Kapitel -17

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JUNGKOOK POV
Warum muss jetzt unbedingt Jackson hier her kommen ?

JS:,,Alles gute zum Geburtstag''

Jackson reichte ihm ein Geschenk, da es nicht eingepackt war, konnte man sehen, dass es Wodka war. Na ganz toll, meine Laune war sowie so schon hinüber. Auch de anderen scheinen von seinem Besuch nicht erfreut zu sein.

V:,,Danke, aber was machst du so früh hier ?''

JS:,,Dir gratulieren, außerdem habe ich nichts zu tun, deswegen dachte ich mir, kann ich auch früher kommen''

S:,,Dann musst du deine freie Zeit woanders vertreiben, denn niemand will dich hier haben, Danke''

JS:,,Warum so unverschämt, ich wollte ihm nur gratulieren''

S:,,Dann kannst du ja wieder gehen''

JS:,,Oh man, das gebe ich mir nicht den ganzen Tag lang, also wir sehen uns heute Abend Taehyung''

V:,,Eh.... ja''
Dann ging er wieder, was mich überraschte, da er sonst immer aus Prinzip blieb.

JH:,,Tae wir feiern heute Abend deinen Geburtstag!''

V:,,Ja ich weiß, ich hab ihn eingeladenen, sorry''

JH:,,Was?!''

V:,,Er ist nun mal ein Freund von mir''

RM:,,Hobie, er hat recht, es ist sein Freund also darf er auch kommen, so lange er keinen scheiß macht''

Hobie sah nur noch genervt aus und fing an, den Tisch abzuräumen, wobei ich ihm dann auch half. Die anderen standen auf und gingen in ihre Zimmer, Yuki ins Wohnzimmer.
Meine Laune war am Tiefpunkt angelangt, ich war völlig genervt.
Anschließen ging auch ich mich fertig machen.

'So werden sie auch mit dir umgehen, wenn sie es wissen, sie werden genervt von dir sein und dich ausschließen''

Hobie weiß es doch auch und ist für mich da...

'Das ist er nur, damit er kein schlechtes Gewissen hat, er hofft genau so, wie alle anderen auch, dass du dich endlich umbringst, damit sie ihr Leben problemlos weiterführen können.'

Du hast recht, es würde Sinn ergeben...

Ich wurde von Taehyung aus den Gedanken geholt, welcher nur mit einem Handtuch gekleidet, ins Zimmer platzte und zu seinem Kleiderschrank ging.

V:,,Ich habe keine Ahnung, was ich anziehen soll''

JK:,,Zieh doch einfach eine Hose und ein Shirt an''

Ich starrte unauffällig auf seinen schönen Körper. Seine Muskulatur war einfach zu schön.

V:,,Aber welches? hilf mir Kookie''
Ich ging zu seinem Kleiderschrank und zog ein weißes heraus und gab es ihm.  Anschließend eine schwarze Hose mit Löchern.

V:,,Das ging schnell, danke''

Er stand direkt vor mir , da ich nicht im Stande war mich zu bewegen, weil ich gerade seine Augen betrachtete, standen wir nur noch wenige Millimeter voneinander entfernt. Sie waren so schön. Er lächelte und ich ebenfalls. Dann wanderte mein Blick zu seinem Bauch.
Er war so perfekt. Sein flacher Bauch und seine leichten Bauchmuskel, mein Herz klopfte und in meinem Bauch veranstalteten die Schmetterlinge eine Party. Vielleicht etwas zu lange, sah ich ihn an.

,,Gefällt er dir?'' lachte Taehyung.

Ich wurde rot und ging zu meinem Kleiderschrank um mir Kleidung raus zu suchen und wollte gerade aus dem Zimmer gehen.

V:,,Wohin gehst du denn?''

JK:,,Ins Badezimmer''

V:,,Du kannst dich ruhig hier umziehen, ich schau dir schon nichts weg''

JK:,,Nein nein ist schon ok, ich muss eh noch duschen''

Er nickte und ich ging ins Badezimmer.

'War dir das gestarre nicht peinlich? Ist ja widerlich, das dachte er sich bestimmt auch.'

...

'Natürlich dachte er das, du bist einfach ein widerliche Mensch. Jetzt wo du alleine bist, erlöse uns bitte alle'

Hobie sah nicht so aus, als wäre es das was er wolle.

'Aber ich bin ein Teil von dir, also warum solltest ich dich anlügen?''

Stimmt auch wieder...

Ich nahm mir eine neue Klinge, da die alten Hobie ja ins Klo warf und zog meinen Pullover aus.
Ich sah in den Spiegel und spürte, wie unwohl ich mich fühlte, wie unwohl ich mich in meinem Körper fühlte. Ich spürte so viel Selbsthass. Soviel ekel meinem eigenen Körper gegenüber. Ich bin einfach nur hässlich, fett, dumm und nutzlos.

'Wo du recht hast hast du recht also mach sieh nur an dir herunter, du widerlicher, fetter Versager'

Also setzte ich wieder die Klinge an, drückte fest und zog sie durch und das immer und immer wieder. Irgendwas in mir wehrte sich, mich an meine Pulsader zu wagen, aber was ? Sonst hatte ich da auch keine Zweifel.

Ich sah an meinem Arm hinunter, welcher voller Blut war, es fließ meinen Arm herunter. Da alles ins Waschbecken floss, machte ich es kurz sauber und stieg unter die Dusche. Es brannte. Wie das Wasser über meine Wunden floss, es tat unheimlich weh, aber es machte mir nichts, denn ich hatte es verdient.

Als ich aus der Dusche stieg, zog ich mich an und ging zurück zu den anderen nach unten.
Sie sahen Fernsehen. Ich sah, wie Yuki und Taehyung kuschelnd auf der Couch saßen, ich musste mich zurückhalten, nicht zu weinen und setzte mich neben Hobie.
Er muss bemerkt haben, dass es mir weh tat denn er streichelte mir über den Rücken.

Ich sah mir den Film mit Ihnen an, musste allerdings ständig zu Taehyung und Yuki schauen. Dann stellten wir noch Snacks und Getränke hin, anschließend machten wir noch alles grob sauber und dann kamen die Gäste und Namjoon ließ Musik laufen.

Can I trust you?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt