Can I trust you?

Kapitel -36

J-HOPE POV
Als ic wieder das Krankenzimmer betrat, unterhielten sich Kookie und Tae, während Taehyung Kookie's Hand hielt. Sie lächelten sich an und beide schienen glücklich zu sein.
Ich schmunzelte leicht, man erkannte einfach, wann Kookie wirklich glücklich war und wann er nur so tat und jetzt, war er es wirklich.
Die anderen saßen einfach da und hörten aufmerksam zu, manchmal haben sie auch ein Kommentar ab.

Ich gesellte mich wieder zu ihnen auf einen Stuhl, erst jetzt bemerkten die meine Anwesenheit.

JUNGKOOK POV
JK:,,Wer war das?''

JH:,,Eh Yuki''  Hobie sah dabei kurz zu Tae um seine Reaktion zu sehen, zu seinem Glück zeigte er keine. Man bemerkte Hobie's verhalten einfach, daraus konnte man das einfach schließen. Verständlich, beim letzten mal hätte Tae ihn fast geschlagen.

Auch die anderen waren wohl meiner Meinung denn alle sahen zwischen Hobie und Tae hin und her.

Es war stille und keine schien, als wenn er was sagen wolle. Eher im Gegenteil, sie alle warteten wohl darauf, dass jemand anderes was sagte.

JIN:,,Wieso hat er das getan Kookie?''

Scheiße, was soll ich denn darauf jetzt bitte antworten? Ich kann schlecht die Wahrheit sagen.

JK:,, Ach, er mochte mich doch eh schon die ganze Zeit nicht''

S:,,Das ist kein Grund jemanden zu boxen''

Ich zuckte mit den Achseln und sah zu meinen Händen. Jetzt habe ich sie schon wieder angelogen...

'Du kannst ja nichts anderes außer noch verlieren und Versagen.'

Ja...

JH:,,Naja anderes Thema, wie hast du eigentlich geschlafen?''

DANKE HOBIE.

JK:,,Um ehrlich zu sein habe ich nicht geschlafen. Ich hatte Angst, dass Jackson wieder kommen würde''

JIN:,,Das ist verständlich, frag doch nach Schlaftabletten''

JK:,,Verträgt sich nicht mit den Antidepressiva''

V:,,Mach dir keine Sorgen Kookie, Ruf mich an wenn du nicht schlafen kannst.''

Das hat er nich wirklich gesagt oder? Ich glaub mein Herz springt gleich raus, da da schon so stark schlägt.
Ich musste grinsen, ich konnte es nicht unterdrücken diese Glücksgefühle waren zu stark.

JK:,,Dankeschön''

Er nickte und lächelte dabei, wie kann man so unglaublich süß sein?

Wir unterhielten uns alle noch recht lange bis sie sich aber auch wieder verabschiedeten und Tae mich daran erinnerte, ihn anzurufen.

Nun lag ich hier wieder alleine und sah mir Bilder von mir und Taehyung an, was mich glücklich machte und mich grinsen ließ. Auch die Schmetterlinge fingen sich wieder an zu bewegen, als ich an seine Worte von heute Mittag dachte. Ausgerechnet der Liebe meines Lebens und meinen besten Freunden mache ich das Leben zur Hölle...

Wir hatten soviel zusammen erlebt, soviel gemeinsam durchgemacht und soviel Zeit zusammen verbracht, nichts konnte uns trennen.
Wir haben uns zu dem anderen auf den Boden vor den Abgrund gesetzt und hatten dieselben Feinde sowie Freunde.
Es war eine perfekte Freundschaft, bis zu diesem Tag, als ich merkte, dass ich mehr als Freundschaft empfand.
Seit diesem Tag habe ich mich zurückgezogen...

Mir lief langsam eine Träne die Wange hinunter. Dieser Tag ist schon lange her und ich will die alten Zeiten zurück, frei von Sorgen nur Tae, die anderen fünf und ich. Glücklich sein und reisen. Tun was ich gerne mache.
Natürlich Tanze ich immer noch, aber seit ich Gefühle für Tae habe bin ich im Tanzunterricht immer bei ihm und werde dadurch völlig abgelenkt.

Ich sah aus dem Fenster. Die Sterne funkelten schon am Himmel und die Straßenlaternen belichteten die wegen Straßen.

Eine hart Nacht, mal wieder. Ich schlief bloß unter vielen Tränen und mit viel Zusammenriss ein. Ja ich mag eine ziemliche Heulsuse sein, aber liebe kann nun mal Schmerz- und qualvoll sein. Mehr als ich mir jemals hätte denken können.