mich noch näher an sich und drehte sich dann so, dass er mit den Füßen wieder den Boden berührte. Langsam verstand ich, was er vorhatte und krallte mich vorsorglich in seinen Rücken. Das entlockte ihm ein Stöhnen. Vorsichtig stand er mit mir auf und trug mich zum Bett, wo er mich auf den Rücken sinken ließ. Ich sah ihn von unten herauf an, sah pure Lust in seinen Augen.
Quälend langsam zog er mir die Boxershorts aus, sodass ich komplett nackt vor ihm lag. Wäre ich nicht angetrunken gewesen, wäre ich wahrscheinlich knallrot geworden. So stöhnte ich nur leise, als seine Finger zart über meinen Schaft strichen. Mit einem Mal packte er fest zu. Ich stöhnte, lauter dieses Mal. Leise lachte er und begann, seine Hand rhythmisch auf und ab zu bewegen. Vorsichtig streichelte er mit der anderen Hand über meine Leiste und weiter, in Richtung meines Eingangs. Als er mit einem Finger sachte dagegen stupste, zog ich zischend die Luft ein. Wollte ich das? Jede Faser meines Körpers schrie 'Ja!'. Ich wollte ihn ganz, meinen besten Freund. Ich konnte an nichts anderes mehr denken als an seinen Körper, an mir, auf mir, in mir. Er beugte sich über mich und küsste mich. "Bist du dir sicher?", raunte ich leise. Frodo nickte. Dann ließ er kurz von mir ab und ging zum Nachttisch. Ich schloss kurz die Augen und kniff mich, um sicher zu sein, dass ich nicht träumte. Ich war so erregt, konnte kaum noch klar denken. Ob das Frodo oder dem Alkohol geschuldet war, ich war mir nicht sicher. Nach ewig dauernden zwei Minuten stand er endlich wieder vor mir. Er hatte sich seiner Boxershorts entledigt, sodass ich ihn in seiner vollen Pracht bewundern konnte. Er sah wirklich heiß aus, wie er da vor mir stand. Erregt, verschwitzt, flach und hektisch atmend. In der Hand hielt er ein Kondom und eine Tube mit Gleitgel. 'Immer bestens vorbereitet', dachte ich und grinste. Er grinste zurück, ließ das Kondom neben mich fallen und öffnete die Tube mit einem Klicken. Ich schloss die Augen. "Entspann' dich", flüsterte er, als wüsste er genau, was er tat. Wusste er das? Ich konnte und wollte die Frage nicht beantworten. Sie hatte keine Bedeutung. Nichts hatte Bedeutung, außer uns, hier und jetzt.
Schon spürte ich wieder seinen Finger an meinem Eingang, kühl und feucht dieses Mal. Seine andere Hand strich zart über meine Erektion, während der Finger langsam und vorsichtig in mich eindrang. Es tat weniger weh, als ich erwartet hätte. Ganz im Gegenteil, es fühlte sich sogar sehr angenehm an. Ich stöhnte leise auf. Kurze Zeit bewegte sich der Finger in mir, dann kam ein zweiter hinzu. Der Druck, den Frodo auf mich ausübte, stieg. Ich stöhnte lauter. Seine Finger bewegten sich in mir, die der anderen Hand auf mir. Ich wusste in diesem Moment nicht, wo oben und unten war. Dass er einen dritten Finger dazu nahm, merkte ich erst, als er langsam anfing, sich mit allen dreien in mir zu bewegen. Ich spürte einen leichten Schmerz, gedämpft durch die Erregung und den Alkohol. Es war ein ungewohntes Gefühl, aber keinesfalls ein schlechtes. Ich stöhnte und wand mich unter ihm. Nach kurzer Zeit entzog er mir seine Hände und ich hörte, wie er die Kondomverpackung aufriss.
Ich schlug die Augen wieder auf und sah direkt in sein Gesicht. Seine Augen blitzten. Irgendwo hatte ich das schonmal gesehen. Aber wann? Ich wusste es nicht mehr. Er küsste mich sanft. Dann spürte ich ihn wieder. Sehr langsam und vorsichtig drang er in mich ein. Trotz der Vorbereitung durch seine Finger schmerzte es. Ich atmete keuchend ein. Frodo hielt inne, ließ mich mich an das Gefühl gewöhnen. Langsam drang er tiefer ein. "Verdammt", flüsterte er. "Ich hätte nie gedacht, dass sich das so geil anfühlt!" Ich sah ihn irritiert an. "Dann hast du noch nie...?" Er schüttelte den Kopf und lachte leise. "Wann denn? Und mit wem?", fragte er amüsiert und küsste mich. Langsam begann er, sich in mir zu bewegen. Er stöhnte laut auf. Mit einer Hand massierte er dabei meine Erregung, sodass auch ich anfing, laut zu stöhnen. Wellen der Erregung durchströmten mich. Dann fasste Frodo unter meine Beine und schob mich weiter auf das Bett, sodass er sich hinter mich knien konnte. Durch den neuen Winkel, in dem er in mich stieß, traf er direkt meine Prostata. Und es stimmte, was man so sagte: Ich sah Sterne. Mir wurde schwarz vor Augen, ich stöhnte, laut, lauter. Er küsste mich und erstickte so die Töne, die aus unseren Mündern kamen. Ich reckte mich ihm entgegen. Seine Hand um mein Glied fasste fester zu, bewegte sich schneller. Ich merkte, wie ich unaufhaltbar auf den Höhepunkt zuraste. "Oh Gott, Frodo, ich, aaah", stöhnte ich. Zärtlich biss er mir in die Unterlippe.
Dann kam ich. Mit einem gewaltigen Stöhnen ergoss ich mich in seine Hand. Mein ganzer Körper zuckte und verkrampfte. Kurz wurde mir nochmal schwarz vor Augen. Ich merkte, wie auch er sich verkrampfte und in mir pulsierte. Mit meinem Namen auf den Lippen kam auch er. Dann brach er über mir zusammen. Lag auf meiner Brust, atmete keuchend ein und aus. "Alles okay?", flüsterte ich. "Sehr okay", murmelte Frodo. Vorsichtig zog er sich aus mir zurück und entsorgte das Kondom. Er kam zu mir zurück und gab mir einen Kuss auf die Stirn.  "Rutsch ma'", murmelte er und schob mich zur Seite. Dann legte Frodo sich neben mich und kuschelte sich an meine Seite. Keine fünf Minuten später war er eingeschlafen.
Ich hingegen lag noch lange wach.

SpinOff: FroidWo Geschichten leben. Entdecke jetzt