••● Kapitel 15 ●••

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Langsam öffne ich die Tür und sehe das Jeanine konzentriert etwas auf ihrem Laptop eingibt. "Jeanine?" Meine Stimme zittert. Sie blickt zu mir und kommt schnell auf mich zu. Als sie vor mir steht nimmt sie mich in den Arm und ich drücke mich fest an sie. "Schatz es tut mir so unendlich leid." Bei ihren Worten laufen mir Tränen über die Wangen. Wie konnte ich ihr das antun? "Ich habe dich nicht verdient!" Ich nuschelte vor mich hin und hoffte das sie es nicht gehört hatte aber falsch gedacht. Sie löste sich und sah mir tief in die Augen. "Nein ich habe dich nicht verdient! Ich habe dich schon wieder geschlagen und das war falsch." Wenn sie nur wüsste was ich getan habe. Sie wird mich hassen. Immer mehr Tränen kullern über meine Wangen. "Ich... ich... ich hab dich betrogen." Meine Stimme brach ab. Ich drehte meinen Kopf weg ich konnte ihr nicht in die Augen schauen. Für einige Zeit war es still. "Warum?" Ihre Stimme war leise. "Als ich Gestern gegangen bin hat sie mich geküsst und ich... ich hab sie zurück geküsst." Weinend sank ich auf die Knie und schlug mir die Hände vors Gesicht. "Ich kann verstehen wenn du mich jetzt hasst. Ich werde gehen und aus deinem Leben verschwinden." Ich stehe auf und gehe zur Tür. Als ich die Hand auf die Klinke lege legt sich eine Hand auf meine. "Geh nicht! Ich kann nicht mehr ohne dich!" Ich drehe mich um und sie presst ihre Lippen auf meine. Ihre Hand wandert zu dem Knopf an meiner Hose und gerade als sie sie öffnen wollte klopfte es an der Tür. Schnell ließen wir voneinander ab und richteten schnell unsere Haare und Klamotten. Ich setzte mich auf die Couch und Jeanine sich auf ihren Schreibtischstuhl. "Ja?" Ihre Stimme war wieder so kalt wie immer. Die Tür öffnete sich und Evelyn trat ein. Mist! Ich hoffe sie sagt nichts. Jeanine würde sie umbringen! "Evelyn was willst du?" Ihre Stimme klang gelangweilt. "Hallo Jeanine auch schön dich zusehen!" In ihrer Stimme lag purer Sakasmus. "Hallo Leya." Sie lächelt mich breit an und zieht mich in eine Umarmung als sie sich neben mich gesetzt hatte. "Also Evelyn was willst du?" Jeanine sah sie mit einem warnenden Blick an. "Eigentlich bin ich gekommen um dir zusagen das Marcus dich zu einem Abendessen bei uns einlädt." Jeanine wirkte plötzlich interessiert. "Ach wirklich?" Evelyn nickt. "Hättet ihr etwas dagegen wenn ich jemanden mitbringe?" Ich sah Jeanine mit aufgerissenen Augen an, diese wiederum grinste nur. "Natürlich nicht." Mit diesen Worten geht Evelyn zur Tür und bevor sie sie öffnet sagte sie noch. "Bis um 6." Dann dreht sie sich um und geht. "Und wen wirst du mitnehmen?" Jeanine kommt grinsend auf mich zu, setzt sich neben mich und küsst mich leidenschaftlich. "Dich natürlich!" Ich schaue sie ungläubig an. "Aber ich dachte..." Setze ich an aber sie unterbricht mich. "Du gehörst mir und das soll jeder wissen." Sie drückt mich auf die Couch und immer mehr Kleidung fällt auf den Boden.

Pünktlich um 6 stehen wir vor Marcus und Evelyns Tür. Ich bin ziemlich nervös und Jeanine nimmt meine Hand. Dankbar lächle ich sie an und sie drückt mir einen Kuss auf den Ansatz. Evelyn öffnet die Tür und sieht erst zu mir dann zu Jeanine und dann zu unseren verschränkten Händen. Sie setzt ein gequältes Lächeln auf und bittet uns dann hinein. Jeanine geht direkt in die Küche und als ich ihr folgen will hält Evelyn mich zurück. "Wie kannst du nur mit so einer was anfangen?!" Zischte Evelyn. "Ich liebe sie verdammt noch mal." Gebe ich genau so zickig zurück. "Sie hat dich geschlagen und das bestimmt nicht zum ersten mal!" Ich reiße mich von ihr los. "Das ist verdammt nochmal nicht dein Problem!" Ich gehe in die Küche und begrüße Marcus der mich erstaunt an sieht. Das Abendessen verläuft ruhig nur Marcus und Jeanine unterhielten sich über das Fraktionssystem. Als wir in der Tür standen flüsterte Evelyn mir etwas ins Ohr. "Ich werde auf dich warten komm wenn du mal Abwechslung brauchst." Ich nicke schnell und ich folge Jeanine zu einem Auto. Auf dem Weg fallen meine Augen zu und ich schlafe ein.

Am nächsten Tag saß ich in meinem Büro als ein aufgelöster Marcus in mein Büro stürmte. Ich schrecke auf und stoße mein Glas vom Tisch. Schnell entschuldigt er sich und hilft mir die Scherben aufzusammeln. Zum Glück war das Glas leer. "Was ist passiert?" Frage ich als er sich auf den Sesseln vor meinem Schreibtisch setzt. "Evelyn sie wurde... sie ist..." Ich habe plötzlich ein komisches Gefühl und das bestätigt sich als Marcus die letzten Worte ausspricht. "Tot." Seine Stimme bricht ab und er fängt an zu weinen. Ich tröste ihn und auch mir kommen die Tränen. Nach einigen Stunden geht er wieder und ich bin so niedergeschlagen das ich nach hause gehe. Ich liege auf dem Bett als Jeanine nach Hause kommt. Jeanine ruft nach mir und ich antworte ihr das ich im Bett liege. Als sie in der Tür steht beißt sie sich auf die Unterlippe. Ich liege unbekleidet auf dem Bett. Langsam lege ich eine Hand auf meine Brust und lasse eine in mich gleiten. Ich fange an zu stöhnen und Jeanine sieht mich erregt an. Ich mache immer weiter und stöhne immer lauter. Als ich meinen Höhepunkt erreiche schreie ich laut ihren Namen. Sie kommt auf mich zu und legt sich neben mich. Sie greift kurz unter das Bett und holt ein paar Handschellen hervor. Schnell hatte sie meine Hände an mein Bett gefesselt und lehnte sich zu meinem Ohr. "Du musst noch deine gerechte Strafe bekommen." Ihre Stimme War erfüllt von Lust und ich freute mich schon auf das was sie nun mit mir anstellen würde. Sie holte eine weitere Box hervor und als ich den Inhalt sah wusste ich das es eine lange Nacht werden würde. Aber ich hatte keine Angst.

Als ich am nächsten morgen aufwache bin ich immer noch an das Bett gefesselt. Jeanine spielt mit einer meiner Haarsträhne und als sie merkt das ich wach bin fängt sie an mich zu kitzeln. Ich bettele sie an aufzuhören und nach einer gefühlten Ewigkeit lässt sie von mir ab und löst die Fesseln. "Ist alles Okay?" Ich lege mich auf sie und lege meine Lippen an ihr Ohr. "Oh ja." Ihre Nackenhaare stellen sich auf und ich steige kichernd von ihr runter. Schnell machen wir uns fertig. Als wir vor der Tür stehen küsst sie mich leidenschaftlich und zieht mich in das Auto. Wir fahren zu einem abgelegenen See außerhalb der Stadt. Sie zieht mich lachend zum Ufer und küsst mich leidenschaftlich. So hatte ich sie noch nie erlebt. Sie war frei und lebhaft. Vor mir stand die wahre Jeanine. Wir kicherte die ganze Zeit und verhielten uns wie ein verliebtes Pärchen. Jeanine gab endlich ein mal die Kontrolle auf und es tat ihr wirklich gut. Auf einmal kniet sie sich vor mich und holt ein Kästchen hervor. Langsam öffnet sie es und ein Ring kam zum Vorschein. "Cattleya Walters ich möchte dich fragen ob du meine Frau werden willst, denn ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt." Für einen kurzen Moment bin ich sprachlos aber als ich das alles realisiere nicke ich heftig und aus ihren und meinen Augen fließen Tränen. "Du liebst mich?" Meine Tränen werden immer mehr und meine Stimme voller Freude. Sie nickt energisch und küsst mich leidenschaftlich.

Wir sind noch lange an dem See bis Jeanine einen Anruf bekommt

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Wir sind noch lange an dem See bis Jeanine einen Anruf bekommt. Sie muss noch zu einem Termin und ich beschließe alleine nach Hause zu laufen. Ich laufe schon seit einiger Zeit durch verlassene Straßen und plötzlich spüre ich etwas hartes an meinem Hinterkopf und wie ich dem Boden immer näher komme. Dann ist alles Schwarz.


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Wollt ihr das ich eine Instagramseite mache auf der ich immer zusätzliche Informationen z.B. die Kleidung der Personen etc. poste?

Das Schicksal einer OrchideeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt