Kapitel 21

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Ich lehne mich aus dem Fenster.
Wind strömt durch meine haare und sie fliegen nach hinten.

Die Stadt
Nach ungefähr 10 Minuten sind wir mit dem Wagen in der Stadt angekommen.
Wir steigen aus und mir wird sofort klar..es ist mein erster Besuch seid langem in so einer Menschenmenge.
Menschen, sehr viele Menschen und Mutante unter ihnen.
,,Na los, komm!“ruft mir Jean zu.
Ich aber sehe mir die Stadt an.
Keine Ahnung wo ich bin, welche Stadt überhaupt.
Überall hohe Gebäude, riesige Werbeplakate und es ist sehr laut.
Ältere Menschen, kleine Kinder.
Manche laufen glücklich und lachend durch die Menge, andere aber laufen eilend weg oder sehen erschöpft aus.
Plötzlich spüre ich eine Hand auf meiner rechten Schulter.
Mein Körper spannt sich automatisch an.
Ich drehe mich hastig um.
Doch es ist nur Charles.
Ich atme aus.
Ich sehe ihn an.
Er lächelt etwas.
,,Ist wohl eine Ewigkeit her in so einer Menge, oder?“fragt er mich.
Ich nicke.
,,Na los, wir haben noch was zu tun.
Später mal kannst du mit Jean die Stadt bekunden...oder mit mir also nur falls du es möchtest und es dich nicht nerven würde-“
Jean schubst ihn weg.
,,Du plapperst zu viel!“sagt sie zu ihm augenzwinkernd und nimmt meine Hand und zieht mich weg.
Ich laufe an Charles vorbei.
Er grinst nur zum boden.
Wir quetschen uns durch Menschenmengen und landen vor einem riesigen Gebäude.
Wir treten hinein und laufen zu den Aufzügen.
Charles drückt den 15. Stock.
Während wir hoch befördert werden, sagt niemand etwas was irgendwie unangenehm ist.
Ich schaue hoch.
Charles und Jean sehen sich an.
Charles bemerkt meinen Blick und sieht mich an.
,,Ähm..alles ok?“frage ich unsicher.
Jean lächelt mich an und Charles schaut mich nur an.
Plötzlich erkenne ich an seinen Wangen...röte..
Ich wende mich der Tür zu und denke nach.
Was sollte das?
Wieso bekommt er röte an seinen Wangen?
Das Licht über mir blinkt und die Türen öffnen sich.
Licht prahlt mir ins Gesicht.
Wir gehen hinaus und ich folge den beiden, die sofort nach links abbiegen.
Wir landen vor einer Tür.
Charles klopft und wir treten hinein.
Ich als letzte.
Beim hineingehen erblicke ich ein Schild.
Prof. Doc. Moire
,,Charles! Jean!
Ist ne Ewigkeit her seid wir uns gesehen haben.
Wie geht es euch?“fragt sie den beiden.
,,Ganz ok.“antwortet Charles.
Ihm geht's ganz ok? Hmm...
Ich bemerke einen Blick auf mir ruhen.
Ich ersehe eine Frau, die mich neugierig anschaut.
,,Und wer ist die junge Dame da hinten?
Ich sehe die Frau an.
Sie trägt eine Brille und hat kurze, braune haare.
Ich trete paar Schritt nach vorne und lächle unsicher.
,,Wie heißt du?“fragt sie mich.
,,Lydia. Ich heiße Lydia.“antworte ich.
,,Nett dich kennenzulernen Lydia.
Ich bin Moira.
Ok, nun, setzt euch bitte.“sagt sie und bietet Stühle an.
Es sind nur 2 zur Verfügung.
Charles ist nett und bietet uns die beiden an.
Er hat sich an der Wand angelehnt.
,,Alsoo...was für ein Problem gibt es und ich hoffe ich kann euch helfen.“sagt sie und schaut jeden von uns an.
,,Lydia. Stufe 4.“
Charles erwähnt nur 2 Wörter.
Ich verstehs nicht aber sofort werden die Augen von Moira groß und sie nickt heftig.
Sie schaut mich an.
Sehr lange.
Ich hab das Gefühl, sie schaut jeden Zentimeter meines Gesichts an.
,,Ja also...das..ist schon was einzigartiges. .“meint sie und lehnt sich zurück.
,,Wie lange hast du schon diese Kräfte, Lydia?“ fragt mich die Frau.
Ich sehe sie an.
,,Seid ich ein kleines Mädchen bin.“antworte ich ihr.
Sie nickt etwas.
,,Wie bist du eigentlich mit den Kräften umgegangen?
Hattest du ein Gefühl der Macht?
Hast du vielleicht deine Macht missbraucht irgentwann?“fragt sie über viele Fragen und ich lehne mich etwas weg von ihr.
Zu viele fragen auf einmal..
Ich spanne meine Hände zu Fäusten.
,,Es reicht!“sagt Charles streng kleinlaut.
Ich sehe ihn bisschen an.
Er schaut die Frau etwas streng an.
Ich sehe sie wieder an.
Sie hustet nur kurz und lehnt sich zurück.
,,Tut mir leid für die Fragen.
Neugier einer Archäologen eben.“sagt sie und lacht kurz.
Sie konzentriert sich wieder.
Sie sieht nachdenklich aus.
Sie steht auf und läuft zu dem riesigen Bücherregal hinter ihr.
Dort befinden sich Bücher, eingerollte Karten und Plakate.
Doch sie sieht sich nur nachdenklich um.
Aber nimmt kein Buch raus.
Es erscheint mir so als gäbe es kein Buch zu so etwas.
Ich senke meinen Kopf.
Ich spüre Charles blick auf mir aber ich schaue nicht auf.
,,Ich..habe nicht wirklich soetwas darüber aber..es gibt ein Buch..jaaa.. ein Buch in das über Jahrhunderte über außergewöhnliche sachen berichtet wurde.
Es wurde weitergegeben in den frühen zeiten von Hohepriestern und Fürsten bis heute den Kaisern und Archäologen.
Vielleicht steht über soetwas drin.
Es ist ein dickes Buch und ist schwarz umhüllt. Mir einer kirschroten Zeichenband, darauf sollen Zeichen vermerkt sein, die bis jetzt nicht entschlüsselt wurden.
Von Anfang an ist es schwarz und hat bis heute nicht die farbe geändert.
Also wenn es ne andere Farbe hat, ist es eine Fälschung aber wenn es schwarz ist, ist es echt.
Also ein Blick darein kann nicht schaden.“erklärt sie und schaut jeden von uns an.
,,Wo ist dieses Buch?“fragt Jean.
Sie denkt nach.
,,Ich kenne da an einen Mann, einen reichen Scheich, der es mal vor Jahren gekauft hat und es zu eins seiner wertvollsten Gegenstände reinzieht.
Ich glaube er lebt zurzeit in Ägypten, Kairo.
Falls ihr vorhabt dorthin zu reisen, nimmt Hanks mit, denn er könnte euch eine große Hilfe sein mit dem Buch.“sagt sie und schaut Charles an.
,,Na dann wissen wir ja, wo wir als nächstes hinmüssen!“sagt Charles und ich blicke ihn an.
Er sieht mich an und lächelt.
,,Ich bringe ja schlechte Neuigkeiten ungern rüber, aber es wird schwerer als ihr denken könnt.
Ich habe mal gehört, das sein anwesen riesig ist und er ein Geheimnis hat was viele Leute fürchten. Was es für ein Geheimnis ist weiß ich nicht aber passt bitte auf euch auf.''sagt Moira und seht jeden von uns nachdenklich an.
Ein Geheimnis?
Hmm..
,,Ich verstehe..Ich werde mich darum kümmern.''sagt Charles und verabschiedet sich vom ihr.
,,Vielen Dank für deine Hilfe. Es hat uns echt weiter gebracht. “sagt Jean und gibt ihr die Hand.
,,Dazu sind ja alte Freunde da.“sagt sie und sie überreicht ebenfalls ihre  Hand mir.
,,Dankeschön..“sage ich etwas schüchtern und nehme die Hand vorsichtig an.
Sie schaut mich an.
,,Eins aber werde ich nicht los, seid ich dich kennenlernt habe:
Wer oder was bist du?
So eine gewaltige Kraft..das ist abnormal..“sagt sie nachdenklich und sieht mich etwas komisch an.
Ich ziehe mich zurück.
,,Sie ist ein Mutant ..., sei bitte nicht so dumm.“sagt er streng und geht zur Tür hinaus.
Wir begleiten ihn.
Ich sehe Charles nach.
Er läuft voran und bleibt vor dem Aufzug stehen.
Wir kommen an und unsere Blicke treffen sich.
Ich schaue zu ihm hoch.
Er hat eine strenge miene drauf.
Ich sehe ihm in die Augen und..lächle ihn etwas an.
Sofort erweichen seine harten kanten und er lächelt mich etwas weich an.
,,Mach dir nix draus Lydia.
Du willst erst gar nicht wissen was sie bei mir gemacht hat.“sagt Jean und lacht.
Ich lächle sie an.
,,Also Kairo...“sagt Jean wieder und schaut hoch zur decke.
Sie sieht verträumt aus.
,,Stimmt.
Das Buch ist in Kairo..aber wir kennen den Typen gar nicht.
Was ist wenn er es nicht geben möchte?“frage ich sie und schaue Charles an.
Er grinst mich nur an.
Diing
Der Aufzug ist da.
,,Glaub mir, dass wird er.
Ich denke sogar freiwillig.“sagt er grinsend und wir alle betreten den Aufzug und es befördert uns nach unten.
Unten, vor dem Gebäude angekommen, gehen wir Richtung Auto.
Wir laufen an einem Gebäude vorbei als plötzlich Jean stehen bleibt.
,,Ahh halt halt.“ruft Jean und wir halten an.
Sie schaut sich das Gebäude an, vor der wir stehen.
Ich sehe es mir auch an.
Es ist eine Bank.
,,Ich benötige da noch etwas Geld.“sagt sie und grinst unschuldig.
,,Na gut, lasst rein gehen.“sagt Charles und wir gehen hinein.
Es sind ungefähr 20/30 Leute hier drin.
Jean stellt sich zu der Schlange an, Charles steht in einer Ecke und findet eine Zeitung zu lesen.
Ich laufe an ihm vorbei und stelle mich vor einem Fenster.
Es ist ruhig, abgesehen von den leisen Gesprächen mit den Kunden.
Neben mir erscheint plötzlich ein junger Mann.
Der stellt sich in meine Nähe.
Er sieht merkwürdig aus, denke ich mir.
Ich sehe ihn an.
Er sieht nervös aus und schwitzt etwas.
Er sieht mich an.
Ich versuche etwas nett zu sein und lächle den Mann etwas an, so mir Charles es mir beigebracht hat.
Der macht wiederrum große Augen.
Ich schaue anschließend weg.
,,ALLE AUF DIE KNIE!“

X-Men ~ Die Vergessene Mutantin *ABGEBROCHEN*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt