Nicht alles wird so, wie man etwas erhofft..so ist das Leben..leider..
Vorahnung
Logan war so nett und hat sie mir in mein Zimmer hoch gebracht.
Oben in meinem Zimmer angekommen, legt er die kleinen Bäume und Pflanzen in den Balkon.
Wir stehen nun erschöpft vor der Balkon Tür.
Erfrischender Wind weht uns an und die Sonne steht am Hügel.
Der Himmel hat einen orange farbenen Schimmer angenommen.
Ich sehe ihn an.
Erst jetzt so wirklich bemerke ich, dass ich ihm nur zur Brust reiche.
Ich blicke zu ihm hoch.
Er lacht hämmisch.
Ich schaue wieder geradeaus.
,,Logan..du stehst mir grad echt nah..und dein Unterhemd ist schmutzig.“sage ich nur.
Er tretet paar Schritte zurück und ich kann ihn jetzt normal ansehen.
,,Vielen Dank.“sage ich und schaue raus zum Wald.
,,Nicht der Rede wert.“höre ich ihn sagen.
Ich wende mich zu ihm.
Er schaut mich normal an.
,, 4 Kräfte..du tust mir leid, kleines..“meint er und schaut mir in die Augen.
Ich senke etwas meine Schultern, denn ich verstehe was er damit meint.
Mein Blick gleitet schräg runter.
,,Nicht einfach..was soll ich sonst tun..“sage ich und schaue ihn an.
Er nickt und läuft Richtung Tür.
,,Ich sollte langsam gehen.''
Ich bemerke erst jetzt, wie müde er eigentlich aussieht.
Sein Blick..sein 3 tage Bart..
Wir verabschieden uns und ich widme mich der kleinen Natur Gewalt in meinem Balkon.
Er ist voll.
Will ich es wirklich alleine machen?,frage ich mich und sehe die Pflanzen an.
Ich knie mich vor einem Ast hin.
Meine Finger gleiten zum Stumpf, wo die abgetrennt wurden.
Es ist hart.
Ich atme ein und aus.
Ich schließe meine Augen.
Noch immer fasse ich die Spitze an.
Komm schon..wachse..., denke ich und öffne meine Augen.
Ich lasse meine Schultern fallen.
Nix ist passiert.
Diesmal setze ich mich hin und umfasse den Ast mit meinen beiden Ästen.
Ich schließe meine Augen.
Komm schon...bitte..wachse etwas.
Wieder denke ich das, was passieren soll.
Ich öffne langsam mein rechtes Auge und das andere.
Wieder nichts passiert.
Ich lege den Ast auf den Boden.
Wieso klappt es denn nicht?, denke ich etwas.
Ich lasse meine Hände auf den Boden fallen.
Ich spüre Blätter zwischen meinen Fingern.
Ich schaue zum Himmel.
Weit und unendlich.
Ich schließe meine Augen.
Ich spüre wie ich mich beruhige und lockerer werde.
Ich öffne meine Augen.
Noch immer alles dasselbe.
,,Ach komm schon..“gebe ich nur von mir und erhebe mich.
Ich schaue die abgehackten, kleinen Bäume und Blätter an.
Ich..habe keinen Gedanken dazu..
Ich laufe schlapp zum Bett und lege mich mit dem Blick zur Tür hin.
Eine kleine Erholung würde vielleicht gut tun, denke ich mir und schließe meine Augen.
Dunkelheit...Feuer...Flammen...Erde...Tränen...
Hey!
Wut..Tränen..
Heey!
Schweißtränen fließen meiner Stirn runter.
Langsam bekomme ich mein Bewusstsein zurück.
,,Wach auf!!“
Ich erschrecke mich und hebe mich sofort hoch.
Ich atme laut ein als hätte ich meine Luft angehalten.
Ich atme schnell ein und aus.
Mein ganzer Körper zittert und für paar Sekunden fühle ich mich Orientierungslos.
Ich schaue schnell umher doch weiß nicht was passiert ist.
Ich fühle mich komisch.
Plötzlich fühle ich eine Hand auf meiner rechten Hand.
Ich schaue sofort es an.
Es ist eine männliche Hand.
Ich blicke hoch.
,,Beruhige dich bitte..“flüstert ein Mann.
Ich erkenne nur stechend, blaue Augen.
Ich blinzle öfters um besser sehen zu können.
Und es funktioniert, ich bekomme eine bessere Sicht.
Es ist Charles, der sich neben meinem Bett kniet.
Er schaut mich besorgt an.
,,Charles?..“flüstere ich fragend.
Ich bemerke erst jetzt wirklich, dass seine Hand auf meiner liegt.
Ich sehe es an.
Langsam aber beruhige ich mich.
Mein Atmen wird auch normaler.
Seine Hand ist warm.
,,Ja..ich bin es.“
Ich schaue ihn an.
Er schaut mich an.
,,Lydia..was ist los?
Ich habe dich bis zum Flur murmeln gehört und als ich reinkam..sahst du nur angestrengt aus im Schlaf.
Das sah nicht gut aus.
Ich musste dich einfach aufwecken.“erzählt er und schaut mich kniend an.
Ich blicke ihn an und versuche mich zu erinnern.
,,Ich...Ich..habe nur schlecht geträumt..“sage ich und schaue ihn an.
Plötzlich sieht er traurig aus.
,,Wieso weinst du dann?“flüstert er mir liebevoll.
Ich schaue ihn fragend an bis ich Tropfen auf meiner Hand spüre.
Ich hebe meine Hand hoch.
Weg von Charles.
Wasser.
Und wieder bemerke ich erst jetzt, dass mir Tränen runter fließen.
Ich wische die verwirrt weg.
Ich schaue Charles an.
Er schaut mich noch immer an.
Sein Blick fokussiert auf mich.
Ich will etwas sagen..meinen Mund aufmachen..aber es geht nicht..
Stattdessen schaue ich ihn an.
Ich sitze da und schaue ihn nur an.
Charles..
Er schaut mich normal an.
Aber ich ersehe einen verwirrten Blick in seinen Augen.
,,Lydia..was ist los?“fragt er mich und
schaut meine Augen abwechselnd an.
Ich schüttele etwas meinen Kopf.
,,Ich..ich weiß es nicht..ich weiß es einfach nicht.“flüstere ich und stemme meine Handflächen gegen meine Augen.
Das alles ist echt zu komisch..
Der Schlaf..der hat mir auch nicht gut getan..ich habe mich gar nicht erholt..ich fühle mich noch immer müde und komisch.
,,Eigentlich haben wir noch mit den anderen noch etwas zu klären wegen morgen..aber..ich möchte, dass du dich weiter schlafen legst.
Du brauchst Ruhe..und morgen wird es eh ein anstrengender Tag werden.“sagt er und ich schaue ihn an.
Er setzt sich auf meine bettkante hin.
Auf einmal springt da etwas in meinem Bauch..
Mein Blick gleitet zu ihm.
Er schaut mich an.
Wir schauen uns nur an.
Dunkelheit umgibt uns..aber..in seiner Gegenwart..fühle ich mich beruhigt.
Ich schaue weg und muss schmunzeln.
Ich höre ihn leise lachen.
,,Wieso lachst du?“frage ich ihn.
,,Ich habe gespürt, wie du gelächelt hast.“sagt er und diesmal spüre ich sein lächeln, wenn er redet.
,,Charles?“
,,Ja Lydia?“
Meine Augen klappen langsam zu.
Ich strenge mich an sie offen zu halten aber mein Schlaf kehrt wieder zurück.
,,Du..du..wirst mich doch niemals verlassen..oder?“frage ich ihn müde und knicke langsam ein.
Nicht bewusst was da aus meinem Mund rauskommt.
Mein Bewusstsein löst sich langsam auf.
Ich spüre wie er mich auf mein Bett hin richtet und mir die Decke hoch zieht.
Ich bin fast weg...
Ich spüre noch wie er meine Wange zärtlich tätschelt.
Meine Augenlider sind zugeklappt.
Ich schmunzle in meinem Schlaf.Ich werde dich niemals verlassen...

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X-Men ~ Die Vergessene Mutantin *ABGEBROCHEN*
FanficMit 10 Jahren entdeckte sie ihre Fähigkeiten Mit 16 verlor sie die Kontrolle Mit 18 entdeckte sie Hoffnung Begleite Lydia auf ihrem Weg in die Zukunft..oder Vergangenheit? Eine X-Men Geschichte. Gestaltet nach paar Ideen von mir.