••● Kapitel 6 ●••

395 22 0
                                    

Als ich stehen blieb sah ich das ich bei den Amite war und vor meiner alten Haustüre stand. Am liebsten wäre ich umgekehrt aber ich brauchte die liebe meiner Eltern. Aber warum hat sie mich überhaupt geschlagen und mir nicht geglaubt? Ich hohle einmal tief Luft und klopfe an. Ich warte einige Zeit aber niemand öffnete. Vielleicht waren sie draußen auf dem Feld oder in der Kuppel. Ich lief zu den Feldern aber konnte sie nicht finden. Auch in der Kuppel waren sie nicht. Ich hielt nach jemandem Ausschau den ich kannt und zwischen all den Amite die mich musterten fand ich schließlich die Fraktionsführerin Johanna Reyes. Ich ging langsam auf sie zu und sie lächelte als sie mich sah. "Entschuldigung aber ich suche meine Eltern es ist wirklich wichtig." Sie sieht mich besorgt und fragend an. "Hast du sie nicht gesehen? Sie sind doch bei den Ken um etwas mit Jeanine Matthews und ein paar anderen zu besprechen." Verwirrung spiegelte sich in meinem Gesicht wieder. "Nein das wusste ich nicht. Danke! Einen schönen Tag noch." Ich lächelte ehrlich und machte mich auf den Weg nach draußen. Sollte ich wieder zu den Ken um Jeanine in die Arme zu laufen oder vor ihrer Tür warten. Ich entschied mich dafür vor dem kleinen Haus zu warten und setzte mich vor die Tür. Es war schon spät denn die Sonne ging langsam unter. Ich merkte wie mein Kopf zur Seite kippte und ich einschlief.

Als ich das nächste mal aufwachte lag ich in einem Bett. Um genau zu sein in meinem alten Bett bei den Amite. Da die Sonne aufging beschloss ich aufzustehen und ging in die Küche im Erdgeschoss. Zum Glück waren meine Eltern schon wach. Sie mussten mich gestern gefunden und in mein Bett getragen haben. "Guten Morgen." Sagte ich leise. Meine Mutter und mein Vater blickten auf und ich konnte sehen das sich ihre Gesichter aufhellten. "Guten Morgen mein Schatz. Hast du gut geschlafen und was machst du überhaupt hier?" Sie klang besorgt. Als ich an die Ereignisse von Gestern zurück dachte liefen mir Tränen über die Wangen. Schnell standen meine Mutter und mein Vater auf und nahmen mich in den Arm. Ich fing nun richtig an zu weinen denn der Schlag von Jeanine bedeutete mir so viel. Ich liebe sie und ich vermisse. Ich kann nicht mehr ohne sie leben. Als meine Tränen endlich aufhören löse ich mich aus der Umarmung. Als meine Mutter mir ins Gesicht sah zog sie scharf die Luft ein. "Oh Gott Leya was ist denn mit deiner Wange passiert?" Rief sie aufgebracht. Sie fasste vorsichtig an meine Wange und sofort merkte ich wieder den Schmerz. "Wirst du dort geschlagen?" Ich sah sie geschockt an. Ich konnte ihr ja schlecht sagen das Jeanine und ich eine Beziehung führen und sie mich geschlagen hat. Ich schüttelte den Kopf. "Wer war das?" Meine Mutter legte ihre Hände auf meine Schultern und sah mir in die Augen. Ich senkte den Kopf, denn ich konnte es ihnen nicht sagen. Ich schämte mich. "Ich werde sofort Jeanine Bescheid geben das sie herausfinden soll wer ihr das angetan hat." Mein Vater legte seine Hände auf die meiner Mutter. Geschockt schrie ich "Nein Bitte nicht!" Sie würde mich hassen. "Beruhige dich mein Schatz alles wird gut. Sollen wir dich zurück zu den Ken bringen wir müssen dort eh zu einer Besprechung." Ich nickte stumm. Da meine Eltern schon fertig waren fuhren wir sofort los. Da meine Eltern oft vom Land in die Stadt müssen haben sie ein Auto.

Als wir vor dem Gebäude ankommen wird mir vor Angst schlecht. Als wir zusammen in das Hauptgebäude gingen verabschiedete ich mich von meinen Eltern mit der Erklärung das ich mich um ziehen wolle. In meinem Zimmer angekommen werfe ich mich auch mein Bett und lasse meinen Tränen freien lauf. Ich liege nicht lange da denn ich versuche mich aufzurichten und ins Badezimmer zu gehen. Nach dem ich geduscht war wagte ich einen Blick im den Spiegel. Was ich sah ließ mich kurz die Luft anhalten. Ich wusste nicht das sie so zuschlagen kann. Meine ganze Wange war gelblich gefärbt und schmerzte bei jeder Bewegung. Bis vorhin hatte ich den Schmerz nicht einmal wirklich gespürt aber jetzt war er unerträglich. Trotzdem war der Schmerz größer als sie mich geschlagen hatte. Nicht der Schmerz in der Wange sondern der in meinem Herzen. Als es an der Tür klopfte lief ich aus dem Bad und öffnete. Vor mir stand Luke. "Hey willst du rein kommen?" Ich lächelte ihn an. "Klar." Ich ließ ihn vorbei und er setzte sich auf die weiße Couch. Als er in mein Gesicht sah wurde er kreidebleich. "Alter was hat Matthews mit dir gemacht." Ich drehte mich schnell um damit er meine Tränen nicht sehen konnte. Auf einmal legten sich zwei Hände um meine Taille und dreht mich herum. Ich lehnte meinen Kopf an Luke's Schultern und er streichelte mir über den Rücken. Da Luke etwas größer war als ich legte er seinen Kopf auf meinem ab. Er war so groß wie Jeanine. Bei dem Gedanken flossen neue Tränen und ich merkte wie sein Hemd immer feuchter von meinen Tränen wurde. Irgendwann sah ich ihm in die Augen. "Tschuldigung." Schniefte ich leise. "Ist doch alles Ok." Er nahm mich hoch und ich schlang meine Beine um seinen Oberkörper. So ging er zur Couch und setzte sich hin. Ich kletterte von seinem Schoß und lehnte mich an ihn. Wir lagen einige Zeit so da zum Glück hatten wir heute einen freien Tag ohne Unterricht. Als es an der Tür klopfte hob ich leicht meinem Kopf. "Herein." Sagte Luke für mich denn aus meinem Mund wäre warscheinlich kein Ton gekommen. Meine Eltern öffneten die Tür und kamen auf mich zu. "Schatz wir gehen jetzt." Ich nickte leicht und nahm sie in den Arm. Dann kam mein Vater um mich ebenfalls zu umarmen und sah dann Luke misstrauisch an. "Leya hat er dir das angetan." Geschockt schüttelte ich den Kopf. Mein Vater sagte nichts mehr auch wenn er nicht wirklich zufrieden aussah. "Wir werden schon heraus finden wer ihrer Tochter das angetan hat." Als ich ihre Stimme hörte zuckte ich zusammen. Ich sah zur Tür und da stand sie mit ihrem eiskalten Blick. Meine Eltern verabschiedeten sich noch einmal und gingen dann. Jeanine kam immer näher und ich presste mich immer näher an Luke. "Lass uns bitte alleine!" Sagte sie mit lauter und emotionsloser Stimme an Luke gewandt. Nach dem ich ihm zu nickte verließ er nicht gerade freiwilligen Raum und schloss die Tür. Jetzt war ich alleine mit ihr.

Sie setzte sich neben mich und legte ihre Hand sanft auf meine Wange. Ihre Hand tat so gut als würde sie den Schmerz lindern. "Wie sauer bist du?" Meine Stimme ist nur ein flüstern. "Es tut mir so leid. Ich wollte das nicht. Ich wollte dich nie schlagen!" Ihre Stimme wurde traurig und dann passierte etwas mit dem ich nie gerechnet hätte. Eine Träne lief über ihre Wange und ich küsste sie weg. Als ich mich wieder langsam entfernte zog sie mich schnell wieder zu sich und Küsste mich leidenschaftlich. Wie ich das vermisst hatte. Ich konnte ihr so schnell vergeben, weil ich sie liebte. Ja ich liebe sie mit jeder Faser meines Körpers. Ich kralle mich in ihren Rücken und sie stöhnte leise in den Kuss. Sie drückt mich auf das Sofa und legte ihre Hände an meine Taille. Als sie den Kuss unterbrach stand sie auf und zog mich auf die Beine. Schnell richteten wir unsere Klamotten und Haare und verließen dann das Zimmer. Ohne das uns jemand gesehen hat verließen wir das Gebäude und ich lief hinter ihr zu einem Auto. Der Fahrer öffnete uns die Türe und wir stiegen ein. Während der Fahrt schwiegen wir wieder. Als wir austiegen liefen wir schnell in das Gebäude und in den Aufzug. Während wir in die 7 Etage fahren drückt sie mich gegen die Wand und küsst mich leidenschaftlich. Mir fällt es schwer ein Stöhnen zu unterdrücken. Als wir endlich angekommen sind schiebt sie mich Rückwärts bis zur Tür und drückt mich dagegen während sie aufschließt. Sie unterbrach den Kuss und zog mich in das Schlafzimmer.

Ich habe keine Zeit mich umzusehen denn sie schob mich schon Richtung Bett und drückte mich darauf. Langsam zog sie mir die Bluse aus und warf sie auf den Boden. Sie streicht über meinen BH und um ihr zu helfen beuge ich mich ein Stück nach oben. Sie fängt wieder an meine Brüste zu kneten und ich stöhne laut auf. Als sie anfängt auch an ihnen zu saugen bringe ich zitternd ihren Namen hervor. Sie sieht mich kurz an und merkt das es mir gefällt. Jetzt zieht sie mir auch die Hose und Unterhose aus und küsst sich von meinen Brüsten bis zu meinem Bauchnabel. Sanft schiebt sie eine Hand zwischen meine Beine und lässt einen Finger in mich gleiten. Ich stöhne Lustvoll auf und kralle meine Hände in die Decke. Sie bewegt ihren Finger immer schneller. Und mein Atem wird immer schneller. Kurz vor dem Höhepunkt zieht sie ihren Finger aus mir und grinst mich frech an. "Jeanine... Bitte..." Mein unregelmäßiger Atem erlaubt es mir nicht mehr normal zu sprechen. Sie stand auf und zog mich an den Beinen bis ans Ende des Bettes. Dort kniete sie sich vor mich hin und fing nun an mich mit ihrem Mund zu verwöhnen. Es dauerte nicht lange bis ich den Höhepunkt erreichte und ihren Namen schrie. Mit einem zufriedenen Lächeln legte sie sich neben mich. "Und was ist mit dir?" Frage ich immer noch total außer Atem. "Ich muss nicht unbedingt." Sie biss such auf die Lippe. Oh doch sie musste und wollte.

Ich legte mich auf sie und drehte sie auf den Rücken damit ich ihr Kleid besser ausziehen konnte. Ich löste ihren BH, zog ihre Unterhose aus und warf alles auf den Boden. Ich sah ihren Körper an und blieb an ihrem Po hängen. Er sieht ja noch viel besser ohne die ganzen Klamotten aus. Jeanine kicherte. "Danke deiner sieht aber auch nicht schlecht aus." Ups ich musste das wohl laut gesagt haben. Ich drehte sie wieder um. Es fiel mir schwer nicht auf ihre Brüste zu starren aber sie waren so schön. Ich nahm eine in meine Hand und liebkoste die andere mit meinem Mund. Als sie leise stöhnte küsste ich mir einen Weg zwischen ihre Beine und fing an sie mit meinem Mund zu verwöhnen. Sie stöhnte immer lauter und drückte meinen Kopf weiter nach unten. Ich nahm erst eine und dann zwei Finger hinzu. Ich Atem wurde unregelmäßig und jetzt drehte ich den Spieß einfach um und zog mich zurück. Sofort hörte ich ihre Stimme. "Das kannst du doch nicht einfach machen." Stöhnte sie empört. Ich machte schnell da weiter wo ich aufgehört hatte. "Ja Miss Matthews." Das gab ihr den Rest denn sie stöhnte laut meinen Namen und zog mich dann zu sich. Sie legte die Decke über uns beide, zog mich an sie und kuschelte ihren Kopf in meinem Hals. So schliefen wir zufrieden ein.




••● ●••
Hey ich bins :D
Ich habe so ein Kapitel zum ersten mal geschrieben und weiß nicht ob es gut ist oder nicht :/
LG Anca

Das Schicksal einer OrchideeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt