9. Kapitel

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Sam lief zum Haus neben Noah und klingelte. Als uns aufgemacht wurde war unglaublich. Ich konnte es nicht fassen! Es war Ben und meine Mutter. Sie lächelten mich liebevoll an. "Hallo Mäusschen" - "Hallo Isabella" Ich war glücklich, aber trotzdem verwirrt. Was machten sie hier? Wieso sind sie in diesem Haus? Wir gingen rein und setzten uns an den Küchentisch. "Wir haben zwei ... nein .... drei gut Nachrichten." Ich war zu geschockt um etwas zu sagen, also sah ich sie abwartend an. Sam fing als erstes zu erzählen. "Wir sind hier her gezogen! Und du musst nicht mehr im Internat wohnen!" Jetzt war ich einfach nur baff. Einerseits freute ich mich doch anderseits war ich traurig nicht mehr mit Ally zusammen zu wohnen. Das waren bestimmt zwei gute Nachrichten, aber was war die dritte? Nun meldeten sich Ben und meine Mutter zu Wort. Ben redete als erster "Deine Mutter und ich ..." Mom beendete den Satz. " ...werden heiraten." Ich sah erstes meiner Mutter und dann zu Ben, stand auf und ging auf die beiden zu. Nun fiel ich ihnen in die Arme. "Herzlichen Glückwunsch! Ich freue mich für euch zwei!" Man merkte wie beide erleichtert auf atmeten.

*Noahs Sicht*

Es klingelte, also ging ich runter und machte auf. Ich vermutete es war dieser Sam. Isabella fiel ihm in die Arme, das versetzte mir einen Stich, doch ich ließ es mir nicht anmerken. Ich hätte dem Typ gern eine reingehauen. Warum wusste ich selber nicht. Vielleicht weil ich wollte das Isabella mir so um den Hals viel und Ich sie in meinen Armen spüren und festhalten wollte?

Als Isabella und der Typ weg waren, ging ich in mein Zimmer und sah aus dem Fenster in das Leere Haus. Doch was mir auffiel es war  mehr leer. Also zog nach Jahren mal wieder wer ein. Ich zuckte mit den Schultern und ging zu meinem Bett wo ich mich drauf fallen ließ. Langsam machte ich meine Augen zu und dachte an gestern im Wald. Ich musste schmunzeln.

*Isabellas Sicht*

Ich und meine Mutter hatten uns ausgesprochen und versöhnt. Nun waren ich und Sam auf dem Wegs ins Internat, um meine Sachen zu holen. Als wir ankamen ging ich in mein Zimmer. Ally war nicht da. Schade ich hätte mich gern persönlich verabschiedet. Es war zwar kein richtiger  Abschied, aber es fühlte sich so an. Sam holte die Koffer vom Schrank und half mir beim Packen. Nach circa einer Stunde oder länger, Ich hatte keine Ahnung, war Alles zusammen gepackt. Dann hörte ich plötzlich die Zimmer Tür. Ich stürmte runter und sah Ally, die mich verwirrt ansah. "Ally..." schon fiel ich ihr in die Arme. Sie war immer noch verwirrt. "Ja so heiß ich. Aber was ist hier los." Ich sah sie nun traurig an. "Ich werde ausziehen, aber ich bleibe an der Schule..." Jetzt sah auch Ally traurig aus. "Aber das darfst du nicht das wenn Jessy oder eine andere Tusse hier wohnen wird..." Ich musste Schmunzeln, denn Ally sah mich mit einem Schmollmund und den Hundblick. Das sah so komisch aus, das ich anfing zu lachen. "Was?! Das ist nicht witzig." Ich lächelte sie an und zog sie nochmal in meine Arme. "Wir sehen uns okay?" Ich würde etwas leiser und flüsterte. "Du musst mir erzählen wir es mit Matt war!" Ally wurde rot und sag mich geschockt an. "Du.. Du ... Du hast es gesehen?" Ich lachte. "Nur wie ihr auf deinem Bett rum geknutscht habt." Jetzt wurde sie so rot wie eine Tomate und schon mich Richtung Tür. "Jaja, du hast recht du musst raus!" Sie lachte und wir fielen uns nochmal in die Arme. Plötzlich stand Sam mit den Koffern im Raum. Ich nickte ihm zu und verabschiedete mich von Ally.

Wir saßen im Auto und Sam sah auf die Straße. "Wer war der Typ bei dem du warst?" Wow die Frage kam jetzt plötzlich. "Ähm .... ein Freund?" Sam sagte nichts mehr. Die ganze Fahrt über herrschte Schweigen und peinliche Stille.

Als wir vor unserem Haus standen war ich froh das die Fahrt ein Ende hatte. Ich sprang aus dem Wagen und schnappte mir einen meiner Koffer. Sam nahm den anderen und folgte mir, er sperrte die Tür auf und zeigte mir wo mein Zimmer war. Ich war erstaunt es sah wie mein altes aus. Eine Lila Wand, der Rest weiß. Mein weißes großes Bett, mit meiner Lieblingsbettwäsche. Mein Glasschreibtisch, mein Schrank und ein Fernseher der an der Wand hing. Unter ihm war ein kleiner Tisch mit DVD-Player und meinen Lieblingsfilmen. Ich packte sofort alles aus und räumte meine Klamotten in den Schrank. Was mir dabei auffiel ich hatte wirklich nur schwarze Unterwäsche und Kleider. Ich war etwas erstaunt. Und das fiel mir in den Jahren erst jetzt auf.

Ich hatte alles eingerichtet und mir etwas bequemes angezogen. Eine graue Joggingshose und ein weißes Top. Schnell machte ich mir einen Dutt. Ich lies mich auf mein Bett fallen. Plötzlich blinkte der Bildschirm von meinem Handy auf. Ich sah drauf. Eine Nachricht von Noah. Sofort schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen.

> Na? Hast du noch Zeit?<

>Klar wann? wo?<

>Bei mir jetzt <

Ich sah am mir runter. Schnell sprang ich auf lief zu meinem Schrank zu. Schnell suchte ich eine graue Jeans und das weiße Top. Ich lies meine Haare so wie sie waren schminkte mich noch schnell leicht und ging runter. Ich nahm meinen Schlüssel und verschwand aus der Tür. Ich lief zu Noah und klingelte. Er machte auf und grinste. "Weißt du eigentlich wie lustig es aussieht dich beim fertig machen zu beobachten?" Jetzt lachte er. "Du hast mich gestärkt?!" Ich war verwirrt. Er zog mich zu sich hob knallte die Tür zu und drückte mich gehen eine Wand. Er sah mich listig an. "Wer weiß du kennst mich nicht." Ich sah in seine Augen und mir stockte der Atmen.

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So ich dachte mir ich schreib einfach zwei Kapitel ich hoffe es gefällt auch. Es ist zwar nicht sehr spannend aber es kommt alles noch ich überlege schon was kommt und ich hab schon so einige Ideen :) *grins*

Danke für die 291 die meine Geschichte gelesen haben und für die 32 Sterne!😘😘😁😁

The Bad Boy wants me! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt