Genießt das kleine Dialog-Kapitel :) (es ist doch das Kapitel, oder?! Es ist sehr spät... o.O)
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„Ich find's ja schon sehr beeindruckend, wie du ohne Make-Up auskommst.", höre ich neben mir und öffne langsam meine Augen.
Mit noch verschwommener Sicht versuche ich die Person neben mir zu erkennen und reibe mir die Augen. Als sie sich endlich einkriegen, sehe ich eine zaubernd lächelnde Azar neben mir im Auto sitzen. Innerlich verdrehe ich die Augen und hoffe, dass sie schnell verschwindet. Dank der Auseinandersetzung von gestern, konnte ich eine ganze Weile lang nicht einschlafen und habe mich schließlich in Adams Auto nach hinten gesetzt...
„Und stinken tust du auch nicht, obwohl du die ganze Zeit im Wald rumkriechst.", bemerkt sie und zieht die Augenbrauen zusammen.
„Okay.", antworte ich ihr ein wenig gereizt und möchte aus dem Auto aussteigen, als sie mich zärtlich am Arm nimmt.
„Nein warte! Es tut mir leid, das hätte ich nicht sagen sollen. Weißt du, ich bin wirklich schlecht in sowas. Normale Gespräche führen... das liegt mir nicht. Außerdem rede ich meistens zu viel und sage das was mir als erstes in den Kopf kommt." Ja, das merke ich. „Aber eigentlich wollte ich mit dir reden."
„Über was?", frage ich ein wenig verwirrt.
„Über dies und jenes... und über Brenton.", meint sie und lächelt mich freundlich an.
Ich glaube sie hat gespaltene Persönlichkeiten, denn so wie sie sich jetzt benimmt, erinnert sie mich kein Bisschen an das Mädchen von gestern.
„Hör' mal. Es tut mir leid, dass du mich mit Brenton gesehen hast. Aber versetze dich mal in meine Lage! Kaum bin ich weg, schon höre ich, dass mein Freund ein anderes Mädchen küsst und mich vollkommen vergessen hat! Natürlich bin ich dann sofort zurückgekommen und habe ihm gezeigt, was ich davon halte."
„Indem du versuchst hast uns auseinanderzubringen?", frage ich ungläubig weiter.
„Ja! Wie denn sonst?? Er ist doch total in dich verschossen! Da war mein einziger Ausweg ihn im schlechten Licht stehen zu lassen und dich eifersüchtig zu machen! Aber wie wir beide ja schon gemerkt haben, haben meine Versuche unsere Beziehung zu retten nichts genützt. Aber es hat für uns beide gut geendet.", fährt sie fort.
„Inwiefern hat es denn gut für dich geendet?", hacke ich nach und merke, wie ich ihr gebannt zuhöre.
Sie schaut frustriert nach unten und rutscht näher an mich ran. Dabei nimmt sie meine Hand in ihre und drückt sie leicht. Sie schaut mich bedrückt an und ich könnte schwören Angst in ihren Augen zu sehen.
„Ich bin froh mich von ihm losgerissen zu haben, denn es ist so...", sie macht eine kleine Pause. „Brenton ist nicht das Gelbe vom Ei, wie man gerne so sagt. Ja er ist muskulös, heiß und stark. Aber er hat früher, und tut es jetzt wahrscheinlich sogar immer noch, seine Kraft gegen die Menschen genutzt. Als wir noch frisch verliebt waren, hat er mir alles anvertrauen können. Die Diebstähle, die er begangen hat. Oder die Morde, die ihn letztendlich hierher gebracht haben."
„Morde?!"
Ich kann mich nicht mehr von ihren Worten befreien und sie merkt, dass ich wirklich interessiert bin an dem, was sie sagt.
„Hat er dir davon noch nicht erzählt?", sie schaut mich mit einem Hundeblick an. „Das tut mir leid. Ich wette er wird es dir so bald wie möglich auch selber erzählen, aber ich will, dass du es auf jeden Fall jetzt schon weißt. Bevor er in dieser Akademie ankam, hatte er einen großen Streit mit zwei Dealergruppen. Er wollte nicht zahlen und sie wollten ihn deshalb tot sehen. Dann konnte er sich nicht mehr halten und hat alles im Umkreis niedergebrannt... mit den Menschen. Das ist zumindest das, was er mir gesagt hat. Aber ein Junge, der vor kurzem hier angekommen ist, und der anscheinend auch in die Sache verwickelt war, hat mir erzählt, dass er zahlen konnte und es auch getan hat. Die Dealer wollten ihn umbringen, weil er deren Töchter vergewaltigt hat!"
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Paranormal[An alle, die zu faul sind, zu lesen: JA, es gibt einen heißen Jungen und Liebe überall XD] ____________________________ "Erde, Feuer, Wasser und Luft sind die Elemente des Lebens. Ohne sie gäbe es kein Leben. Sie prägen unsere Sicht der Welt, unse...