Lily Evans:
"Ich helfe dir auch", bot James an und sofort erschien mir eine Schachpartie gar nicht mehr als so eine schlechte Idee. Zögerlich nickte ich und setzte mich neben James, der mir sofort die Spielregeln erklärte. Mit seiner Hilfe schaffte ich es sogar, nicht Haushoch zu verlieren und am Ende hatte ich das Spiel sogar größten Teils verstanden. Allerdings würde ich noch viel Übung brauchen, bis ich so gut wie die Jungs sein würde. Nach dem wir noch ein zweites Mal gespielt hatten, merkte ich, dass ich solangsam müde wurde. "Ich gehe dann mal in meinen Schlafsaal", gähnte ich und stand auf, doch Sirius hielt mich zurück. "Kannst gerne bei uns übernachten, Evans", schlug er grinsend und mit einem Seitenblick auf James vor. "Moony und Wurmschwanz sind nicht da" Etwas überrascht schaute ich die beiden an. James nickte begeistert und ich überlegte ernsthaft, das Angebot anzunehmen. "In Ordnung", sagte ich und auf James Gesicht erschien ein strahlendes Lächeln. "Ich hole nur kurz meine Sachen", erklärte ich und ging in meinen Schlafsaal. Ich hatte noch nie gegen die Regeln verstoßen in dem ich in einem Jungenschlafsaal geschlafen hatte. Schnell zog ich mir meinen Schlafanzug an, putzte Zähne und kämmte meine Haare, dann war ich bereit.
"Hätte nicht gedacht, dass du das mal machen würdest", lachte Sirius, als ich den Jungsschlafsaal betrat. "Ich auch nicht", antwortete ich und ließ mich auf Remus Bett fallen. Der Jungsschlafsaal unterschied sich nicht groß von unserem. Lediglich die am Boden verstreuten Klamotten und die Quidditschbücher auf den Nachttischen waren anders. "Anscheinend ist deine Wut auf uns verraucht", meinte Sirius und streckte sich auf seinem Bett. "Ich war nie wütend auf euch", entgegnete ich. "Jedenfalls meistens. Eigentlich war ich nur genervt" "Echt?", fragte James überrascht. Ich nickte und musste Lächeln. "Tut mir übrigens leid". Verwirrt sah ich ihn an. "Das ich dich die letzten Jahre so genervt habe. Mit... Mit diesen dämlichen Fragen" Sein zerknirschter Blick ließ mein Herz ein paar Takte schneller schlagen. "Ich denke ich habe auch falsch reagiert", erklärte ich und versuchte mein rotes Gesicht hinter meinen angewinkelt Beinen zu verstecken.
"Das ich das nochmal erleben darf!", durchbrach eine dramatisch klingende Stimme die entstandene Stille. Sirius war hinter seinen Bettvorhängen aufgetaucht und schluchzte übertrieben laut. Ich schnappte mir Remus Kissen und warf es ihm an den Kopf. Er schaute erschrocken auf und wurde sofort von James Kissen ins Gesicht getroffen. James, der inzwischen aufgestanden war, hielt mir die flache Hand entgegen und ich schlug ein. Den Augenblick, den wir nicht auf ihn achteten, nutzte Sirius und warf ein Kissen im unsere Richtung. Schnell gingen wir hinter meinem Bett in Deckung, bevor uns das zweite Kissen doch noch treffen konnte.
Nach einer Kissenschlacht, mit deren Lärm wir sicher das ganze Schloss aufgeweckt hatten, fielen wir alle erschöpft in unsere Betten. "Ein Glück, dass wir den Muffliato und die anderen Zauber auf diesen Raum gelegt haben", japste James. Aha, Lärmschutzzauber. Darum war McGonnagal also noch nicht gekommen. Das war mein letzter Gedanke, bevor ich einschlief.James Potter:
"Das hat Spaß gemacht!", sagte Sirius und ich konnte ihm nur zustimmen. Allein schon die Kissenschlacht war toll gewesen. Aber Lilys Anwesenheit hatte das ganze perfekt gemacht! Ich sah zu ihr rüber und sah, dass sie eingeschlafen war. Im Schlaf sah sie so friedlich aus, fast wieder wie ein Kind, und von ihrem Temperament war nichts mehr zu spüren. "Das gibt's nicht! Da schläft die einfach ein", stellte auch Sirius fest. "Ich decke sie zu", meinte ich und ging zu ihr hinüber. Vorsichtig legte ich die Bettdecke über ihren Körper und streichelte ihr sanft über den Arm. Sie zuckte leicht zusammen und grummelte ein bisschen vor sich hin. Auf Zehenspitzen schlich ich zu meinem Bett zurück und deckte mich ebenfalls zu. Sirius zwinkerte mir zu und ich antwortete mit einem frechen Grinsen.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, sah ich direkt in das Gesicht von Lily. Remus Bett stand direkt neben meinem und sie lag in meine Richtung gewandt. Augenblicklich erschien ein Lächeln auf meinem Gesicht und ich musste gegen die Versuchung ankämpfen, mich zu ihr ins Bett zu legen. Früher hätte ich das ohne zu zögern gemacht, doch ich hatte aus meinen Fehlern gelernt. Jetzt, wo ich Lily so nah gekommen war, wollte ich das nicht alles wieder zerstören. Manchmal dachte ich immer noch, unsere Freundschaft wäre nur ein schöner Traum und ich könnte jederzeit daraus erwachen. Doch immer wenn sie mir wieder ein Lächeln schenkte, wusste ich, dass es real war.
„Guten Morgen!", riss mich Sirius laut gähnend aus meinen Gedanken. „Morgen Tatze", grummelte ich und schlug die Decke zur Seite. Mein bester Freund, heute Morgen ausnahmsweise nicht morgenmuffelig, war schon aufgestanden und hatte sich an seinem Schrank zu schaffen gemacht. Lily ließ sich von dem Lärm, den er dabei verursachte, nicht stören und schlief einfach weiter. Doch da es schon spät war und außerdem Zeit fürs Frühstück, beschloss ich sie zu wecken. Barfuß tapste ich zu ihrem, oder bessergesagt Moonys Bett, rüber und rüttelte sanft an ihrem Körper. Zu sanft. Außer einem leisen Grummeln hatte ich nichts erreicht. Ohne weiter nachzudenken zog ich meinen Zauberstab aus dem Bund meiner Schlafanzughose, wo ich ihn aus Gewohnheit immer hinsteckte, und hielt ihn über ihr Gesicht. Ohne weiter nachzudenken, rief ich: „Aguamenti!". Erst im letzten Moment fiel mir ein, dass sie keiner meiner Rumtreiberfreunde war, sondern Lily Evans und das Wasser vermutlich keine gute Idee war.
Augenblicklich schnellte sie hoch und ehe ich mich versah, klatschte ihre flache Hand auf meine Wange. Ich zog eine Grimasse und rieb mir mit der Hand über die heiße Stelle, an der sie mich getroffen hatte. „Aua!", war das Einzige, was ich herausbrachte. „Scheiße!", war die Antwort von Lily. „Es...Es tut mir so leid!", stammelte sie und beugte sich vor, um den roten Abdruck auf meiner Wange genauer zu mustern. „Oh, bei Merlins Bart! Ich wollte dir nicht wehtun, aber wieso musstest du mich auch so erschrecken?" Ich lächelte ihr gequält zu und sie schenkte mir ein zerknirschtes Lachen. „Tut mir leid James!", murmelte sie und ließ ihren Kopf auf meine Schulter fallen. „Mir tut es auch leid", entgegnete ich lachend und streichele ihr beruhigend über den Kopf. „Ich denke, wir sind Quitt!", fügte ich noch hinzu und sie hob ihren Kopf um mich anzusehen. Ihre smaragdgrünen Augen funkelten belustigt und sie nickte. „Ja, Quitt!"
