Flucht? Oder doch nicht?

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Am nächsten Tag wache ich auf und fühle mich so gut wie noch nie zuvor. 2 Arme halten moch fest.

Ich drehe mich zu dem Besitzer der Arme. Er sieht aus wie ein Engel wenn er schläft.

Vorsichtig streichle ich sein Gesicht und mit einem Murren öffnet er seine Augen.

>>Guten Morgen<< flüstere ich und lächel leicht.

>>Morgen<< sagt er nur und steht gleich auf wodurch eine kleine Leere in mir entstand.

Was er jetzt wohl macht?
Er zieht sich schnell an und verschwindet ohne ein weiteres Wort zusagen. Einfach so, als sei ich eine Nutte mit der man nicht reden muss...

Ich stehe auch auf und ziehe mich schnell an und folge ihn mit leisen Schritten, da ich ihn nicht schon am frühen Morgen nerven will. 

Vielleicht ist er ja ein Morgenmuffel und ist deswegen so mies drauf.

Wir kommen in einer Art Küche.

Er nimmt sich ein Toast und beißt davon ab nur um das Stück gleich wieder auszuspucken. 

>>Widerlich<< murmelt er sich selbst zu und trinkt einen Kaffee.

Ich bekomme eine Idee.

>>Wenn du das Essen hier so eklig findest kann ich doch für dich kochen und keinen Angst ich kann wirklich gut kochen!<< sage ich 

>>Tu was du nicht lassen kannst<< sagt er leicht genervt aber doch irgendwie darüber erfreut.

Ich gucke mich um und endecke keine Lebensmittel.

>>Ehm... Mr.J?<< frage ich ihn. >>Es ist nicht wirklich was da woraus man richtiges Essen draus machen  kann.... ich könnte einkaufen gehen...?<<

Mr.J guckt mich an und pfeift einen Typen ran dem er befehlt mich zu begleiten.

>>Wenn sie flieht erschieße sie und wenn irgendjemand sie erkennt oder anspricht erschieß ihn.<< sagt er und wendet sich einer Zeitung zu.

Der Typ schubst mich raus zum Auto in das ich auch gleich einsteige.

Er scheint ziemlich genervt darüber zu sein jetzt Babysitter spielen zu müssen.

Zusammen fahren wir in einen Laden ganz in der Nähe. Dort besorg ich alles was ich brauch um das wir die nächsten 2 Wochen auskommen. Zusammen bringen wir die Tüten zum Auto und fahren kurze Zeit fahren wir auch schon nach Hause. Ist das wirklich mein Zuhause? Eigentlich ja nicht. Mein Zuhause ist bei Dad. Ich gucke aus dem Fenster raus. Ich kann die von hier die Hochhäuser von Gotham sehen. Ich will nach Hause.

Ich gucke kurz zu dem Typen und schnalle mich unauffällig ab und öffne einfach die Tür des Autos und springe einfach raus.

Es war eine scheiß Idee da mir jetzt alles weh tut. Ich versuche aufzustehen.

Das Auto macht eine Vollbremsung und der Typ steigt aus. Ich versuche weg zu humpeln doch ich bin nicht besonders schnell da mir mein linkes Bein so sehr weh tut.

Ich versuch die Zähne zusammen zu beißen und humpel weiter.

Leider bringt das absolut garnichts und der Typ steht relativ schnell hinter mir und schnappt sich mein Arm.

>>LASS MICH LOS<< schrie ich ihn an doch keine Reaktion von ihm. Er hob mich einfach so hoch und drückte mich wieder ins Auto.

>>Das hättest du nicht tun dürfen<< sagt er nur und fährt wieder los doch diesmal hat er mich ans Auto gefesselt.

Ich gucke einfach grade aus. Ich sage einfach nichts mehr dazu.

Relativ schnell kamen wir an und der Typ bringt mich sofort zu Mr.J.

Dieser stand in einem Raum voller Waffen.

>>Boss, wir sind wieder da und sie hat versucht zu fliehen.<< sagt er.

>>Du musst doch nicht gleich petzen!!!!<< sage ich und gucke den Joker verängstigt an weil mir grad wieder einfällt was er gesagt hatte.

>>Lass uns allein<< sagt Joker zum Typen.

Der Typ verlässt das Zimmer und nun stehen wir allein im Raum.

Mr.J kommt zu mir und flüstert in mein Ohr: >>Weißt du...Ich hatte gehofft du seist etwas schlauer als die anderen vor dir...aber da hab ich mich wohl getäuscht.Ich dachte wirklich das mit dir sei was besonderes...<<

Sofort bekomme ich Schuldgefühle. Ich wollte doch nicht das er enttäuscht von mir ist...

>>Du hast mich wirklich enttäuscht Liebes<<

>>Es tut mir leid Mr.J! Wirklich! Ich mach sowas nie wieder! Versprochen! Es tut mir leid...bitte verzeih mir....<< sprach ich leise. 

Ich gucke zu ihm hoch und sah sein Gesicht mit einer eiskalten Miene.

>>Bitte tu mir nicht weh<< flehte ich leise.

>>Oh ich werd dir aber weh tun. Sehr,sehr weh tun<< flüstert er und nahm eine Waffe.

Bringt er mich denn jetzt etwa um?

Zuerst zielt er auf mein Kopf und dann auf mein linkes Bein und schoss sofort.

Schreiend breche ich sofort zusammen und ich versuche sofort meine Blutung zu stoppen.

Tränen laufen meinen Wangen entlang. Ich beiß mir auf die Lippe damit ich nicht schluchze.

Der Schmerz ist unerträglich. Ich schaue zu ihm auf und sehe in seinem Blick pure Befriedigung.

Er kniet sich zu mir.

>>Versuchst du nochmal abzuhauen?<< fragt er ruhig und ich schüttel schnell mein Kopf.

>>Nein nie wieder<< sage ich leise und gucke in seine Augen.

Mr.J lächelt und küsst meine Stirn.

>>Soll ich dir die Kugel aus dem Bein holen?<< fragt er in einem sanften Ton.

Ich nicke. >>Bitte<<

Er hebt mich hoch und trägt mich in unser Zimmer und legt mich dort aufs Bett.

Ich schließe meine Augen und höre nurnoch das er ins Bad geht und dann wieder kommt und ein Schrank öffnet.

>>Setz dich auf kleines Kätzchen und mach die Augen auf<< verlangt er.

Ich versuchte mich auf zu setzen und gucke ihn an.

Er hält mir eine Wodka Flasche vor meiner Nase. >>Trink<<


Ich nahm die Flasche und nahm 2 kräftige Züge und verzieh sofort das Gesicht worauf der Clown lachen muss.

>>Kann jetzt etwas weh tun<< sagt Mr.J.


Und kurz danach ein brennender Schmerz  und gleich umüllte mich eine Süße Schmerzfreie Schwärze.


Clownsgesicht !ABGEBROCHEN!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt