24. Kapitel

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Jetzt waren wir schon eine Woche hier und ich muss sagen, hier ist es richtig schön! Wir haben eine kleine offene Küche die an das Wohnzimmer anschließt, in dem ein großes Sofa mit  kleinen Tisch und einen Fernseher. Zudem war im Wohnzimmer  auch der Esstisch. Im Eingangsbereich ein kleiner Flur, geht eine hölzerne Treppe nach oben wo ein Badezimmer ist und zwei Schlafzimmer. Alles ist ziemlich gemütlich eingerichtet. Bis auf die tatsache das es unpersönlich ist. Keine Fotos und keine Deko... aber das kann man ändern! Wir haben auch einen großen Garten in dem ein paar einzelne Bäume stehen. Hier kann man es durch und durch aushalten. Gerade liege ich im Bett in Noahs Zimmer und beobachte ihn. Ich fühl mich leicht wie ein Stalker, aber jedes Mädchen trägt einen in sich. Ich beschließe Noah noch schlafen zu lassen und Frühstück... ähm Mittagessen zu machen. Unten in der Küche entscheide ich mich Omelett zu machen.

Eine halbe Stunde später ging ich wieder hoch. Da er noch schlief, nahm ich die Flasch die neben den Bett stand und schüttete den Inhalt über ihn. Sofort war Noah wach. Ich hielt mir lachend den Bauch. Plötzlich zog mich Noah zu sich, vor schreck quiekte ich auf und kurz darauf lag Noah auf mir. Wir sahen uns lange in die Augen und dann trafen sich unsere Lippen. Von zärtlich bis leidenschaftlich entwickelte sich der Kuss rasant schnell. Noahs Hände fuhren an meinem Bauch runter bis zum Saum meines Tops und wollte es mir ausziehen. Ich löste mich vonn ihm und hielt seine Hände fest. "Was?" fragte er verwirrt. "Ähm..." Ich wusste nicht was ich sagen sollte den ich wusste es nicht. Ich war ich schon bereit? Eigentlich schon aber ich hatte einfach Angst. "... Ich hab Angst" gestand ich. Jetzt verstand  Noah und reimte sich zusammen das ich noch Jungfrau sein musste. Er lächelte liebevoll und küsste mich auf die Stirn. "Das brauchst du nicht, es ist nicht schlimm. Okay?" Ich nickte. "Bist du bereit oder sollen wir warten?" fragte er fürsorglich. Ich bin bereit, ich hab einfach nur Angst das es weh tut oder so. 
Ich atemete tief durch und nickte.

Noah sah mir die ganze Zeit in die Augen und es war der schönste Augenblick in meinem Leben. Nun lag ich in Noahs Armen und lauschte seinem Atemzug. Entspannt schloss ich die Augen und erlebte mein Erstes Mal in Gedanken erneut. Mit meinem Lächeln auf den Lippen schlief ich ein.

***

Mittlerweile waren schon drei Wochen seit meinem ersten Mal vergangen und heute stellte ich vor schreckt fest das ich überfällig war. Mit der Begründung, ich hätte Magenschmerzen bin ich zu der Aptheke im Dorf gegangen und habe mir dort einen Schwangerschaftstest sowie ein Mittel gegen Magenschmerzen, mein Alibi, gekauft.  "Gehts dir besser?" fragte Noah als ich wieder kam. "Naja wie soll ich sagen ich bin mir nicht sicher." Er nickte. "Hast du Hunger?" Ich lächelte dankbar und nickte, während Noah Essen machte verschwand ich mit dem Test im Bad. Anleitung gelesen, Test gemacht und nun hieß es warten. Plötzlich klopfte es an der Badezimmertür. "Alles okay?" hörte ich die besorgte Stimme von Noah. "Ja ... Ja alles Okay." "Essen ist fertig. Also falls du hunger hast." "Danke!" rief ich durch die Tür und dann hörte ich die Schritte von Noah die sich langsam entfernten. Als ich jetzt auf den Test schaute brach meine Welt zusammen. Ich war schwanger! Ich sank zu Boden und vergrub meinen Kopf in meinen Armen. Wie sollte ich es Noah sagen? Würde er mich hassen? Man ich bin erst 17! Ich atmete tief durch und stand auf. Er musste es erfahren! Jetzt! Also stand ich mit dem Test in der Hand auf und machte die Tür auf, Noah saß im Wohnzimmer auf dem Sofa. Als er mich sah wurde er noch besorgter. "Schatz was ist los?" Ich konnte nicht antworten, also hielt ich ihm den Test entgegen. Nun erstarrte er. "Das ist nicht war oder?" Ich antwortete immer noch nicht. "Scheiße!" rief er und fuhr sich durch die Haare. Er atemte tief durch und nahm mich in den Arm. "Okay, nicht das perfekte Timing, aber ich wollte später eh eine Familie mit dir. Jetzt geht das alles halt schneller." sagte er. Ich schlang die Arme um ihn. "Viel schneller." kicherte ich. "Was machen wir jetzt?" fragte ich. "Erstmal zu einem Arzt um es nochmal zu bestätigen und dann sehn wir weiter Okay?" Ich nickte. Noah kniete sich hin und küsste meinem Bauch, bevor er wieder zu mir hochsah. "Ich liebe euch!" "Und wir lieben dich" Ich lachte.

Wir riefen gleich bei einem Frauenarzt an, wo wir gleich einen Termien bekamen, dort wurde uns alles erklärt und bestädigt. Danach sind wir Babysachen, wie Buggy oder Bett gkaufen gegangen. Bei den Kleidung wollten wir warten bis wir wissen was es wird. Zuhause hat Noah das Zimmer von seinen Eltern ausgeräumt und das Babybett aufgebaut. Genauso haben wir sein Zimmer anderes gestaltet. Wir wollten etwas vorbereitet sein.

The Bad Boy wants me! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt