MY ELEMENT

31. questions

Hello...

Das Kapitel könnte ein paar Fragen,die noch unklar sind, beantworten. Falls ihr aber immer noch welche habt, dann könnt ihr sie gerne stellen :D 
Hier nochmal gaaaaanz kurze Wiedergabe, was die letzten Kapitel passiert ist: Brentons (EX-)Freundin, Scheune, Revolution, Eltern, geheime Mission, und so XD. 

  Viel Spaß beim Lesen, friends :3 

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Ich schaue mich im Spiegel an und erkennen mich selber nicht mehr. Ich sehe so... lebendig aus. Ich habe gar nicht gemerkt, wie ich mich hängen lassen hab'. Meine Haut hat wieder Farbe abbekommen und sieht nicht mehr so blass aus, genauso wie meine Lippen. Das Kopftuch, oder besser gesagt Gewand, verdeckt meine Haare und wirft einen Schatten auf mein Gesicht. Ich blicke mir in die Augen und sehe keinen Funken. Die Pillen haben wohl eine stärkere Nachwirkung als Wirkung...

Wem ich wohl ähnlicher bin? Mom oder Dad? Was wenn es doch nicht meine Eltern sind? Was wenn sich alle getäuscht haben und ich vollkommen die falsche Person bin? Ein kleiner Teil von mir hofft, dass Adam sich getäuscht hat. Dann würde nicht mehr so viel Aufmerksamkeit um mich herumschwirren.
Ich sehe in der Spiegelung jemanden hinter mir stehen. Seine Augen fixieren meinen Blick im Spiegel und strahlen reines Feuer aus. Unser Blick löst sich nicht, während er mir immer näher kommt. Ich spüre seine steigende Wärme und drehe mich um, kurz bevor er ankommt.

Meine Wange fängt an zu prickeln, als er mit seiner Hand über sie streicht. Ich lege meine Hand auf seine und schließe die Augen. Seit langem fühle ich mich wieder geborgen und sicher. Als hätte ich meine zweite Hälfte wiedergefunden. Auch wenn es wehtut, kann ich mir nicht anders helfen, als daran zu denken, dass ich jemanden einfach ersetzt habe. Jemanden, ohne den ich mir mein Leben nicht vorstellen konnte.
Brenton lehnt sich nach vorne und küsst mich auf meinen Scheiten, um mich dann in eine Umarmung zu ziehen. Ich schlinge meine Arme um ihn und spüre seinen angenehmen Atem an meinem Kopf.

„Du siehst wundervoll aus.", flüstert er und streicht über meinen Rücken.

Ich muss schmunzeln bei seinem Kommentar und vergrabe mich tiefer in seine Brust.
Unser Moment wird gestört, als Adam mit dem Mädchen hereinkommt. Brenton löst sich von mir, hält seinen Arm aber noch um meine Hüfte und drückt mich gegen sich.

„Naida, bist du bereit?", fragt mich Adam, der sich in der Zwischenzeit in einen Anzug umgezogen und seine Haare nach hinten gegelt hat.

Mit einem leichten Kopfnicken antworte ich und löse mich von Brentons Griff. Adam bietet mir seine Hand an, die ich leicht zögernd annehme. Während er mich raus führt spüre ich Blicke von den anderen auf mir. Ich versuche sie so gut wie möglich zu ignorieren, was aber nicht so leicht ist. Das Geflüster der Menge hilft nicht gerade sehr... Plötzlich spüre ich eine Wassermasse auf mich zukommen und meine Sinne spielen verrückt. Ich leite das Wasser wie an einer scharfen Kante nach oben ab, sodass es in den Bäumen verschwindet. Meine Finger fangen an zu prickeln und ich verspüre den Drang weiterzumachen. Wieder Wasser zu leiten, ihm eine Richtung zu geben. Doch bevor ich meine Fantasien ausleben konnte, kam mir Adam dazwischen. andHandasdacdndefjekfje

„Wer war das?", will er von der Trainingseinheit wissen.

Sofort tritt ein Typ mit dunklen Haaren und einem fetten Tattoo am Hals hervor.

„Sorry Adam, wollte nur ihre Reaktion testen.", meint er leicht bissig.

Seine Augen mustern mich und ich sehe, wie er heimlich über mich urteilt. Adam will mich gerade verteidigen, als ich ihm zuvorkomme: