23.Kapitel

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Langsam wurde ich durch das Sonnenlicht geweckt, das durchs Fenster fiel. Verschlafen rieb ich mir eine Augen und versuchte mich zu orientieren. Plötzlich bekam ich Panik den ich konnte Noah nicht in dem kleinen Zimmer sehen. Ich sprang hektisch aus dem Bett und wollte schon auf den Flur rennen, als ich aus dem kleinen Bad die Klospülung hörte, entspannte ich mich wieder. Und da wurde die Badezimmertür aufgemacht und ein schlafbetrunkener Noah kam nur in Boxershorts und verwuschelten Haaren heraus. Ich biss mir auf die Lippe und genoss den Anblick. Ja das alles gehört allein mir. Ein dämliches Grinsen bereite sich auf meinem Gesicht aus. Als Noah mich fast sabbernd entdeckte musste er Lachen, ich ging kicherd zu ihm und gab Noah einen langen zartlichen Kuss. "Morgen" strahlte ich. "Morgen" erwiederte Noah mit dem selben schiefen Lächeln das ich so liebgewonnen habe. Verträumt legte ich meine Arme um seinen Nacken und küsste ihn nochmal. "So glücklich?" Fragte Noah lächelnd. "Bei dir immer" antwortete ich und verdrängte das Geschehene. Lachend hob mich Noah hoch und ich quiekte erschrocken auf. Noah trug mich zum Bett und ließ uns beide drauf sinken. Jetzt lagen wir aufeinander und sahen uns einfach nur in die Augen. "Ich liebe dich" flüsterte Noah und mein Dämliches Grinsen von vorhin kam zurück. "Ich liebe dich auch" hauchte ich und zog ihn zu mir und küsste ihn wieder und länger.

Jetzt saßen wir wieder im Auto und folgten der Straße. "Wie länge müssen wir noch fahren bis wir endlich an einem Ort bleiben können?" Fragte ich etwas traurig, den ich wollte endlich irgendwo bleiben. Ich wollte nicht in diesem Auto wohnen. Noah lächelte sanft. "Wir sind gleich da"
"Echt?" Jetzt war die Traurigkeit wie weggeblasen und sah Noah neugierig an. "Also wo fährst du hin?" Noah sah aus dem Augenwinkel zu mir. "Zu dem alte Haus meiner Eltern." Ich dachte ich hätte etwas in seinen Augen aufblitzen sehen. "Es ist nicht bewohnt und es gehört so oder so mir ich hab es schließlich geerbt." sagte Noah so mit leichtigkeit. Ich war so überwältigt das ich nur nickte. Ich weiß der Tod seiner Eltern ist schon lang her, aber trotzdem. Ich würde auf dem Boden sitzen und jeden Abend heulen, wenn ich er wäre.

Nach einigen Stunden kamen wir an einem kleinem Häusschen an. Es war aus holz gebaut und stand abseits von dem kleinen Dorf, wo wir in einem kleinen Laden eingekauft haben. Naoh stieg als erstes aus und schaute das kleine Haus an. Ich dachte immer er wäre in einer Stadt groß geworden und nicht in einem kleinen Dorf. Langsam stieg ich auch aus und sah zu Noah rüber. Er sah etwas blass aus und so als ob sich die Erinnerungen überschlagen würden. Ich ging um das Auto herum und schlang die Arme um hin. Kaum hatte ich das gemacht, schlang er so verzweifelt die Arme um mich das ich kurz Angst hatte keine Luft mehr zubekommen. "Alles okay?" fragte ich. Noah nickte kaum. "verlass mich nicht ja,nie" flüsterte er. "ja ich verspreche es dir"


The Bad Boy wants me! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt