"Also wie wollen wir vorgehen?", fragte der eine. Ich begann zu grinsen. Wieder versteckte ich mich hinter dem Baum. Das wird einfach werden. Ich sprang hinter dem Baumstamm leise hinunter und kniete mich dann auch schon hin. Ich rammte meine Hände auf den Boden, worauf ich nur einen Schrei hörte. Ich musste breit grinsen. Sofort tauchte ich hinter dem Baum auf und schaute mir die drei Jungs an, die mit meinen Kristall Nadeln in der Falle saßen. Durch diese Nadeln konnten sie sich nicht mehr wegbewegen. "Was ist das für ein Jutsu?", fragte einer von ihnen. Ich begann zu lachen. "Das ist mein Kristall Versteck.", sagte ich und ging weiter auf den zu, der die Rolle ausgestreckt in der Hand hielt. Ich ging auf ihn zu und nahm ihn die Rolle weg. "Danke, dass ihr es mir so leicht gemacht habt.", sprach ich mit einem lächeln. Die Rolle lag nun in meiner Hand und ich schaute sie mir genau an. Sie war auf jeden Fall keine Fälschung. "Wir sehen uns.", sagte ich zuckersüß zu den dreien und sprang dann hoch auf einen Baum. Ich stand auf den Ast und packte als erstes die Rolle in meine Kunai Tasche. Ich hatte es geschafft. Ich sprang von einem Ast weiter zum Nächsten. Ich wollte zurück, zu dem Ort, wo wir uns vor ein paar Stunden getrennt hatten. Ich aktivierte mein Mikro. "Hey Jungs." "Ja.", kam von beiden. "Kommt zurück zu unserem Ort, wo wir uns getrennt haben. Ich habe die Schriftrolle bekommen." "Super gemacht Sawaii. Bis gleich.", sprach Ren und wir beendeten den Funkspruch.
Ich sprang weiter von Ast zu Ast, als ich plötzlich vom Baum gekickt wurde. Ach du meine Güte. Ich landete unten auf dem Boden. Nun lag ich also auf den Boden. Seitlich. "Was hattest du denn so alleine hier draußen vor?", fragte mich so ein Typ aus Kumogakure. Langsam stand ich auf und schaute meinen gegenüber genau an. Ich rappelte mich wieder auf die Beine. "Was willst du?" Er grinste. "Deine Luftschriftrolle." Ich verzog mein Gesicht. "Wenn du sie haben willst, musst du erst durch mich durch.", sprach ich.
Meinen Mut gerade in alle Ehre, aber der Typ war mindestens 40 Zentimeter größer als ich. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und dann kam er auch schon auf mich zu. Er schlug zu, aber ich konnte ausweichen. Das ging einige Minuten so weiter, bis er mir mitten in den Bauch schlug. Ich spuckte Blut und sackte zu Boden. "Ich bekomme immer das, was ich will." Meine Augen schlossen sich schon fast alleine, doch ich stand noch mal auf. "So leicht gebe ich nicht auf." Ich holte aus und schlug zu, doch er konnte ausweichen. Jetzt machte ich immer schnellere Bewegungen und traf ihn endlich im Gesicht. Ihm flog ein Zahn aus dem Mund.
"Siehst du. Ich bin nicht schwach." Meine Augen und alles andere wurde immer schwächer von den einem Schlag, denn er mir verpasst hatte. Er kam näher zu mir. "Na bist du nun endlich leise." Er schritt immer näher zu mir und ich sackte zu Boden. "Hilfe...", wimmerte ich leise. Der Typ vor mir lachte nur böse. "Keiner ist hier um dir zu helfen." Immer mehr fielen meine Augen zu und ich lag mittlerweile komplett am Boden. Meine Haare verteilt um meinen Kopf. Der Typ vor mir kniete sich zu mir runter, doch da wurde er zur Seite geschubst. "Lass sie in Ruhe.", sprach eine sehr bekannte Stimme. Ich öffnete noch mal die Augen. "Bist du ihr Beschützer oder was?", fragte der Shinobi aus Kumo. "Nein, aber trotzdem." Er schlug ihn mehrfach, sodass er Sekunden später am Boden lag. Mein Retter drehte sich zu mir. "Du siehst schlimm aus Sawaii." Immer noch konnte ich meine Augen soweit es ging aufhalten. "Danke Uchiha." Seine Mundwinkel zuckten etwas, wie ich es erkennen konnte. Ich merkte, wie ich mich langsam vom Boden entfernt, konnte allerdings schon nichts mehr dagegen unternehmen. Ich schlief sofort ein. Mir war einfach nur schlecht.
Ren Sicht
"Wo bleibt den nur Sawaii?", fragte ich Seimei, der seinen Kater streichelte. "Vielleicht ist ihr etwas passiert auf den Weg hier hin?", entgegnet er. Ich überlegte. Er hatte recht. Hier im Wald könnte ihr alles passiert sein. Ich machte mir Sorgen um Sawaii. Was, wenn sie Gefangen genommen wurde oder noch schlimmeres, dass sie in Lebensgefahr schwebt. "Los komm Seimei. Wir müssen Sawaii finden." Seimei stand auf und setzte sich in Bewegung. "Ja." Dann sprangen wir auch schon nach Norden. In der Hoffnung, dass sie dort irgendwo sein würde.
Es vergingen einige Stunden und wir hatten Sawaii immer noch nicht gefunden. Wo kann sie nur sein. Ich hoffe wirklich, dass es ihr gut geht, da wo sie ist, denn wir haben schon über Funk versucht mit ihr zu reden, jedoch ist das fehlgeschlagen. Wo ist sie?
"Ren ich habe eine Idee.", sprach Seimei und wir blieben stehen. "Okay und welche?" Er nahm seinen Kater vom Kopf. "Matamune kann sie vielleicht finden, wenn wir irgendetwas haben, was sie in der Hand hatte..." Er setzte seinen Kater auf den Baum ab und der öffnete langsam seine Augen. Ich kramte schnell in meinen Sachen und holte ein Kunai raus, was eigentlich Sawaii gehört, doch beim letzten Training hatte ich es mitgenommen. Wer hätte gedacht, dass es doch noch von Bedeutung werden würde?
"Hier. Das ist ihr Kunai.", sprach ich und hielt es Matamune unter die Nase. Er sprang sofort auf und rannte los. "Ey Seimei. Dein Kater kann echt schnell und flink sein, wenn er will." Seimei lachte. "Ja ich weiß, deswegen ist er ja auch mein Kater."
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Wer bin ich eigentlich?
FanfictionIch bin Sawaii. Meine Eltern kenne ich nicht und insgesamt habe ich keine Familie. Ich bin alleine auf dieser Welt und hasse es. Allerdings gibt es meine zwei besten Freunde, ohne die ich sicherlich nicht so viel Spaß hätte, wie ich ihn nun habe. Me...