The Bad Boy wants me!

5.Kapitel

Ich könnte die Tränen nicht mehr halten als ich an Dad und dann an Sam denken musste. Noah drehte mein Gesicht zu sich und hielt es in beiden Händen mit den Daumen wischte er mir die Tränen weg. Noah sah mich besorgt an. "Was ist los Süße? Du weinst doch nicht ohne Grund" Ich sah ihm in die Augen. "Warum willst du es wissen?" Er lächelte leicht. "Weil du anderst bist als die anderen. Und das gefällt mir" Ich nickte. "Wenn du es wissen willst dann lass uns wo anderst hingehen." Er nickte stand auf und half mir hoch ich zog meine Schuhe an, er nahm meine Hand und wir gingen ins Haus. Ich merkte wie Jessys böser Blick auf mir lag. Wir gingen durch die Haustür raus um die Ecke wo eine Harley stand. Noah ging darf zu. "Wow ist das deine?" Ich betrachtete das gute Stück. Von all den verschiedenen Motorräder, ist die Harley einfach die schönste Maschine. Er lächelte stolz. "Ja gefällt sie dir?" Ich ging einmal herum. Sie war schwarz und einfach Traumhaft schön. Ich brachte keine Worte heraus, deshalb nickte ich nur. "Komm steig auf" Noah lächelte und saugte dann an seinem Lippenpriecing. Ich lies mir das nicht zweimal sagen, geschickt schwang ich mich auf die Maschine zu Noah der bereits drauf saß. "Wo fahren wir hin?" Noah lächelte. "An einen Ort wo es ruhig ist er wird dir gefallen. Also halt dich fest es geht los." Langsam schlang ich meine Arme und Noah. Er startete den Motor und das Geräusch war so Atemberaubend und wunderschön. Ich bin früher immer mit Dad gefahren. Er war auch in einem Motorradclub, zu ihrem Clubhaus nahm er mich immer mit. Die anderen nahmen mich auf und es war wie meine zweite Familie. Doch dann zogen wir nach Texas und ich hatte keinen Kontakt mehr. Noah fuhr langsam rückwärts auf die Straße, er gab Gas und fuhr los. In diesem Moment fühlte ich mich frei als würde ich fliegen.

Wir fuhren nicht lange und kamen an einer Klippe an. Ich stieg ab und Noah machte den Motor aus. Vor uns stand eine Bank, auf die wir uns setzten. Der Ausblick war genial, vor uns war das Meer in voller Pracht. Alles war in einem Rot überzogen von der untergehender Sonne. Noah zog mich wieder in die Realität. "Also was ist los Prinzessin?" Noah sah mich wieder ernst an. "Also ..." Ich spürte wie mir wieder Tränen kamen. Ich versuchte nochmal zu starten. "Also vor genau Fünf Jahren verunglückte mein Vater tödlich auf der Autobahn. Er war gerade unterwegs Nachhause. Doch dann erfasste ihn ein LKW der von der anderen Bahn abgekommen ist. Er war sofort tot." Jetzt konnte ich die Tränen nicht mehr halten, ich weinte ie ich es jedes Jahr tat. Noah sah mich traurig an und nahm mich einfach in den Arm. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und weinte. Als ich mich etwas beruhigt hatte atmete ich tief durch. "Du bist der zweite der es weiß abgesehen von meiner Mutter." Ich sah in den Himmel und sah das die Sonne schon untergegangen ist und die Sterne den Himmel zierten. Plötzlich machte sich mein Handy bemerkbar. Ich holte es heraus und sag eine Nachricht von Ally.

>Hey, ich fahr schon mal ins Internat. Du warst aufeinmal weg mit Noah. Und ich wollte nicht warten bis ihr wieder kommt.

Wir sehen uns im Internat. Bis dann Süße :-* <

Ich tippte schnell eine Nachricht ein.

>Tut mir Leid das ich einfach abgehauen bin. Ja wie sehen uns dann.
Bis dann.<

Ich steckte das Handy wieder zurück. "Willst du zurück?" Noah sah mich fragend an. Ich schüttelte den Kopf und sah zum Meer. Ich muss zum zittern begonnen haben den Noah zog seine Lederjacke aus und legte sie mir über meine Schulter. "Danke" Er nickte und sah auf das Meer.
Wir saßen noch lange da und haben einfach aufs Meer geschaut. Noah fuhr mich ins Internat und ich bedankte mich bei ihm. Als ich ins Zimmer kam sah ich das Ally schon schlief also ging ich leise ins Bad. Dort schminkte ich mich ab und putze meine Zähne. Dann schlich ich die Treppe nach oben zog mein weißes Schlaf Top an und meine Schlafboxershorts. Stellte meinen Handy Wecker und legte mich ins Bett. Morgen beginnt die Schule wieder... Ich lag nicht mehr lange wach und schlief langsam ein. Ich träumte von meinem Dad. Wie sehr ich ihn doch vermisse!!

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Ein schrilles klingeln weckte mich unsanft. Langsam rollte ich mich aus dem Bett und machte den Wecker aus. Schlich dann mit meinen Sachen ins Bad weil Ally noch schlief und ging duschen. Ich föhnte meine Haare und machte mir einen unordentlichen Dutt und zog dann meine graue Jeans mit schwarzen Top mit einem Mindfarbenen Hemd an. Schnell schminkte ich mich noch leicht und ging dann aus dem Bad, in dass Ally huschte, sie murmelte noch ein Morgen was ich erwiderte. Ich packte meine Tasche und setzte mich dann auf Allys Bett und wartete auf sie. Ally kam aus dem Bad und wir machten uns auf den Weg. "Also du warst gestern mit Noah weg?" Ally musterte mich neugierig. "Ja aber bevor du fragst wir haben nur geredet." Ich lächelte sie an. "Ich frag ja nicht weiter." Sie knuffte mich in die Seite. "Aber Pass auf, Noah hatte schon eine nach dem anderen und hat auch schon manches mit Drogen zu tun und anderes krummes Zeug." Ich nickte. "Ich pass schon auf. Schließlich bin ich ja ein großes Mädchen." Ich lachte und Ally stieg mit ein.

Nach fünf Minuten Weg kamen wir am Parkplatz von der Schule an. Ich sah mich um und entdeckte die Harley von Noah, er lehnte an der Maschine und redete mit seinen Kumpels. Matt stand auch bei ihnen, alle hatten eine Zigarette und rauchten. Als mich Noah sah grinste er wendete sich aber wieder den anderen zu. Ally zog mich in die Schule. Lasst den Spaß beginnen!
Ich will wieder ins Bett...