21.

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"Was passiert da?", fragte Sasuke und ich schaute ihn an. Dann jedoch wendete ich meinen Blick wieder zu dem riesigen Ding. Was ist das? Woher kommt das auf einmal? Ist das immer noch Gaara? Wie hat er das gemacht? So viele Fragen, aber keine Zeit sie mir beantworten zulassen, denn Naruto wurde von Sand umschlungen. "Naruto!" Sasuke stand auf, fiel jedoch Sekunden später wieder um und kniete auf dem Ast. "Sasuke bleib hier. Ich kümmere mich darum." Ich sprang vom Ast ab, doch wurde schon bald wieder zurück katapultiert. Ich landete gegen einen Stamm und fiel daran herunter, doch ich landete auf etwas weichem.

Mein Blick war etwas verschwommen, aber ich konnte meinen Kopf noch so bewegen, dass ich sehen konnte, worauf ich gelandet bin. Ich sah eine schwarze Gestalt. Eine schwarze Gestalt? Oh... Schnell ging ich runter von ihm. "Warum hast du das gemacht Sasuke?", fragte ich ihn. Er jedoch schwieg und schaute mich nur an. Ich jedoch wendete meinen Blick zu den beiden riesigen Tieren vor mir. Naruto hatte also einen vertrauten Geist heraufbeschworen. Das er so was konnte. Ich bekam es ja noch nicht mal hin...

Es war ein atemberaubender Kampf, jedoch hatte die riesige Kröte keine Chance. Auch, wenn sie sich in den Fuchsdämon verwandelt hatten. Ich musste ihnen irgendwie helfen.

Als die Kröte einmal richtig stehen blieb, sprang ich schnell vom Baum ab und auf die Kröte. "Sawaii. Was machst du?" "Ich helfe dir." Schnell formte ich Fingerzeichen. Eine große Kraft durchflutete meinen Körper. "Kristallversteck: Kristallrüstung!" Ich legte meine Hand auf die Kröte, die sofort eine Rüstung aus Kristall bekam.

Dann begann ich mein restliches Chakra zu konzentrieren. Ich merkte eine große Kraft und sah auch das Chakra um mich herum, was einen lilanen Ton annahm.

Erzähler Sicht

Sawaii begann ihr Chakra zu konzentrieren. Ein lila Chakra bildete sich um sie. Allein das war schon beeindruckend. Ihr orangenes Haar verdeckte ihr Gesicht und man erkannte keine Gesichtszüge. Das Chakra wurde immer größer und auch stärker. Der junge Uchiha saß auf dem Ast und bewunderte den Kampf vom weiten. Er staunte nicht schlecht, als er eben die Kristallrüstung sah, die die Kröte umgab. Jetzt jedoch bewunderte er, dass sich um das Mädchen ein riesiges Chakra ansammelte und stetig größer wurde.

Das Mädchen blickte endlich wieder hoch und man erkannte ihre Augen, die einen lila Ton angenommen hatten. "Kristallversteck: Kristallatem." Die junge Sawaii legte sich ihre Hände vor den Mund und pustete los. Ein lilaner Rauch bannte sich den Weg auf den Sandklotz zu und umschloss ihn.

"Nein!", schrie Gaara im Körper des Sandkranichs. Der ganze Rauch verfestigte sich und ließ den Sandhaufen zu einer Statue werden.

In der Statue bildeten sich Risse, aber anstatt, dass das riesige Wesen zum Vorschein kam, zerbrach es eher und fiel zu Boden. Das Mädchen fiel auch vom Kopf der Kröte und fiel einige Meter nach unten. Sie hatte zu fiel Chakra verbraucht. Ganz eindeutig.

Der junge Uchiha, der gerade noch Sakura auffing, legte sie zu Pakkun und befahl ihn auf sie aufzupassen. Dann machte er sich auch schon auf den Weg um Sawaii aufzufangen, die wie ein Stein zum Boden fiel.

Ihre Haare wehten und sie verlor ihren Zopf dadurch. Immer näher kam sie den Boden. Sie rechnete schon fest mit ihrem Tod. Heute und hier. Sie wollte doch noch so viel erleben. Sie wollte eine Leben beginnen. Erst wollte sie Chunin werden. Dann Jonin und vielleicht auch mal ANBU. Sie wollte eine große Kunoichi werden. Vielleicht auch Heilerin. Sie wollte einen Mann kennen lernen, der sie liebt und sie ihn natürlich auch. Sie wollte eine Familie gründen. Einen Jungen und ein Mädchen oder vielleicht doch zwei Mädchen oder doch zwei Jungs. Darüber war sie sich noch nicht im klaren. Sie wollte im hohen Alter sterben, nachdem sie mehrmals das Dorf gerettet hat und nachdem sie etwas erreicht hat. Jetzt konnte sie noch nicht sterben. Es fühlte sich falsch an, aber wenn das Schicksal es so wollte. Man kann sein Schicksal eben nicht ändern.

Immer näher kam sie den Boden, doch bevor es soweit war, wurde sie von jemanden aufgefangen. Durch ihre Augen sah sie nur eine schwarze Silhouette, was dem jungen Uchiha ähnlich sah. Ja und genau der war es, der sie auf fing und mit ihr auf einem Ast landete. Behutsam legte er sich auf den Ast und schaute sich sie an. Ihre Haare lagen wirr auf ihren Kopf und sie hatte ganz blasse Haut. Sie sah schlimm aus, aber sie hatte in dem Kampf eben auch alles gegeben. Unter ihren Augen war Blut zu erkennen. Woher kam das nur, fragte sich der Uchiha, der ihr sanft das Haar aus dem Gesicht strich und sie weiter musterte.

Der Uchiha musste jetzt erstmal Naruto finden. Immerhin muss er Sawaii ins Krankenhaus bringen. Ihr ging es sehr schlecht und ihr Puls wurde von Minute zu Minute auch immer schwächer.

Er sprang vom Ast ab und fand Naruto schon sehr bald. Er lag auf den Boden und schien ebenfalls verletzt. Gegenüber von ihm lag dieser Gaara, der die beiden musterte, aber mit einem anderen Blick als sonst. Es war kein Hass mehr. Der Blick schien netter. "Naruto. Es ist alles wieder in Ordnung. Du hast Sakura gerettet und auch Sawaii, jedoch geht es ihr sehr schlecht und sie muss ins Krankenhaus.", klärte der Uchiha seinen Kameraden auf. Dieser nickte nur.

Plötzlich tauchten die zwei Sunagakure Ninjas auf, die sich zu Gaara gesellten und ihn unter die Arme nahmen. Sofort sprangen sie davon ohne noch ein Wort an die Konoha Ninjas zu verlieren. Schließlich kamen auch Pakkun und Sakura angesprungen. Sakura schien es wieder besser zu gehen. Sakura nahm ohne ein Wort zu sagen Naruto unter die Schultern und half ihn auf, denn der Uzumaki konnte sich kaum auf den Beinen halten. Er hatte ja auch seine ganze Kraft verbraucht und sein Chakra. Zu dritt machten sie sich dann auf den Weg zu Sawaii, aber sehr schnell, damit Sasuke sie endlich ins Krankenhaus bringen konnte. Er nahm das Mädchen mit den orangenen Haaren auf den Arm und zu fünft machten sie sich dann auf den Rückweg ins Dorf.

Was der Uchiha nicht merkte, ist der Blick von Sakura, der Wut und Eifersucht verstreute und auf die beiden richtete. Die Haruno konnte es nicht haben, wenn jemand außer ihr Sasuke so nah ist und vor allem war es Sawaii. Sie war schon immer einer der schönsten Mädchen in den Klassen und der Uchiha schaute sie auch nicht abweisend an. Er schaute sie liebevoll an und hatte sie auch nah an sich ran gedrückt, denn er hatte Angst um sie. Große Angst. Sein Herz zog sich zusammen, als er daran dachte, dass sie vielleicht sterben könnte.

Die Haruno hinter ihnen explodierte fast vor Wut und Eifersucht. Sie wollte mal so von Sasuke getragen werden und auch so angeschaut werden und nicht diese Sawaii. Sie wird Sawaii ausfragen wollen, wenn sie wieder wach ist. Sie will von Sawaii wissen, was sie für Sasuke übrig hat, denn Sasuke scheint sie gerne zu haben.

Wer bin ich eigentlich?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt