Chapter 74.

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Hopes POV: 

Ich und Henry schrien vor Schreck laut auf. In dem Gang, durch den es nach draußen ging, stand eine ziemlich großer Man der mit seiner Waffe auf uns zielte: " Nehmen Sie sofort die Pistole runter oder diese beiden haben nicht mehr lange!" Ich klammerte mich panisch an Henry fest. Ich hätte einfach hier bleiben müssen und nicht um Hilfe bitten sollen. Jetzt würde ich sterben und mit mir Henry und der Polizist und wer weiß wie viele noch. Ein weiterer Knall ließ mich erneut hoch schrecken. Ich rechnete damit Henry tot neben mir zu finden, doch stattdessen sah ich wie der Man, der uns eben noch mit der Waffe bedroht hatte auf den Boden  sank. Ein weiterer Beamte war hinter ihm aufgetaucht: "Sind sie beide verletzt?!"
"Ihr Knie ist verletzt und sie kann nicht laufen, aber ich kann sie tragen.", sagte Henry, während er schon seine Arme unter meinem Rücken und meinen Beinen platzierte. Der Beamte sprach schnell etwas in sein Funkgerät, was ich nicht verstehen konnte, und zielte dann mit seiner Waffe in den Flur hinter sich: "Okay. Folgen sie mir so schnell wie es geht. Die Anweisungen die ich ihnen gebe, sind sofort zu befolgen. Wenn ich sage lauft oder runter, dann tut ihr das auch." Henry hob mich hoch und folgte ihm, während ich mich an ihm fest hielt. Immer wieder knallte es und jedesmal kam es mir vor, als währe es näher bei uns. " Runter!", schrie der eine Beamte plötzlich. Henry reagierte augenblicklich. Ich zog automatisch den Kopf ein und konnte einen kleinen Schmerzenslaut nicht unterdrücken. Mein Knie brannte höllisch und ich konnte förmlich spüren, wie die Wunden aufbrachen und das Blut warm mein Bein hinunter lief. Die ganze Bewegung, auch wenn Henry mich trug, war überhaupt nicht gut aber wie sollte ich hier sonst jemals hier raus kommen? " Weiter!" Wir rannten durch eine Halle, ich glaube die Eingangshalle. Ich drehte meinen Kopf ganz kurz, um hinter uns zu schauen, als ich für einige Sekunden meinte Rachels Gesicht zu sehen. Dann war sie wieder hinter einer Mauer verschwunden. Also lebte sie noch. Hoffentlich blieb das auch so. Länger konnte ich nicht darüber nachdenken, denn wir hatten die große Eingangstür erreicht. Gleich hatten wir es geschafft, nur noch durch die Tür und dann.... Plötzlich knallte es direkt hinter uns. Henry wirbelte erschrocken herum. Nur wenige Centimeter von uns entfernt klaffte kleines ein Loch im Boden. Für einige Sekunden schauten wir beide entgeistert darauf, bis der eine Beamte uns grob am Arm packte:" Wenn ihr hier lebend raus kommen wollte, solltet ihr hier nicht einfach rum stehen, sondern laufen!" Sein Kollege hatte schon die Tür auf gestoßen. Das helle Tageslicht stach mir in die Augen, sodass ich im ersten Moment Nichts sehen konnte. Henry konnte es aber zum Glück, denn er rannte mit mir los, dem Polizisten nach. Ich hatte gefühlt ewig keine Luft mehr eingeatmet zu haben, die nicht abgestanden und feucht war, doch darauf konnte ich mich jetzt nicht konzentrieren. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, bis wir endlich die Polizei Wagen erreicht obwohl es eigentlich nur wenige Meter waren. "Sofort in den Wagen! Ich ordne den Rückzug an!" Ich riss die Tür, des erstbesten Autos auf, und Henry warf sich mit mir auf die Sitzbank. Die Tür schlug hinter uns mit einem Knall zu.

Was danach passiert ist, ist in meinen Gedanken nur noch verschwommen. Ich weiß noch, wie irgendwann jemand zu uns in den Wagen stieg und meinte, dass alles gut sei, und wir jetzt fahren würden. Ich hatte daraufhin meinen Kopf an Henrys Schulter gelegt und war weg gewesen.


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Hey Guys

Ich weiß es ist nur sehr kurz aber ich wollte euch nicht länger warten lassen und hoffe, dass es euch gefällt

All the Love

Eure Coco/Sunny    







Perfect Life? (Adopted by One Direction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt