2. show

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", ich dachte du willst nur jeden Mittwoch aktualisieren???" Pssst. Sei still und lass mich uploaden.

-Ich und mein Gewissen.-
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Ich wollte fragen, ob ihr das erste Kapitel verstanden habt? Also wieso die Stadt so leer war, wieso ihre Fähigkeiten überhaupt nicht erwähnt wurden und wieso auf dem Bild alle außer Naida schwarz/weiß sind? Ich habe mir da nämlich was überlegt und falls ihr wissen wollt, was es ist, könnt ihr es mir sagen oder ihr denkt euch selber etwas aus :)

In manchem Kapiteln könnte ein kleiner Textteil eines Liedes dabei sein, der zu dem Kapitel passt oder zu einer bestimmten Stelle. In diesem Falle ist es:

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Wait a second, let me catch my breath. Remind me how it feels to hear your voice. Your lips are movin', I can't hear a thing."

-Sing Me To Sleep, Alan Walker

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Meine Augen blinzeln auf. Ich spüre wie in meinen Wimpern Dreck und Staub steckt, was meine Sicht noch mehr vernebelt. Ich versuche mich mit meinen Armen zu stützen und merke, dass ich auf dem Boden liege. Mein ganzer Körper friert und ich fühle mich verloren. Ich fühle mich verlassen. Als wäre etwas von mir weg genommen.

„Sarah ich bekomme dich noch!", schreit Tommy mir nach, nachdem ich seinen Schokoriegel geklaut habe und vor ohm wegrenne.

Was ist das? Wieso sehe ich Bilder von Tommy?

„Baby, du hast total rote Backen. Komm her, ich wärme dich.", sagt Tommy und nimmt mich ganz fest in seine Arme.

Doch anstatt Wärme zu spüren, fühle ich nur einen schrecklichen Stich in meinem Herzen. Es scheint so, als würde ich kleine Flashbacks bekommen. Sie kommen so schnell wie sie gehen. Sie sind farblos und-

Tommy redet mit mir. Ich fühle Trauer. Er sieht mir in die Augen und ich sehe wie sich sein Mund bewegt. Aber ich höre nichts. Ich weiß, dass er etwas sagt. Ich kenne diesen Moment! Ich versuche mich an seine Stimme zu erinnern.

Aber es kommt nichts. Es tut so unfassbar weh. Ein leiser, leidender Schrei ertönt. Wer...war ich das?

Ich stütze mich weiter auf. Es ist so unfassbar schwer sich zu bewegen. Als wäre eine Last auf mir, die ich nicht sehe. Und wieder sticht etwas durch mein Herz.
Mühsam schaffe ich es mich hinzustellen. Ein bisschen schwankend nehme ich die Umgebung war. Genau da, wo ich stehe, scheint ein gedämmtes Licht. Weit kann ich deswegen nicht schauen. Der Boden ist kalt und aus Beton. Es ist nichts hier. Nur ich stehe in einem Lichtkegel und außen rum ist alles schwarz.

Langsam kann ich mich wieder konzentrieren. Ich spüre verschiedene Wasserquellen, die mir die Größe des Raumes verdeutlichen. Es scheint ein relativ großer, fabrikmäßiger Raum zu sein. Verteilt stehen Eimer mit Wasser herum. Wieso sollten hier Wassereimer stehen? Was ist hier los? Vorsichtshalber suche ich mir einen Eimer ich der Nähe aus und hole das Wasser zu mir. Das Rauschen beruhigt mich und gleich danach spüre ich wie das kalte Wasser sich um meinen linken Arm schlingt.

MY ELEMENTWo Geschichten leben. Entdecke jetzt