Das Herz spricht öfters zu uns als wir es denken können.
Er ist wie ein kleiner Begleiter der Gefühle, sagt uns was richtig und falsch ist, ohne daß wir nachdenken müssen.
Doch dann kommt der Verstand ins Spiel..und schon herrscht das ungewollte Chaos...Ungewissheit
Die Tür wird aufgemacht.
Sofort drehen wir uns beide um.
Ich nehme meine Hand weg.
,,Charles..''
Es ist Jean.
Sie sieht etwas außer Atem aus.
,,Es ist dringend.
Wir müssen sofort reden.''sagt sie und ich verspüre einen klang von Angst an ihrer Stimme.
Nachdem sie uns angeschaut hat, bemerkt sie was los ist.
Sie macht große Augen und schaut etwas nach unten. Sie grinst leicht.
Charles wendet sich zu mir.
Ich nehme paar Schritte Abstand.
Wir schauen uns an.
Er schaut mich bloß an, aber seine Augen lächeln abschiedend.
Ich sollte gehen...
Ich trete zur Seite und gehe an ihm vorbei.
Ich laufe zu Jean.
,,Hey, ist alles in Ordnung?''frage ich sie.
Sie schaut wieder auf.
,,Ja, ja muss nur dringend mit dem Professor sprechen.
Tut mir leid wegen der Unterbrechung..?''sagt sie leicht lächelnd und tretet ganz ins Zimmer hinein.
Ich trete in den Flur und schaue die an.
Jean hat sich auf die Couch hinten hingesetzt und Charles versucht sie zu beruhigen.
Er sieht mich kurz an.
Ich..möchte noch was sagen aber lasse es lieber und schließe die Tür.
Der Flur ist etwas dunkel und ruhig.
Jeder schläft.
Ich trete in mein Zimmer ein.
Der Mond ist das einzige was mein Zimmer leicht erleuchtet.
Ich schaue auf die Uhr.
Es ist kurz nach Mitternacht.
Ich schaue runter zu meiner rechten Hand.
Was habe ich da gemacht?
Wieso komme ich auf solche Gedanken?
Er war von Anfang an ein Lehrer, ein Professor für mich..doch wohin hat es geführt?
Habe ich die ganze Sache durcheinander gebracht?
Ich seufzte und gehe ins Bad.
Ich schalte das Licht an und ziehe mir mein Pyjama an.
Nachdem ich meine Klamotten gewechselt habe, kämme ich mir mein Haar und schaue währenddessen in den Spiegel.
Das Mädchen am Spiegel sieht leicht müde aus.
Ich kämme langsamer und schaue dem Spiegelbild in die Augen.
Sie hat sehr grüne Augen.
Ich staune leicht.
,,Wow..''flüstere ich beim anblick meiner Augenfarbe.
Noch nie war sie so stark in der Farbe..oder doch?
Ach ich weiß nicht mehr.
Ich hüpfe in mein Bett und kuschle mich ein.
Es ist angenehm warm und weich.
Ich muss schmunzeln.
Wow..Ich vergesse manchmal echt die kleinen schönen Sachen die es gibt.
Die, auf die nie jemand kommen würde, denke ich und blicke hinaus.
Der Nachthimmel ist dunkel und etwas dunkelblau.
Blau..sofort erscheint die Augen von Charles in meinem Kopf.
Ich schmunzle.
Ich sehe ihn in meinen Gedanken lächeln.
Bei dem Gedanken hüpft mein Herz schneller.
Ich dreh mich auf mein Rücken und schaue an die Decke.
Wir standen uns heute wirklich sehr nahe..
Ob es für ihn unangenehm war?
Ich schaff es echt nicht, ihn aus dem Kopf zu kriegen.
Ist das überhaupt noch normal?, denke ich und lache leise.
Ich denke nach...
Ich habe doch mal einen Mann und eine Frau gesehen beim shoppen, die sich so nahe standen und sich geküsst haben..
Könnte es etwa sein...
Langsam fasse ich meine Lippen an.
Der Kuss der zwei Leute..,,Ich liebe dich''
Ich...ist es das was Menschen Liebe nennen?
Mein Herz klopft schneller.
Ist das Liebe was zwischen mir und Charles herrscht?
Ich fasse mir an die Brust.
Ich lächle.
Bin ich mir aber sicher bei das hier?
Ist das wirklich Liebe?
Ist mein Herz da sicher?
Oder doch was anderes?
Mein Verstand hat zu viele Fragen..
Scott und Jean..!
Die sind doch ein Paar!
Ich kann die fragen, wie es bei denen war.
Ich drehe mich zur rechten Seite.
Ich sollte schlafen, es ist schon so spät geworden..
Hm..worüber die zwei wohl reden..
Ich strecke meine rechte Hand nach rechts, zur Seite von Charles.
Ich schließe meine Augen.
Ich hauche seinen Namen leise und schlafe langsam ein.Flure.
Dunkelheit.
Blickwinkel verändern sich.
In einem verschlossen Raum befindet sich was.
Liegt kalt auf einem Tisch.
Es ruft. Es hat ein hauch Leben.
Kostbares Leben.
Es ruft nach etwas. Nach jemandem...
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X-Men ~ Die Vergessene Mutantin *ABGEBROCHEN*
FanfictionMit 10 Jahren entdeckte sie ihre Fähigkeiten Mit 16 verlor sie die Kontrolle Mit 18 entdeckte sie Hoffnung Begleite Lydia auf ihrem Weg in die Zukunft..oder Vergangenheit? Eine X-Men Geschichte. Gestaltet nach paar Ideen von mir.