15. Kapitel

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Ich war seit einer Stunde Zuhause, Sam war bei seinen Freunden und ich saß allein hier. Ich hielt es nicht mehr aus also schnappte ich mir meine Schuhe und Jacke und stürmte aus dem Haus. Ich wollte einfach spazieren gehen. Ich ging zum Strand, dort setzte ich mich ans Ufer und beobachtete die Wellen. Plötzlich spürte ich zwei starke Arme an meinen Schultern, die mich herumrissen und mich hoch zogen. Mein Magen zog sich zusammen als ich in das Gesicht von Nath sah. Er grinste mich dreckig an. "Na, Prinzessin? Du kommst jetzt mit und wehe du schreist denn dann bring ich dich um!" Geschockt über die Worte machte ich was er wollte. Was hatte er vor? Wollte er mich vergewaltigen und dann umbringen und irgendwo liegen lassen? Meine Leiche verstümmeln? Mich quälen? "Gutes Mädchen. Weißt du eigentlich wie heiß du bist?" Während er mich zu einem Auto führte musterte er meinen Körper. Ich war angewiedert wollte schreien, aber meine Kehle war zugeschnürrt, ich hatte Angst um mein Leben. Nath hielt die Tür auf. "Steg ein!" Ich stieg ein, Nath schlug die Tür des Wagens zu und stieg bei der Fahrerseite ein, dann startete er den Motor, ließ ihn aufheulen und schon fuhr er los. Wo brachte er mich hin? Was hatte er vor? Ich habe fürchterliche Angst. Unbemerkt tastete ich meine Hosentaschen ab, ob ich mein Handy dabei habe, aber ich Idiot hatte es Zuhause vergessen.

Wir fuhren schon eine ganze Weile, doch dann hielten wir an einer heruntergekommen Hütte in einem kleinem Waldstück. Nath schaltete den Wagen aus und stieg aus, ging um das Auto herum und machte meine Tür auf. Nath zerrte mich raus und schubste mich Richtung Hütte. "Los darein!" Ich machte was er sagte und ging in die Hütte, er direkt hinter mir. Ich sah mich um und sah Waffen, Pistolen, Messer und Maschinengewehre. Meine Kehle wurde trocken und mein Magen zog sich zusammen. Nath hielt mir ein weißes Tuch vor die Nase und mir stieg ein süßlicher unerträglicher Gestank in die Nase. Plötzlich wurde alles Schwarz und ich sackte zusammen.

*Noahs Sicht*

Ich hatte schon seit Stunden versucht Isabella zuerreichen, doch sie ging nicht ans Handy. Ich hatte ein komisches Gefühl. Auf meinem Handy blinkte eine Nachricht von einer Unbekannten Nummer auf. Es war ein Video. Ich machte die Nachricht auf und sah mir das Video an.

Erst war alles schwarz, doch dann sah ich Isabella geknäbelt und gefessellt an einer Wand. Jetzt nahm ich eine Stimme war. Es war Nath. "Na, Noah gefällt dir der Anblick? Es Kommt noch besser!" Plötzlich schnellte eine Faust auf Isabella zu und traf sie. Ihre Augen die bis jetzt geschlossen waren schossen auf. Ihr Blick war so geqäult, ich sah wie ihr die Tränen kamen. Dann wurde es wieder Schwarz. Was hatte ich getan, ich hab sie in meine Welt reingezogen. Schnell schrieb ich eine Nachricht und sendete sie ab, dann schnappte ich mir meine Sachen rannte runter. Ich musste zu Alex er war der einzige der mr helfen kann, schließlich haben wir zusammen scheiße gebaut. Ich hab ihn von Isabella vergehalten weil ich nicht wollte das sie da reingezogen wird. Was jetzt zu Spät ist....

Zehn Minuten Später war ich bei Alex, er machte mir sofort auf. "Was ist los Noah?" in seiner Stimme war ein besorgter Unterton. Ich hielt ihm mein Handy hin. "Scheiße... " sagte Alex und ich ging auf und ab. "Und jetzt? Wir müssen sie daraus holen!" Ich schlug vor Wut gegen eine Wand, meine Knöchel platzen auf und Blut quoll heraus. "Noah beruhige dich wir werden sie finden... wo hat dir Nath den Stoff gegeben, den du dann vertickt hast?" fragte Alex. "In einer Alten Lagerhalle." Warum musste ich nur nach dem Tod meiner Eltern so weit abrutschen? "Vielleicht ist sie ja dort?" Alex überlegte laut. "Nein, da kann sie nicht sein... da wird der Stoff ja hergestellt, sie können nicht riskieren, dass Isabella sie verpfeift, wenn sie raus kommt...." Ich sah auf meine Knöchel die immer noch bluteten. "Wo könnte sie dann sein?" Plötzlich ging mir ein Licht auf. "In einer kleinen Hütte... Da bringt Nath immer welche hin, wenn er ihnen Angst machen will!" Alex sah auf "Dann los!" 

*Isabellas Sicht*

Der brennende Schmerz in meiner Wange war fast unerträglch, aber ich schaffte es ihn auszubleden. Ich blinzelte die Tränen weg und sah mich um Nath stand an dem Tisch mit den Waffen, er drehte ein kleines Messer in der Hand. Er drehte sich zu mir um und kam auf mich zu, er kniete vor mir. Ich war an einer Wand gefesselt. Er schnellte mit dem Messer vor und schnitt mich am Arm. Der Schmerz kam wieder und ich merkte wie das Blut aus der Wunde kam und den Arm runterlief. Das wiederholte Nath an meinem anderen Arm, ich wusste nicht wie viel Blut ich verlor, mir vielen die Augen zu und wieder wurde alles schwarz. Würde ich hier sterben?

Als ich wieder zu mir kam sah ich Verband an jedem Arm. Dich ich war nicht mehr an der Wand nun lag ich gefesselt auf einem Bett. Nath stand davor, jetzt beugte er sich zu mir vor und führ meinen Körper mit den Händen ab. Kurz darauf saß er auf mir. Er fuhr unter mein T-Shirt zu meinem BH und machte ihn auf. Vor meinem Inneren Auge sah ich das jetzt passieren würde und so kam es.






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