••● Kapitel 11 ●••

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Ich wurde durch sanfte Küsse auf meinem Gesicht geweckt. Ich lasse meine Augen geschlossen, denn ich will nicht das sie aufhört. "Ich weiß genau das du wach bist." Ich brumme und sie lacht. "Mach bitte weiter." Ich höre wie sich ihre High Heels entfernen und stehe langsam auf. "Och man Jeanine!" Ich laufe durch die Wohnung und finde sie im Badezimmer im unteren Stockwerk. Sie steht mit dem Rücken zu mir und zieht sich langsam aus. Als sie völlig entblößt vor mir steht, gehe ich langsam auf sie zu und lege meine Hände um sie. Sie umfasst meine Hände und zieht mich näher an sich. Ich küsse ihren Nacken und sie stöhnt leise. Ich fahre ihr durch die Haare und ich spüre das sie es genießt. Ich lasse meine Hände zu ihren Brüsten gleiten und drücke vorsichtig zu. Sie legt den Kopf in den Nacken und genießt meine Berührungen auf ihrer Haut. Ich küsse ihre Schlüsselbeine und massiere ihre Brüste weiter mit meinen Händen. Plötzlich packt sie meine Hände, dreht sich zu mir um und drückt ihre Lippen leidenschaftlich auf meine. Während ich ihren Kuss erwidere streift sie mir die Jacke von den Schultern und ihre Hände öffnen den Verschluss meines Kleides. Als das Kleid auf den Boden fällt bemerkt sie das ich darunter nur eine Unterhose anhabe und zieht mir ich diese aus. Während wir uns Küssen drücke ich sie Rückwärts in die Dusche und gegen die Wand. Sie stöhnt leise auf als ihre nackte Haut auf die kalte Wand trifft. Meine Hände wandern nach unten und ich lasse langsam zwei Finger in sie gleiten. Als ich immer schneller werde wird ihr Atmen unregelmäßiger und sie presst mich an sie. Ihre Finger fahren über meinen Rücken und sie krallen sich fest als sie ihren Höhepunkt erreicht. Als sich ihre Atmung wieder einigermaßen beruhigt hatte presste sie mich gegen die andere Wand und machte das Selbe bei mir.

Nachdem wir geduscht hatten, naja geduscht haben wir nicht wirklich, legten wir uns aneinander gekuschelt auf die Couch im Wohnzimmer. Sie lag hinter mir und verteilte viele Küsse auf meinem Schlüsselbein. "Ich liebe dich." Sage ich plötzlich. Jeanine hört auf mich zu küssen und dreht mich zu sich um. "Es tut mir leid wenn ich dich damit jetzt so überrumpel aber es ist mir schon seit dem wir das erste mal mit einander geschlafen haben klar." Sie streicht mir langsam über meine Haare und beugt sich zu meinem Ohr. "Sag das noch mal!" Flüstert sie leise und sieht mir wieder in die Augen. "Ich liebe dich!" Sage ich wieder. Sie lächelt und ich lächle. Sie küsst mich und ich wandere mit meinen Händen zu ihrem Po und drücke zu. Das sieht sie als Einladung und wir wiederholen das Spiel von vorhin.

"Du hättest mir auch sagen können das Luke schwul ist." Sagt sie während sie mit meinen Haaren spielt. "Es tut mir leid ich habe es total vergessen. Aber woher weißt du?" Frage ich verwirrt. "Ich habe seine Simulation überwacht." Sie hatte ihren Blick auf meine Haarsträhne in ihrer Hand fixiert. Meine Augen fallen mir immer wieder vor Müdigkeit zu. "Wir sollten ins Bett gehen." Sagt sie lachend. Da ich schon halb schlafe nicke ich nur und gebe ein "Hm trag mich." Sie rollt sich über mich und ich strecke meine Arme nach ihr aus. Lachend wirft sie mich über die Schulter. "Ey so war das nicht abgemacht!" Beschwere ich mich halbherzig aber sie setzt ihren Weg unbeirrt fort.

Als ich am nächsten morgen aufwache ist Jeanine schon aufgestanden und ich stehe auch widerwillig auf. Ich mache mich, langsam und wie ein Zombie bewegend, auf den Weg ins Badezimmer und stelle mich unter die Dusche. Ich lasse das Wasser an mir herabfließen und merke dabei das mein Rücken leicht schmerzt. Ich beachte es nicht weiter und gebe das Shampoo in meine Haare. Als es über meinen Rücken läuft ziehe ich vor Schmerzen die Luft ein. Schnell sprang ich aus der Dusche und stellte mich vor den Spiegel. Ich drehte den Rücken zum Spiegel und blicke über meine Schulter. "JEANINE MATTHEWS!" Schreie ich wütend durch die Wohnung. Plötzlich reißt sie die Badezimmertür auf und sieht mich besorgt an. "Was ist los?" Sie geht einige Schritte auf mich zu. "Was los ist! Schau dir das mal an!" Auf meinem Rücken waren deutlich lange rote Kratzer zu sehen. "Ich habe nur mein Revier makiert." Verteidigt sie sich mit einem verführerischen Grinsen. Ich renne auf sie zu und halte ihren Hals fest. Meine Lippen wandern zu ihrem Hals und ich beginne langsam daran zu saugen. Sie stöhnt leise und ich mache weiter. Nach ein paar Minuten löse ich mich und betrachte mein Werk. Auf ihrem Hals war ein riesiger Knutschfleck zu sehen. "Fertig." Grinsend stelle ich sie vor den Spiegel und ihre Augen weiten sich vor schreck. "Cattleya Waters was sollte das und wie soll ich denn damit vor die Tür gehen?" Ich gehe wieder auf sie zu und beuge mich zu ihrem Ohr. "Rache." Ihre Nackenhaare stellen sich auf und ich gehe, grinsend und nur mit einem Handtuch bekleidet, aus dem Badezimmer.

Als ich mich umgezogen habe kommt Jeanine in das Zimmer und ich konnte genau sehen das sie versucht hatte meinen tollen Knutschfleck zu überdecken. Ich musste grinsen. Sie öffnete eine Schublade und zog einen dunkel blauen Schal hervor. Sofort reiße ich die Augen auf. "Ey mein schöner Knutschfleck! Du kannst ihn doch nicht verdecken!" Ich ziehe einen Schmollmund. Sie grinste mich nur frech an und ließ mich einfach stehen. Ich folge ihr in die Küche und mache mir schnell ein Brot. "Wir müssen gleich los bist du fertig?" Ich stopfe mir den Rest Brot in den Mund und antworte "Ja schofort." Jeanine verdreht die Augen und ich meinte ein leises "Schweinchen." gehört zu haben. Schnell ziehe ich mir Schuhe an und steige mit Jeanine in den Aufzug. Als wir unten ankamen drückte ich ihr noch schnell eben Kuss auf den Mund und mache mich auf dem Weg zum Hauptgebäude.

Das Schicksal einer OrchideeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt