Das Schicksal einer Orchidee

••● Kapitel 21 ●••

Mitten in der Nacht werde ich von einem Piepen in meinem Ohr geweckt. Sofort stehe ich auf und schalte das Piepen, das aus einem kleinen schwarzen Gerät in meinem Ohr ertönt, aus. Schnell ziehe ich mich an und schleiche aus der Wohnung. Unerkannt laufe ich zu einer geheimen Tür im Zaun. Seit einem Jahr bin ich nun bei den Ken und David wird mit meinem Verhalten bestimmt nicht zufrieden sein. Ich soll die Ken für das Amt für genetisches Sozialwesen ausspionieren und Jeanine dazu bringen, aufzuhören Unbestimte zu jagen und zu töten. Als ich durch die Öffnung gehe warten bereits einige aus dem Amt auf mich und bringen mich zum Amt. Als ich im Aufzug stehe, überlege ich was ich David wegen Jeanine sagen werde. Ich habe mich in sie verliebt und das sollte nicht passieren. Sie ist unrein und ich bin rein. Man hat das Testergebnis manipuliert damit niemand Verdacht schöpft. Die Tür öffnet sich und David sitzt bereits auf einem Sofa. Ich setzte mich ihm gegenüber und warte darauf das er anfängt zu sprechen. "Es ist eine brillante Idee Jeanine Gefühle vorzuspielen. Du hast sie in der Hand, denn sie wird alles für ihre große Liebe tun." David denkt also das ich die Gefühle bloß vortäusche. Sollte ich ihm sagen das sie Wirklichkeit sind? Besser ich warte noch damit. "Es stimmt und wir kommen dem Ziel immer näher. Leider hat das Serum, zur Unterdrückung der Reinheit, beim letzten mal nicht vollständig gewirkt, aber sie hat mich nicht umgebracht. Bald wird sie nur noch auf mich hören." Man Jeanine es tut mir so leid was ich hier sagen muss. Ich liebe dich. "Gut. Gut. Du kannst jetzt wieder gehen." Ich werde von einigen zurück geflogen und beeile mich zurück zu kommen bevor Jeanine aufwacht.

Als ich durch sanfte Küsse geweckt werde, öffne ich langsam meine Augen und blicke in das schönste Gesicht auf der ganzen Welt. Ich kann Jeanine nicht weiter belügen. Ich muss es ihr sagen. Ich habe nur noch 2 Jahre um sie dazu zubringen ihre Jagd aufzugeben, sonst wird das Experiment neu gestartet. Ich werde verschont aber die Erinnerungen der anderen werden ausgelöscht. Sie wird mich vergessen und dann könnte ich nicht mehr leben. Nicht ohne sie. "Hey warum weinst du? Du kannst mir alles sagen." Mit ihrem Daumen streicht sie über meine Wange. "Ich darf es dir nicht sagen." Ich will sie küssen aber sie steht auf und stellt sich mit verschränkten Armen neben das Bett. "Warum?" Ihre Augen mustern mich traurig. "Weil ich dich liebe!" Ich springe auf und bevor sie reagieren kann ziehe ich sie auf mich und küsse sie leidenschaftlich. "Bald werde ich es dir sagen versprochen." Ich hatte einen Plan. Meine ältere Schwester arbeitet im Überwachungszentrum im Amt und ich habe gestern mit ihr gesprochen. Sie hat mir einen Ort gesagt an dem ich in Ruhe mit Jeanine reden kann. "Zieh dir was an ich muss dir was zeigen." Mit diesen Worten stürme ich ins Badezimmer und lasse eine verwirrte Jeanine zurück.

Ich führe Jeanine raus aus der Stadt in die Nähe des Zauns. Ich gehe zu einem alten großen Rohr und sehe Jeanine auffordernt an. Ich setzte mich vorsichtig hin und nach einigem zögern setzt sie sich auch. "Jeanine du musst mir versprechen mich Alles erklären zu lassen und nicht zu gehen oder mich zu hassen." Verwirrt nickt sie und rutscht neben mich. "Ich wurde nicht in Chicago geboren sondern im Amt für genetisches Sozialwesen hinter dem Zaun. Chicago ist ein Experiment um die Gene der Menschen zu reinigen. Ich bin unbestimmt und passe in jede Fraktion also bin ich Genetischrein. Du passt nur in eine Fraktion und wirst als unrein bezeichnet. Mit 14 habe ich gebeten am Experiment teilzunehmen und ging zu den Amite. Mein Testergebnis wurde manipuliert. Ich bin nur aus einem Grund hier. Ich soll dich davon abhalten Unbestimmt zu jagen und zu töten, denn sie sind wichtig für das Experiment und der einzige Grund. Aber Jeanine ich habe mich in dich verliebt und das war nie geplant. Deshalb erzähle ich dir das alles. Wenn du nicht damit aufhörst werden sie allen Menschen, außer mir, das Gedächtnis löschen! Du wirst nicht mehr wissen wer ich bin und ich würde so nicht leben können, denn ich liebe dich verdammt!" Ich schlage mir dir Hände vor den Kopf und lasse meinen Tränen freienlauf. "Ich will dich nicht benutzen Jeanine und das werde ich auch nicht!" Langsam zieht sie mich in eine Umarmung. "Du liebst mich?" Ich höre ihre leise und unsichere Stimme. Ich sehe in ihre Augen. "Ja!" Hauche ich leise und lege meine Lippen auf ihre. Sie legt ihren Kopf auf meinen und küsst vorsichtig meinen Ansatz. Ich spüre wie meine Haare nass werden und höre sie schluchzen. "Ich liebe dich auch!" Murmelt sie in meine Haare. Zufrieden lehne ich mich an sie und wir schlafen ein.

_______________________________________ Endlich mal wieder nach langer Zeit ein neues Kapitel. Ich arbeite im Moment an einer weiteren Geschichte und würde mich freuen wenn ihr dort auch mal vorbei schaut sie heißt Die Königin von Passivaggressivistan und ist eine Grey's Anatomy FanFiction über Addison Montgomery. Ich habe vor jede einmal die Woche zu updaten aber ich kann nicht versprechen das es immer klappt.

Lg Annka🙈