Als Sirius meine rote Wange sah, musste er laut lachen und er lachte immer noch, als wir schon beim Frühstücken saßen. Der Schmerz hatte zwar nachgelassen, doch ein leichter Abdruck von Lilys Fingern war noch immer zu sehen. Snape grinste hämisch, als er mich sah und McGonnagal zog fragend eine Augenbraue hoch, als sie mich und Lily nach dem Essen in ihr Büro mitnahm, um Schulsprecherkram zu besprechen.
„Es passt sich gut, dass Sie beide über die Ferien geblieben sind. Dann kann ich in Ruhe mit Ihnen reden". Sie setzte sich hinter ihren Schreibtisch und wies mit ihrer Hand auf die beiden Stühle davor. Wir setzten uns und sahen sie abwartend an. „Es geht um die Zimmerdurchsuchungen. Professor Dumbledore hat mich eingeweiht und ich freue mich, dass Sie sich solche Gedanken um die Sicherheit der Schüler machen. Besonders von Ihnen Mr. Potter bin ich positiv überrascht. Sie scheinen Ihre Aufgabe sehr ernst zu nehmen!". Sie nickte mir anerkennend zu und fuhr dann fort. „Zwei Wochen nach Ferienende werden die Hauselfen und Lehrer sämtliche Schlafsäle auf verbotene Gegenstände durchsuchen. Falls tatsächlich etwas gefunden wird, was ich natürlich nicht hoffe, wird der betreffende Schüler mit Zusatzaufgaben bestraft und außerdem wird das Lehrerkollegium ihn besonders im Auge behalten". Lily und ich nickten. Hoffentlich konnten damit die Slytherins enttarnt werden. Da es eine Überraschungsaktion werden würde, hätten sie keine Zeit, irgendwas verschwinden zu lassen. „Am besten fangen wir bei Slytherin an", erwähnte ich nebenbei. „Weil ja auch die Angreifer aus diesem Haus kommen". „Gutes Argument Mr. Potter", sagte Professor McGonnagal zu meinem Erstaunen. Nachdem sie uns noch ein bisschen von den Sicherheitsmaßnahmen erzählt hatte, verabschiedete sie uns.
„Was wollte McGonnagal von euch?", fragte Sirius sofort, als wir den Gemeinschaftsraum betraten. Wegen der neuen Sicherheitsmaßnahmen", antwortete ich. „Sie hat uns ein bisschen eingeweiht UND uns den Schwur abgenommen, NIEMANDEM davon zu erzählen", fügte ich noch hinzu, als ich Tatzes neugierigen Gesicht sah. Beleidigt wandte er den Blick ab, doch das störte mich nicht im Geringsten. „Du wirst es noch früh genug erfahren. Es ist eine Art Überraschung, aber wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich meine ganzen Dr. Filibusters Feuerwerkskörper und Scherzartikel von Zonko verstecken". Tatze sah mich verwirrt an, nickte dann aber. „Mach ich". Ich nickte zufrieden. Auch ich würde meine Vorräte verschwinden lassen müssen. Schließlich kam es nicht besonders gut, wenn man unter dem Bett des Schulsprechers ein ganzes Sortiment an (in Hogwarts zum Teil illegalen) Scherzartikeln finden würde. Schon einige Male hatte ich den Raum der Wünsche aufsuchen müssen, um z. B. eine Fangzähnige Frisbee oder einen Bissigen Bumerang zu verstecken.
"Was wollen wir heute machen?", wechselte Lily das Thema und sah uns abwartend an. "Wie wäre es mit einem Ausflug nach Hogsmead?", schlug Sirius vor und Lily und ich nickten zustimmend. Wir zogen uns alle dicke Sachen an und machten uns dann auf den Weg in das kleine Zaubererdorf.
Nachdem zwei einhalb Stunden standen wir mit Tüten voller Geschenke durch gefroren im Schnee. "Ich könnte ein Butterbier gebrauchen", schnaufte ich und sah mich sehnsüchtig nach dem Drei Besen um. "Gute Idee Krone!", stimmte Tatze mir zu und lief sofort in Richtung des Gasthauses los. Lily und ich folgten ihm etwas langsamer.
Schon von weitem sahen wir das große Schild, das an der Tür befestigt war und als wir näher kamen, konnten wir auch die Schrift lesen. "GESCHLOSSEN!", las Lily tonlos vor. "Wie bitte?!", regte sich Sirius sofort auf. "Ich will mein Butterbier haben! Wo sollen wir denn jetzt hin?" "Keine Ahnung", antwortete ich und rieb meine tauben Hände aneinander. "Bleibt nur noch Der Eberkopf", sagte Lily. "Da geh ich bestimmt nicht rein", grummelte Sirius und verschränkte demonstrativ die Arme vor der Brust. "Da würde ich bestimmt meine halbe Verwandtschaft treffen und darauf hab ich gar keinen Bock!" "Oder... Madam Puddifoots", fügte Lily hastig hinzu.
Ich verzog ein wenig angewidert das Gesicht. Madam Puddifoots Café war der Rosa-Albtraum schlechthin. Einmal war ich dort gewesen. Ich hatte versucht mich von Lily abzulenken und stattdessen Ana gefragt, die begeistert zugesagt hatte. Ich hatte von Anfang an ein schlechtes Gefühl dabei gehabt, doch erst ein paar Stunden später, war mir bewusste geworden, was ich für einen Fehler begangen hatte. Auf einen weiteren Tag mit einem ausflippenden Fan der Quidditchmannschaft von Gryffindor in einem absolut kitschigen und Würgreiz auslösenden Café zu verbringen, konnte ich gut verzichten. Aber auch im Eberkopf war ich bereits gewesen. Tatze, Moony, Wurmschwanz und ich hatten einmal darin Butterbier getrunken, und dann nie wieder. Ein Black hatte am Nachbartisch gesessen und Sirius die ganze Zeit über verdrießlich angestarrt. Außerdem war dort alles so schmutzig und trostlos. Selbst die Personen, die sich dort trafen waren grau und verwittert. „Madam Puddifoots", sagte ich matt und wir machten uns auf den Weg zu dem kleinen, rosa Häuschen.Lily Evans:
Mit einem flauen Gefühl im Magen trat ich durch die Tür, die James mir aufhielt, in das kleine und perfekt für ein Rendezvous geeignete Café. Da Ferien waren, war hier nicht viel los, doch immerhin ein paar Tische waren von (würg) knutschenden Pärchen besetzt. Eine kleine, grauhaarige Dame stand hinter der Theke und säuberte mit Hilfe ihres Zauberstabes die Glasscheibe vor den Kuchen. Als das Türglöckchen bimmelte und wir hereinkamen, sah sie auf und lächelte uns erfreut zu. Sie ließ augenblicklich ihren Zauberstab sinken, verstaute ihn im Bund ihrer geblümten Schürze und kam dann auf uns zu. „Guten Tag die Herren und die Dame", zwitscherte sie und musterte uns neugierig. „Die Garderobe ist dort hinten. Ich komme sofort zu Ihnen und nehme Ihre Bestellung auf". Wir nickten synchron und gingen zu der schnörkeligen Garderobe, um unsere feuchten Sachen aufzuhängen. Dann suchten wir uns einen etwas größeren Tisch, an dem wir zu dritt Platz hatten (Hier schien wirklich alles für Pärchen ausgelegt zu sein!). Wie sie angekündigt hatte, kam die Frau sofort an unseren Tisch. Dabei hatte sie drei Speisekarten und ein Notizblöckchen. Die rosa und mit Herzchen verzierten Karten legte sie vor uns auf den Tisch und den Block schlug sie