Chapter 12.

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Vorsichtig schlug ich meine Augen auf und schaute mich verwirrt um. Ich war nicht mehr in der Stadt, sondern lag in einem Zimmer. Ich war mir ziemlich sicher, dass es ein Krankenhaus war. Na Super. Ich hatte keine Ahnung, wie ich hier her gekommen war, mal abgesehen davon, dass ich Krankenhäuser hasse, weil die mich immer an meine Eltern errinnen. Ich ließ meinen Blick durch das Zimmer wandern. Es gab ein großes Fenster, durch dass ich die Lichter von London sehen konnte. Ich war also noch in der Stadt. Es war allerdings Nacht. Wie lange hatte ich eigentlich geschlafen? Was wenn ich drei Tage geschlafen hatte, und ich jetzt wieder nach Deutschland musste. Omg lieber nicht darüber nachdenken Hope. Ich bekam langsam Panik und wollte aufstehen, doch ein Gurt hielt mich am Becken fest. Jetzt bekam ich noch mehr Panik. Ich leide unter Klaustrophibie, also ich habe Angst vor engen Räumen, oder wenn ich eingequetscht werde, oder wenn ich mich nicht frei bewegen kann, oder.. naja, ich denke ihr wisst was ich meine. Ich wollte den Gurt öffnen, aber ich fand den Verschluss nicht. Ich versuchte ganz ruhig zu atmen, das klappte einigermaßen. Plötzlich öffnete sich die Tür, und eine Frau mit braunen Haaren, und einem weißen Kittel kam rein. " Oh sie sind wach Miss. Stevens!" sie lächelte mich nett an. Ich lächelte vorsichtig zurück. Woher wusste die wie ich hieß? " Wie geht es ihnen?" " Ja ganz okay." murmelte ich schüchtern. Konnte sie bitte diesen dämlichen Gurt abmachen. Ich drehte sonst gleich noch durch. " Können sie sich doch daran erinnern, was passiert ist?" fragte sie mich, und setzte sich auf den Stuhl, der neben meinem Bett stand. " Ich war in der Stad, und dann ist mir schwindelig geworden." antwortete ich vorsichtig, und versuchte meinen Atem flach zu halten. " Genau. Sie sind ohnmächtig geworden, weil sie starke Wasser Mangel hatten, und sich zusätzlich zu sehr aufgeragt und angestrengt haben. Als sie umgekippt sind, sind sie mit ihrem Kopf auf den Asphalt geschlagen und haben sich eine leichte bis mittel schwere Gehirnerschütterung zugezogen." Okay. Ich danke mal, dass ist nicht so besonders gut. " Bitte achten sie in Zukunft darauf, dass sie genug trinken. Haben sie sonst noch Fragen?" fragte sie mich. Ja ich hatte einige Fragen, traute mich aber nicht sie zu stellen. Doch dann gab ich mir einen Ruck. " Woher kennen sie meinen Namen?" ich schaute sie unsicher an. " Ich war mir sicher, dass du das fragst." Sie lächelte, " Dein Lehrer hat gestern Abend hier angerufen, und hat gefragt, ob wir eine Hope Stevens bei uns hätten. Er hatte schon in allen möglichen Krankenhäusern angerufen, und hat dich gesucht. Wir wussten von dir nicht, wie du heißt und haben ihn dich beschreiben lassen. Die Beschreibung passte genau auf dich. Er holt dich morgen ab, weil wir dich noch einen Tag zur Beobachtung hier behalten wollen. Hast du sonst noch Fragen?" erklärte sie mir. Ich hätte echt nicht gedacht, dass Herr Saballus nach mir suchen würde. Naja, ich denke er hat es nicht ganz freiwillig gemacht. Aufsichtspflicht und so. Durch ihr Freundlichkeit war ich etwas mutiger geworden. " Wie lange habe ich geschlafen?" wollte ich wissen. Sie warf einen Blick auf ihre Uhr: " Du hast 11 Stunde geschlafen. Es ist jetzt 5 Uhr morgens." Oh scheiße! Mir viel jetzt erst auf, dass ich keine Zeit mehr haben würde, um mir eine Gastfamilie zu suchen. Ich musste jetzt sofort los, wenn ich noch eine Chance haben wollte, in London zu bleiben. Ich war wohl recht blass geworden, denn die Krankenschwester schaute mich besorgt an. " Geht es dir nicht gut?" " Doch doch. Kann ich nicht jetzt schon nach Hause. Mir geht es doch wieder gut." Ich wollte aufstehen, doch als ich mich aufsetzten wollte hielt mich der Gurt zurück und mein Kopf begann zu dröhnen, und Alles drehte sich. Ich fiel wieder zurück aufs Bett. Ich konnte meine Panik nicht mehr zurück halten, und zerrte an dem Gurt. Eine Träne rollte über meine Wange, und ich riss weiter an ihm, doch der öffnete sich immer noch nicht. " Schhhh." Die Schwester legte mir beruhigend eine Hand auf die Schulter. Ich beruhigte mich aber nicht. Immer mehr Tränen kamen, und ich blieb irgendwann verzweifelt liegen. Sie schaute mich mitleidig an. " Du hast Klaustrophobie oder?" Ich nickte. " Das tut mir leid." Sie öffnete den Gurt. Endlich. Ich entspannte mich sofort etwas. " Besser?" Ich nickte stumm. Sie wischte mir mit dem Handrücken ein paar Tränen weg und legte mir die Hand auf die Stirn. " Du hast Fieber. Du musst dich erstmal ausruhen. Am besten versuchst du zu schlafen. Ich schaue später nochmal bei dir vorbei." Die Schwester stand auf, und schloss die Tür hinter sich. Wie sollte ich das bloß schaffen? Mein Lehrer würde mich wahrscheinlich richtig anschreien, weil ich ihm so viel Arbeit gemacht hatte und er würde mich sofort nach hause schicken. Ich würde die Jungs nie wieder sehen und.... Ich merkte wie mir die Augen zu fielen und ich sank in einen unruhigen Schlaf.

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Hallo meine putzi Hasen!

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr bei meiner anderen Story mal rein schaut.

Meine Frage: Wart ihr schon mal in London?

All the Love as Always

Eure Coco



Perfect Life? (Adopted by One Direction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt