X-Men ~ Die Vergessene Mutantin *ABGEBROCHEN*

Kapitel 73

Wenn du erstmal erkennst, dass du die Hauptfigur in deinem Leben bist, wird die ganze Sache namens 'Leben' viel angenehmer.

Erkennung
Aus dem nichts erscheint Nebel aus dem Boden.
Die zwei schauen fragend herum doch wir drei wissen wer das ist.
Plötzlich schreit der typ auf.
Ich schaue genauer und erkenne etwas weißes die ganze zeit herum flitzen.
Ich lächle.
Peter prügelt den typen zum Boden, da er ihn nicht sehen kann.
Der nebel von storm geht hoch bis zur Decke.
Ich schaue zu Charles bevor er ebenfalls wie ich darunter verschwindet.
,,Meister!" ruft der Typ und ich spüre wie der Griff um meinen Hals leichter wird.
So langsam lande ich wieder auf dem boden und muss überlegen was ich tun soll.
Ich schaue hinaus.
Das Meer....
Ich schaue zu diesem Typ der anscheinend ein Mutant ist.
Ich stelle mich breit beinig hin und konzentriere mich.
Ich atme tief ein und aus.
Ich schließe meine Augen und versuche die ganze Burg zu er spüren.
Bis nach oben Erde...perfekt..

,,Charles!" rufe ich ihn zu mir.
Nach paar Sekunden rennt er auf mich zu aber bemerkt meine Haltung.
,,Was hast du vor?" fragt er mich.
Mit den Augen geschlossen konzentriere ich mich noch immer.
,,Ich werde die Burg mit samt der Maschinen zerstören, sodass sie nicht nochmal auf solch eine idee kommen." antworte ich ihm und spüre jeden centimeter der Burg.
Von Charles ist nichts zu hören.
,,Das klingt gut, wir verschwinden dann und du folgst uns nach, ok?" fragt Scott der ebenfalls hier ist.
Ich nicke.
Ich öffne meine Augen und Strecke beide Hände zu den zwei Typen hin.
Ich balle meine Hände zusammen und die Erde hat sie in Gewahrsam genommen.
,,Jetzt kannst du nichts mehr anstellen." meine ich zu ihm und schaue zu Charles auf.

,,Charles, du musst hier verschwinden bevor ich die Burg einstürzen lasse." meine ich zu ihm und er schaut mich nur kopfschüttelnt an.
Der araber ruft irgwas auf arabisch aber wir ignorieren es.
,,N-nein, ich lasse dich doch nicht zurück! Zusammen und nicht anders." sagt er und fässt meine Schulter an.
Er gibt mir Kraft und dafür bin ich dankbar...
Ich lächle und atme tief ein und aus.
,,Kommt schon, verschwindet!" höre ich Jean zu uns rufen.
,,Wir kommen nach, keine Sorge!" ruft Charles und nimmt leicht Abstand von mir.
Ich beiße mir auf den Kiefer und öffne meine Augen.
Ich erhebe meine Arme und das beben beginnt.
Ich lenke meine Arme langsam Richtung Meer.
Alles hier stürzt in sich hinein.
Es ist gefährlich für Charles hier zu sein, denke ich und arbeite dennoch weiter.
Die zwei araber schreien auf und reden.
So langsam neigt sich das Gebäude nach rechts zum Meer.
Ich ändere meine Position und greife nach Westen.
Ich lasse alles in sich hinein stürzen und ich spüre wie ich ebenfalls langsam anfange nach unten zu rutschen.
Das dach rutscht weg und fast alles fällt übereinander.
Charles begibt sich zum Ausgang und ich ziehe weiter die Erde mit der Burg hinunter.
,,Komm schon, es wird von alleine schon hinunter stürzen!" ruft Charles mir zu uns streckt seine Hand nach mir aus.

Die Burg fällt.
Ich habs geschafft!
Man hört schon das platschen des Meeres.
Die Wände krachen ein und ich ersehe wie der Scheich ebenfalls hinunter rutscht.
Ich schaue zu Charles und atme auf.
Er nimmt paar Schritte zurück, denn alles fällt hinunter.
Ich kann kaum gerade stehen und strecke meine Hand nach ihm aus bevor ich weg rutsche.

Plötzlich ersehe ich aus dem Augenwinkel wie der Mutant Charles anschaut und eine Hand nach ihm aushällt.

,,NEEIN!" rufe ich und mit einem schwung Wind stoße ich Charles in Sicherheit, nämlich weit von uns entfernt.
Doch er kann wahrscheinlich noch ersehen wie der Mutant stattdessen mich an die Gurgel nimmt.
Er schreit nach mir aber das macht mir nix aus, mein Wind hat Charles weit weg in Sicherheit vor ihm gebracht.

Die Burg stürzt nun komplett ein und wir befinden uns im freien Fall nach unten.

,,Du miststück!" schreit er mir als wir hinunter fallen.
Wir fallen ins offene Meer und ich kann nicht mehr seinen Griff um meinen Hals spüren.
Steine und brocken fallen über mich und machen es schwer hoch zu kommen.

Charles P. O. V
Ich lande auf meinem Bauch.
Sie hat mich gerettet und sich selbst dafür gegeben..
Ich erhebe mich sofort und schreie nach ihr während ich zum Platz renne wo die Burg vor paar Sekunden noch stand.
Ich schaue umher.
Es fallen nur noch paar mauern und paar kleinere Gesteine aber von den drein ist keine spur zu sehen.

Ich nehme Abstand vom Abgrund und schließe meine Augen.

,,Lydia!"
Die anderen kommen zu mir und schauen umher.
,,W-wo ist sie?..."fragt Peter und schaut hinab.

,,Sie kommt schon."
Alle blicken zu mir.
Ich schaue entschlossen zum Abgrund.

,,Ich weiß sie kann es schaffen..." meine ich und nehme Abstand.
Die anderen schauen ratlos untereinander.
Sie hat nicht nur eine Burg erledigt, sie hat sogar uns gerettet...sie ist weit mehr als ein gör...

Es herrscht Stille...herrschte, denn auf einmal hören wir ein merkwürdiges Geräusch.
Als ob Wellen herum spielen würden.
,,Was zur..." meint Logan und alle begeben sich zum Abgrund als plötzlich vor uns ein riesiger Wasserstrudel hervor hebt.
Wir schauen hinauf und Lydia schwebt an der Masse mit herum, die Arme ausgebreitet.

Sie ist ein Mutant der Extraklasse!

Ich lächle und atme auf.
Unendliche Sorgen fallen von mir ab, sie lebendig vor mir zu sehen.
Sie landet klitschnass vor uns auf ihren knien.
Sofort rennen die Mädels auf sie zu und Storm hilft ihr beim abkühlen.
Alle reden auf sie ein, wie gewaltig es aussah und wie stark sie geworden ist.
Dabei haben sich unsere Blicke nicht einmal getrennt.
Ich laufe auf sie zu und knie mich vor sie hin.
Sie zittert am ganzen Körper aber ansonsten...
Sie lächelt mich erledigt an.
...ansonsten geht es ihr gut.

Sofort nehme ich sie in meine Arme und drücke sie doll und fest an mich.
Ihre Hände hat sie um meine Taille, nicht stark genug es zu erwidern aber das spielt keine Rolle.

Sie ist hier, am leben, bei mir.

Wo sie für immer hingehört, in meine Arme.