auf. Anscheinend hatte sie vor hier zu warten. Nach kurzem Überlegen bestellten wir alle ein Butterbier und ein großes Stück Torte. „Kommt sofort", flötete sie und wischte mit ihrem Zauberstab durch die Luft. Hinter der Theke begann der Kuchen sich selbst zu zerschneiden und die Butterbierflaschen entkorkten sich während sie an unseren Tisch geflogen kamen. „Guten Appetit!", wünschte die Alte und lächelte uns zu. Genau wie unser Trinken, kam auch unser Kuchen nur wenige Sekunden später zu uns geschwebt und auch das Besteck hatte seinen Weg gefunden. Mit gesenktem Kopf hockte ich jetzt auf der ausladenden Bank neben James und konzentrierte mich so gut es ging auf meine Torte. Ich fühlte mich hier drinnen alles andere als Wohl und auch James und Sirius schien es so zu gehen. Ein Pärchen das gerade aufgehört hatte sich zu küssen warf uns jetzt seltsame Blicke zu und ich schrumpfte noch ein bisschen zusammen. „Alles in Ordnung?", hörte ich plötzlich eine Stimme direkt an meinem Ohr. Ich hob den Kopf und sah James, der sich zu mir runtergebeugt hatte. „Nicht wirklich", antwortete ich und nippte an meinem Butterbier. „Ist nicht gerade der Stil von Einrichtung, den ich bevorzuge". „Auch nicht gerade mein Lieblingsort", stimmte er mir zu. Sirius, der unserem Gespräch gefolgt war, grinste frech. „Schlechte Erfahrungen gehabt, Krone?", fragte er und zwinkerte James zu. Dieser zog eine Grimasse und nickte dann leicht. Das interessierte mich jetzt aber wirklich. Wie viele Rendezvous und feste Freundinnen hatte James eigentlich schon gehabt? Obwohl, wollte ich das wirklich so genau wissen? Denn bei dem Gedanken an James, wie er hier mit einem anderen Mädchen gesessen hatte, zog sich mein Herz zusammen und ich wollte nichts weiter, als diesen Ort schleunigst zu verlassen. Moment?! Was waren das den auf einmal für Töne? Ich war doch nicht etwa in James...Doch, ich war! Es traf mich wie ein Blitzschlag, in diesem kleinen, rosa Café, dass ich, Lily Evans, in James Potter VERLIEBT WAR! Sofort nachdem ich diese Worte gedacht hatte, wurde ich kalkweiß und begann heftig zu husten weil ich mich verschluckt hatte. James klopfte mir hilfsbereit auf den Rücken, was es auch nicht gerade besser machte. Sirius reichte mir mein Butterbier und ich trank einen großen Schluck. Augenblicklich wurde es besser und ich sog begierig frische Luft ein. Als auch meine Augen wieder aufhörten zu tränen, sah ich, dass sämtliche Blicke auf mich gerichtet waren. Mein plötzlicher Hustenanfall hatte alle Cafébesucher aufgeschreckt und alle sahen zu unserem Tisch hinüber. Meine Gesichtsfarbe wechselte in Sekundenschnelle von Weiß zu puterrot und ich griff reflexartig nach James Hand. Er strich mir beruhigend über die Finger und sofort begann mein Puls noch mehr zu rasen.
Danke für 700 Reads!!! Eigentlich sollte dieser Teil schon früher kommen, aber irgendwie hat mein Wattpad rum gespackt und hat sich geweigert, das zu veröffentlichen.
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Jily Idiot, oder nicht?
FanfictionLily weiß wo ihr Platz ist, doch andere wollen sie nicht haben. In der magischen Welt nicht, weil sie eine Schlammblüterin ist und in der Mugglewelt nicht, weil sie besondere Kräfte hat. Dies bekommt die Schulsprecherin vor allem in ihrem siebten Ja...