••● Kapitel 16 ●••

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Als ich vorsichtig meine Augen öffne sehe ich eine Frau auf einem Stuhl neben mir schlafen. Sie hat braune schulterlange wellige Haare, trägt eine schwarze Hose, ein rotes Oberteil und eine schwarze Lederjacke mehr konnte ich bei dem wenigen Licht nicht erkennen. Ich versuche mich daran zu erinnern wo ich bin, aber da ist nur leere. Ich habe keine Erinnerung auch nicht an meinem Namen. Ich versuche mich langsam aufzurichten lasse es aber sofort als ich einen stechenden Schmerz in meinem Kopf spüre. Ich stöhne vor Schmerz kurz auf und die du dunkelhaarige Frau hebt langsam und verschlafen den Kopf. "Du bist wach." Sie klang sehr erleichtert. Kannte sie mich etwa? "Wo bin ich und vorallem wer bin ich?" Verdutzt reißt sie die Augen auf und setzt sich neben mir auf das Bett. "Du bist bei den Fraktionslosen und du heißt Cattleya Walters" Ich versuche mich zu erinnern aber nichts. Die Frau erklärt mir noch vieles und ich erfahre das sie Evelyn heißt. Ich finde sie sehr attraktiv und frage mich wie sich ihre Lippen auf meinen anfühlen. Als mir immer wieder die Augen zufallen mache ich etwas Platz und Evelyn legt sich neben mich. "Woher kennen wir uns eigentlich und wie gut?" Endlich traue ich mich es anzusprechen. Evelyn seufzt kurz auf und beginnt dann zu erzählen. "Damals als mir eine Tüte auf den Boden gefallen War hast du mir sofort geholfen. Als nächstes haben wir uns im Hauptquartier der Altruan gesehen als ich dich getröstet habe. Mitten in der Nacht bist du wieder zu mir gekommen und wir haben uns geküsst." Ich musste kurz lächeln. Ich hatte sie also schon einmal kurz geküsst und so wie sie dabei errötete musste es ihr wohl gefallen haben. Ohne wirklich darüber nachzudenken lehne ich mich zu ihr und lege sanft meine Lippen auf ihre. Etwas geschockt erwidert sie den zärtlichen Kuss und auf einen folgen viele.

Auch nach einer Woche kommen keine Erinnerungen. Langsam nervt es mich und nur die gemeinsame Zeit mit Evelyn macht mich glücklich. Warum versuche ich es nicht mit einem neuen Namen, einem neuen Aussehen, einem neuen Leben. Es hat keinen Sinn dieses Leben, an das ich mich nicht erinnern kann, zu leben. Evelyn versteht mich. Ein neues Aussehen, ein neuer Name und ein neues Leben, nur Evelyn wird ein Teil bleiben. Meine Haare werden schulterlang und Orange, ich höre auf meine Sommersprossen zu verdecken und aus Cattleya Walters wird Avery Mackenzie.

 Meine Haare werden schulterlang und Orange, ich höre auf meine Sommersprossen zu verdecken und aus Cattleya Walters wird Avery Mackenzie

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Ich drehe mich zu Evelyn, lege meine Arme um ihren Hals und küsse sie. Jedes mal explodiert ein Feuerwerk in mir und ich bin glücklich mit ihr an meiner Seite.

Ich drehe an dem Ring an meinem Ringfinger. Er hat 2 weiße Diamanten und in der Mitte der beiden einen großen blauen. Er ist das einzige das ich mit in mein neues Leben genommen habe. Ich weiß nicht warum aber ich kann ihn nicht wegwerfen, er bedeutet mir etwas. Ich sitze auf unserem Bett und warte darauf das Evelyn von einer Versammlung wieder kommt, denn sie ist die Anführerin der Fraktionslosen. Ich werde aus meinen Gedanken gerissen als Evelyn mich von hinten auf das Bett zieht, so das ich mit dem Kopf auf ihrem Bauch liege. Ich drehe mich und und ziehe Evelyns Oberteil und den BH aus. Sanft küsse ich ihren Bauch und ihre Brüste. Als ich leises Stöhnen höre ziehe ich uns beide komplett aus. Ich lege mich neben sie und wir lassen beide einen Finger in die andere gleiten. Langsam, vorsichtig und zärtlich erreichen wir den Höhepunkt. Der Sex und die gemeinsame Zeit mit Evelyn waren alles was ich brauchte. Meine Gedanken kreisten noch um so vieles und der Schlaf nahm mich gefangen.

Am nächsten morgen ziehe ich mir meine Kleidung an und schleiche mich leise an Evelyn vorbei und gehe aus unserer kleinen Wohnung mitten im Zentrum einer Halle. Vor dem Ausgang der Halle treffe ich auf Thomas und sage ihm das er, wenn Evelyn fragt, bescheid gibt das ich draußen bin. Ich laufe durch das Tor und stehe auf einer grünen Wiese. Ich laufe einige Zeit bis ich an einem kleinem See ankomme und setze mich an den Steg. Meine Füße baumeln im Wasser und meine schwarzen Stiefel liegen neben mir. Hinter mir höre ich die lauten Fahrzeuge der Ferox und ich hoffe das sie weiterfahren aber sie stoppen einige Kilometer von mir entfernt. Aus dem Fahrzeug steigt ein dunkelhaariger Mann, eine Frau mit kurzen blonden Haaren und einige andere Ferox. "Los findet sie!" Schreit die blonde Frau und ich stehe schnell auf und ziehe mir meine Schuhe an. "Ja Ms. Matthews!" Antworten Sie und alle, bis auf den dunkelhaarigen Mann und die blonde Frau, rennen los. Die beiden unterhalten sich bis sie mich plötzlich entdecken.

Die Frau kommt mit einem Bild in der Hand auf mich zu gestürmt

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Die Frau kommt mit einem Bild in der Hand auf mich zu gestürmt. Als sie immer näher kommt sehe ich wie schön sie wirklich ist. Kurz vor mir bleibt sie stehen und sieht mich kurz angewidert an bevor sie mir ein Foto unter die Nase hält. "Kennst du sie?!" Schreit sie. Als ich mir das Mädchen genauer ansehe sehe ich mein altes Ich. Kurz überlege ich, der Frau zusagen das ich es bin, aber als ich ihren wütenden Gesichtsausdruck sehe schüttelte ich schnell den Kopf. Die Frau schnaubt kurz und bevor sie sich umdreht und geht schubst sie mich so stark das ich auf den Boden falle. "Diese Fraktionslosen sind echt für nichts zu gebrauchen." Höre ich die Frau noch sagen bevor ich mich schnell auf den Weg zu Evelyn mache.

Sie sitzt mit einigen anderen an einem Tisch und als sie mich sieht lächelt sie mich glücklich an. Als sie meinen irritierten Gesichtsausdruck sieht verschwindet ihr Lächeln. "Ist alles Ok?" Ich erzähle Evelyn alles und sie hört mir zu. "Was bedeutet das?" Will ich wissen. "Ich weiß es nicht." Sie nimmt mich in den Arm. Selbst sie wusste nicht warum diese Frau mich suchte und das machte mir Angst.

Das Schicksal einer OrchideeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt