The Bad Boy wants me!

25. Kapitel

Die wochen vergingen, sowie die Monate und schwobs ist man im sechsten Monat. Schon krass! Noah kümmerte sich wirklich rührend um mich. Er besorgte mir alles an Essen um jede Uhrzeit  und massierte mich Abends meine Füße, wofür ich ihm wirklich dankbar bin. Doch zunehmend vermisse ich Sam. Und meine Familie, doch nun ist es Noah und Hope. Ja, es wird ein Mädchen und sie wird Hope heißen, denn sie ist unsere Hoffnung.

Ich war gerade Einkaufen als ich wieder ins Haus kam, wo überall Rosenblüten und Kerzen verteilt waren. Verwundert, glücklich und den Tränen nah ging ich den Kerzen und Blütenblattern nach bis ins Wohnzimmer. Dort stand in einem Anzug und lächhelte mich an. Er nahm meine Hände und lächelte mich an. "Isabella Parker, du bist mit mir durch dick und dünn gegangen und..." Er brach ab den er hatte Tränen in den Augen. Schnell holte Noah tief Luft. "und ich Liebe dich über alles... ich meine Euch!" lachte er. Doch gerade konnte ich nicht fassen was gerade passiert. Ich lächelte und merkte wie mir zwei Tränen die Wangen herrunterliefen. Aber nicht weil ich traurig war sondern weil ich so glückich war und meine Hormone verrückspielten. Sanft wischte Noah die Freudentränen weg. "Deswegen wollte ich dich fragen." Er fiel vor mir auf die Knie. "Isabella Parker willst du mich heiraten?" Jetzt liefen die Tränen und ich hauchte ein Ja. Schnell stand Noah auf und steckte mir einen goldenen Ring an meinen Finger. Dann fiel ich ihm in die Arme. "Ich liebe dich!" hauchte ich. "Ich dich auch!"

***

Drei Monate später / Mitten in der Nacht

Ein stechender Schmerz in meinem Unterleib riss mich aus dem Schlaf. Ich verzog das Gesicht und sah an mir herrunter. Scheiße! Gerade ist die Fruchtblase geplatzt! "Noah!" Ich stieß ihn an. Murrend drehte er sich weg. "Scheiße Noah es geht los!" schrie ich. Sofort war er wach. murmelte ein Sorry zog sich an und half mir ins Auto. Er war das reinste nerven Büdel. Zusammen fuhren wir ins Krankenhaus. Dort wurden wir sofort in den Kreissaal geführt und ich wurde untersucht. Wieder kam eine Wehe und ich verzog vor Schmerzen mein Gesicht, sowie ich die Hand von Noah zerketschen.

Plötzlich ging alles sehr schnell. Der Arzt kam ich habe geschrien und entbunden. Ich hörte mein schreiendes Baby, dann hat Noah die Nabelschnurr durchgeschnitten und kam zu mir ans Bett. "Das schönste Baby der Welt!" weinte Noah vor Glück. Ich lächelte müde und nickte. "Kann ich sie mal halten?" Noah sah von Hope zu mir auf. "Natürlich!" Langsam legte er mir unsere Tochter in die Arme. Sie war so unglaublich schön! Doch Plötzlich wurde alles schwarz. Ich hörte Hope weinen und Noah wurde anscheinend wüdent, weil ihm keiner sagte was mit mir los sei.

Noah's Sicht

Sollte wirklich der schönste Tag meines Lebens auch der schrecklichste sein? Ich wurde aus dem Zimmer geschickt ohne Hope und Isabella. Die Ärzte wollten mir nicht sagen was mit ihr ist. Jetzt wanderte ich den Gang auf und ab, verzweifelt fuhr ich mir durch die Haare. Was wenn ich sie verliere? Bloß weil ich vor neun Monaten zu dumm war um zu verhüten? Sollte ich jetzt alles verlieren was ich liebe? Wütend schlug ich gegen die Wand. Blut sickerte aus meinen Knöcheln, eine Schwester kam um sich es anzusehen, aber ich schrie sie an sie solle nicht mir helfen sondern meiner Familie. Meiner Verlobten. Verzweifelt rutschte ich an der Wand runter und weinte. Ja das war das erste mal in meinem Leben das ich weinte, nicht mal bei den Tod meiner Eltern hatte ich geweint. Warum hätte ich das tut sollen? Sie haben mich Jahre lang geschlagen, das weiß Isabell nicht und ich will nicht das sie es weiß. Darum bin ich auch abgestürzt.

Isabella. Meine Verlobte. Meine zukünftige Frau. Die Mutter meiner Tochter. Mein Mädchen. Mein ein und Alles! Ich bete nicht, ich glaube auch nicht an Gott, aber in diesen Momet bete ich das sie nicht stirbt. Ohne sie wäre mein Leben vorbei. Bitte lass sie leben. Traurig stelle ich mir vor wie ich am Altar warte und sie auf mich zukommt in einem schneeweißen Kleid. Ich wäre der glücklichste Mann auf der ganzen weiten Welt. Aber ob das passieren wird muss ich wohl erst durch die Hölle gehen?! Fuck! Ich raufe mir die Haare, als plötzlich Isabella in ihrem Bett mit Ärzten an mir vorbei geschoben wird. Schnell springe ich auf und renne hinterher. "Was ist los?! Verdammt sagen sie mir was!" schreie ich. Ich bin außer mir vor wut! Warum sagt mir den keiner was? Ein Arzt sagt den anderen sie sollen schon mal in den Op. Scheiße in den Op?! "Mister..." Ohne zu zögern sage ich. "Mister Parker." Der Arzt nickt. "Mister Parker, ihre Frau, wenn ich das so sagen darf, hat viel Blut verloren bei der Geburt und hatte einen Riss in der Gebärmutter. Das  muss sofort behandelt werden. Bitte lassen sie uns unsere Arbeit machen" wies mich der Mann im weißen Kittel darauf hin. Scheiße! Ich nickte und fuhr mir zum tausendsten Mal verzweifelt durch meine Haare. "Und... Und was ist mit meiner Tochter." "Ihrer Tochter gehts gut. Sie wird gerade von einer unserer besten Kinderärzte untersucht und von unserem gut ausgebildeten Säulingschwestern versorgt." Wieder nickte ich. "Wie lange dauert die Op? Und wird sie es überleben?" fragte ich. Der Arzt sieht mich nachdenklich an bevor er mir die Antworten gibt. "Es tut mir leid über diese Sache kann ich ihnen keine Informationen geben." Er drehte sich um und ging. Sein fucking Erst!? Er kann mir nicht sagen ob sie es überlebt? Scheiße! Verdammte Scheiße! Ruhig Noah sie wird es schaffen, schließlich ist sie dein starkes Mädchen.