"Wir müssen sie los werden. Sie könnte uns ernsthafte Probleme machen."
"Über nehmen sie das Rey."
Hope POV:
Mir war langweilig, und zwar richtig. Dazu kam noch, dass ich übertrieben müde war, woran meiner Meinung nach Liam Schuld war, weil er mir heute Morgen nicht erlaubt hatte Kaffe zu trinken, wegen Eisenmangel oder so. Wir hatten jetzt gerade jedenfalls Geschichte und die Französische Revolution hatte ich letztes Schuljahr schon gehabt, lang und breit, und konnte dem entsprechend schon alles. Und da unser nur vorne stand und redete , konnte ich doch bestimmt einmal kurz den Kopf auf die Arme sinken lassen, aber nur ganz kurz....
"Okay. Ihr habt heute keine Hausaufgaben. Bis nächste Woche.", drang eine Stimme zu mir durch. Was....oh Scheiße. Mein Kopf fuhr erschrocken hoch. Ich musste eingeschlafen sein. Hoffen wir mal, dass keiner etwas gemerkt hat. Liam würde das sicherlich auch nicht ganz so lustig finden, wenn er heraus finden würde, dass ich im Unterricht eingeschlafen war. Unaufällig packte ich meine Sachen zusammen, und machte mich auf den Weg nach draußen. Zum Glück hatten wir jetzt Schluss, das hatte mich nämlich eben echt verwirrt. Wahrscheinlich hätten wir gestern echt nicht noch so lange über Schneemänner diskutieren sollen, dann währe ich nicht so müde gewesen.
Ich war noch föllig in Gedanken, als ich die Straße zur Bushaltestelle entlang lief, dass ich nicht die Hand merkte, die nach mir ausgestreckt wurde, und mich fest am Arm packte und hinter eine Ecke zog. Ich wollte gerade Schreien, als sich eine Hand auf meinen Mund presste. Ich bäumte mich panisch auf, und nach Luft ringend. Ich wollte um mich schlagen, doch mein Arm wurde schmerzhaft auf den Rücken gedreht, und ich wimmerte auf. Tränen traten in meine Augen, und gleichzeitig versuchte ich nach der Gestalt zu treten, traf aber nur ins Leere. "Hope! Wo bist du?!", nehme ich Henrys Stimme war, sie schien ganz nah zu sein, was mein Entführer oder was auch immer wohl auch bemerkt hatte. Ich hörte ihn Fluchen, und startete einen letzten Versuch mich mit aller Kraft zu befreien. Er riss an meinem Arm. Es jagt ein heftiger schmerz durch meine Schulter, und wenn ich könnte würde ich vor Schmerz schreien. "Wehe du sagst auch nur ein Wort zu irgendjemandem. Dann bist du und deine süße kleine Familie tot.", knurrt eine Stimme nah an meinem Ohr. Dann bekomme ich einen heftigen Stoß in den Rücken, und knalle auf das Kopfsteinpflaster.
"Was machst du denn auf der Erde?", ich nahm Henry war, der auf mich zu lief und mich an grinste, "Bist du hin gefallen?" Ich war wieder auf der Straße, wo fast alle Schüler lang liefen, die auf meine Schule gingen. Als ich den Kopf wende, und in die kleine Gasse zurück schaute, konnte ich Nichts mehr sehen. Weder einen Menschen, noch ein Auto. Hatte ich mir das alles nur eingebildet? fast möchte ich das glauben, aber das Stechen in meinem Arm bewies das Gegenteil. "Hey. Alles okay?"; er stand nun vor mir, und streckte mir seine Hand hin. Ich griff zögernd danach, und ließ mich von ihm hoch ziehen. "Jaja. Alles gut.", immer noch verwirrt strich ich mir die Haare aus der Stirn. "Sicher?", seine braunen Augen musterten mich durchdringend. "Mmm.", ich nickte. Alle Stimmen in mir schrien, dass ich ihm erzählen soll, was passiert war, doch dann ist da dieses knurren, von dem Mann vorhin, 'wehe du sagst auch nur ein Wort zu irgendjemanden'. Als ich daran denke, läuft mir ein kalte schauer über den Rücken. Ich fühlte mich unbehaglich und als ich mich umdrehte, hätte ich schwören können, dass ein Schatten hinter einer Hauswand verschwand. Oder werde ich jetzt schon paranoid? 'Dann bist du und deine süße kleine Familie tot. Deine Familie tot'ich kann auf keinen Fall zu lassen, das Liam, Niall, Harry oder Louis etwas angetan wird. Schließt das auch El mit ein? Ich weiß es nicht und ich will es eigentlich auch nicht wissen. "ich bin nur gestolpert.", murmelte ich deshalb, "Ich muss jetzt nach Hause. Bis Morgen." "Bist du dir sicher, dass es dir gut geht. Du bist ganz blass. Soll ich dich lieber nach Hause bringen. Nicht dass noch etwas passiert.", er klang ernsthaft besorgt. "Nein nein. ist schon okay. Mir geht es gut." "Okay. Aber du rufst mich an, wenn du zu Hause bist."
Im Bus war es okay, da stand ich zwar fast zerquetscht zwischen einem ekelig riechenden Typen und de Rucksack von einem Mädchen, aber jetzt ist es schlimm. Hinter jeder Ecke habe ich Angst, es könnte jemand hervor springen, und mich mit sich zerren, und ich war mir ganz sicher, dass ich beobachtet wurde. Deshalb nahm ich auch den Weg über die Park Road, und nicht die Abkürzung, weil es dort belebter war, und mehr Menschen sind. Ich ging in der Mitte der Straße, damit ich nicht, wie vorhin, schnell weg gezogen werden konnte. Das letzte Stück zu unserem Haus rannte ich, als währe der Teufel hinter mir her. War er ja vielleicht auch. Ich atmete erst durch, als sich das Tor hinter mir summend schloss. Als ich zur Haustür kam, erwartete ich Harry, Niall, Liam oder Louis der mir die Tür auf macht. Doch stattdessen stand El in der Tür. Ich hatte sie eine gefühlt Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Meine Tasche fiehl auf den Boden, als ich los rannte, und ihr in die Arme falle. Ich war so erleichtert, dass ich es nach Hause geschafft hatte, dass ich fast los heulte. "Ich freu mich auch dich wieder zu sehen.", sie lachte, und nahm mich in den Arm. Wir standen eine Weile so da, bis sie irgendwann sagte:" komm ich hab schon gekocht. Es wird sonst noch kalt." Ich nickte, und folgte ihr ins Haus.
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Perfect Life? (Adopted by One Direction)
FanfictionHope Stevens ist 13 Jahre alt und lebt seit ihrem 6 Lebensjahr in einem Heim. Was mit ihren Eltern passiert ist weiß sie nicht. Als sie mit ihrer Klasse für ein halbes Jahr nach England fliegt lernt sie im Flugzeug One Direction kennen. Doch nicht a...