part eighteen (Lemon)

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Der Warnhinweis vorweg: Das hier ist ein Lemon. Wer das nicht lesen will: Im nächsten Kapitel geht's jugendfrei weiter!
Allen anderen wünsche ich viel Spaß!

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Frodo PoV:
Endlich hatte er mich verstanden! Schnell war ich wieder auf den Füßen und trat vor Flo. Er sah mich immer noch überrascht an. "Und bis vier Uhr ham wir noch 'n bisschen Zeit. Warum trinken wir den Kaffee also nich' drüben?", fragte ich und zog ihn an den Händen hoch. Er grinste und beugte sich zu mir, um mich zu küssen. Es war kein sanfter Kuss.
Drängend lagen seine Lippen auf meinen, bewegten sich, seine Zunge strich über meine Unterlippe. Mir entfuhr ein leichtes Keuchen, als Flo mir sanft in die Lippe biss. Schnell zog ich ihn noch näher an mich und taumelte dann, mit ihm zusammen, zurück in's Schlafzimmer. Die Kaffeetassen hatten wir völlig vergessen.

Am Bett angekommen schubste Flo mich rücklings auf's Bett und war sofort über mir. Gierig küsste er meinen Hals und meinen Oberkörper und jagte mir Schauer durch den gesamten Körper. Leise stöhnte ich auf und schloss genüsslich die Augen.
Ich hörte ein leises Kichern, dann fuhr Flos Zunge dort über die Haut, wo meine Boxershorts endete. Ich bekam eine Gänsehaut und bäumte mich ihm entgegen. Ich wollte mehr, viel mehr! Den Moment nutzte er aus, um mir die Unterhose auszuziehen. So lag ich vor ihm, nackt, wie Gott mich schuf. Im Kopf hatte ich mindestens drei Flachwitze, doch ich verkniff sie mir. Als Flos Finger vorsichtig über meine Mitte strichen, hatte ich die Witze, so wie jeden anderen Gedanken, völlig vergessen.
Ich zitterte, keuchte. Ich bestand praktisch nur noch aus Erregung und Leidenschaft. Vorsichtig öffnete ich die Augen und wollte mich aufsetzen, meinen wunderschönen Freund berühren. Doch noch bevor ich mich hochgestemmt hatte, war er wieder über mir und küsste mich leidenschaftlich. Sanft drückte er mit den Händen meine Schultern in die Matratze. "Schön liegen bleiben", keuchte er heiser. "Okay", brachte ich gerade so hervor, dann schloss ich die Augen wieder und entspannte mich.

Wieder spürte ich Flos Lippen auf meinem Körper, doch dieses Mal waren sie weitaus zielstrebiger. Schnell war er wieder an meinem Bauch, doch dieses Mal küsste er weiter, tiefer. Meiner Kehle entfuhr ein Stöhnen, ich glaubte kaum, was hier passierte! "Flo", murmelte ich, als ich seinen heißen Atem an meinem besten Stück spürte. "Ja, bitte?", lachte er leise. Doch ich war unfähig, noch irgendeinen artikulierten Laut von mir zu geben. Also stöhnte ich nur, als ich endlich seine weiche Zunge spürte. Vorsichtig und quälend langsam strich sie über meine Spitze, vor und zurück.
Ich wollte mich ihm entgegenbäumen, ihn anfassen, meine Finger in seinem Haar vergraben, doch ich tat es nicht. Aus Angst, ihm weh zu tun, etwas zu tun, was er nicht wollte. Also vergrub ich meine Finger ins Bettlaken, sodass die Knöchel weiß hervortraten, während er vorsichtig begann, meine Erektion mit den Lippen zu umschließen. Es fühlte sich gut an, mehr als gut! Langsam begann er, seine Lippen zu bewegen und hin und wieder mit der Zunge über die Spitze zu lecken. Dann wurde der Druck fester und die Bewegungen nach und nach schneller.

Ich merkte, wie ich dem Höhepunkt immer näher kam und versuchte, Flo dies mitzuteilen. Allerdings konnte ich mich immer noch so gut wie nicht artikulieren. Irgendwie schien er mich dennoch zu verstehen, doch anstatt von mir abzulassen, intensivierte er seine Berührungen an meiner Erektion noch. Umschloss mich fester, bewegte sich schneller.
Ich stöhnte laut auf, krallte mich jetzt doch mit einer Hand in seine Schulter und streckte den Rücken durch. Ich spürte, wie der Orgasmus kam, ein Kribbeln, das von meinem Bauch aufstieg und immer unerträglicher wurde. Laut rief ich seinen Namen, als ich mich in seinen Mund ergoss. Einen Moment lag ich mit geschlossenen Augen da, dann spürte ich, wie mein Freund sich bewegte, zu mir. Blinzelnd sah ich ihn an. Flo lag verschmitzt grinsend neben mirund strich mir zärtlich über die Wange.
"Wow", murmelte ich und drechte mich auf die Seite, um ihn besser ansehen zu können. "Freut mich, dass es dir gefallen hat", kicherte Flo albern. Ich sah ihn mit einer hochgezogenen Braue an und begann dann, mit meinen Fingern über seinen Körper zu streichen. Plötzlich riss uns das Piepen seines Handys aus der Konzentration. "Das war jetzt schon das fünfte Mal oder so", erklärte Flo. "Ehrlich? Ick hab nüscht mitbekommen!", antwortete ich verdutzt. Ich versuchte mich zu erinnern, aber da war nichts. "Is' klar, du warst ja ganz schön vertieft!", lachte Flo und drehte sich dann weg von mir, um nach seinem Handy zu angeln. Diesen Moment nutzte ich, um mich von hinten an ihn zu schmiegen.
"Eine Nachricht von Fabi. Marie hat gefragt, wo wir sind...", sagte Flo, dann stockte er. Auch mir fiel es siedendheiß ein. "Oh, fuck!", machten wir snychron. "Das Meeting, scheiße!" Flo nickte. Wir hatten beide vergessen, dass ja heute das 1080Nerdscope-Meeting war. "Ick schreib ihm, er soll uns bei Marie entschuldigen, weil Ina doch heute kommt", entschied Flo kurzerhand.

Endlich hatte Flo das Handy weggelegt und widmete mir wieder seine komplette Aufmerksamkeit. Ich lag immer noch hinter ihm und begann, willkürliche Muster mit den Fingern auf seinen Brustkorb zu schreiben. Er brummte wohlig und kuschelte sich noch enger an mich. Langsam ließ ich meine Finger tiefer wandern, strich behutsam über den Saum seiner Boxershorts. Er keuchte leise auf.
Ich grinste, mir gefiel, was ich mit seinem Körper machen konnte. Langsam ließ ich die Hand noch ein bisschen tiefer gleiten, in seine Hose hinein. Ich konnte seine Erregung fühlen und strich zärtlich darüber, was Flo dazu veranlasste, leise zu stöhnen. Ich umfasste seine Erektion und begann, meine Hand auf und ab zu bewegen. Genüsslich legte Flo den Kopf in den Nacken, er schien meine Berührungen wirklich zu genießen.
In der Folge bewegte ich meine Hand schneller und strich dann und wann mit dem Daumen über seine Eichel. Er quittierte es mit lautem Stöhnen. Mit der anderen Hand zog ich vorsichtig Flos Boxershorts herunter und befreite so seine Erektion. Endlich konnte ich auch sehen, was ich da tat - und war fasziniert.

Ich rutschte ein Stück von Flo ab und drehte ihn mit meiner freien Hand auf den Rücken. Er hatte genießerisch die Augen geschlossen und krallte nun, wie ich eben, die Hände ins Bettlaken. Ohne meine Bewegungen mit der Hand zu unterbrechen, kniete ich mich zwischen seine Beine und senkte meinen Kopf auf sein Glied herab. Sanft pustete ich auf seine Spitze, woraufhin Flo zischend einatmete.
Ich musste lachen. Dann legte ich meine Lippen auf seine Spitze und fing an, ihn ebenso zu berühren, wie er es vorhin mit mir gemacht hatte. Meine Hand wanderte derweil tiefer und massierte seine Hoden.
Flos Stöhnen wurde lauter, er schob mir sein Becken entgegen und ich spürte, wie seine Beine zitterten. "Oh Gott!", rief er aus, woraufhin mir natürlich ein dummer Spruch einfiel. Ich verkniff ihn mir - auch, weil ich um keinen Preis von meinem Freund ablassen wollte.
Ich nahm ihn noch ein Stück tiefer in mir auf und spürte am Pulsieren seines Gliedes, dass auch bei ihm der Höhepunkt nicht mehr fern war. Mit meiner freien Hand griff ich fest in seine Hüfte und gleichzeitig saugte ich leicht an seiner Erregung.

Mit einem letzten lauten Stöhnen kam Flo in meinen Mund. Er schmeckte salzig. Es war kein schlechter Geschmack. Nachdem ich alles geschluckt hatte, kletterte ich neben ihn und stützte mein Kinn in meine Hand.
Blinzelnd grinste er zu mir hoch. "Na, wie war ich?", konnte ich mir einen dummen Spruch nun doch nicht mehr verkneifen. Flo fing lauthals an zu lachen.

SpinOff: FroidWo Geschichten leben. Entdecke jetzt