‚Aufstehen... Aufstehen... Aufstehen...'
Pearl sei ruhig. Da kriegt man ja sofort schlechte Laune. Kannst du nicht wenigstens heute mal ein wenig zurückhaltender sein?
‚Du bist ja wieder mal eine Stimmungskanone.'
Antwortet sie nur mürrisch aber zieht sich dann zurück. Erstmal unter die dusche um mir Gedanken darüber zu machen was ich meinem Vater sage. Wenn ich ihm von dem Schlupfloch erzähle wird er Marco neue befehle geben.
‚Denkst du?'
Ja wieso nicht? Ich verdrehe die Augen und klinge schon sehr genervt.
‚Ich denke eher das er das Schlupfloch extra gelassen hat!'
Und was sollte ich deiner Meinung nach machen?
‚Wenn du wieder mal zu Daddy rennen willst nur wegen so einer Kleinigkeit. Bitte!'
Pearl ich finde keine andere Lösung für unsere Marco Problem.
‚Ich hätte da eine Idee. Aber das ist der kleinen Lady wohl mit zu viel Gewalt verbunden.'
Ich lasse den Kopf hängen. Wenn ich zu meinem Vater renne wird es mehr Probleme machen als wie lösen. Und den Befehl mich in ruhe zu lassen ignoriert Marco.
‚Du bist so ein Weichei. Lass mich ihn in seine Schranken weißen.'
Hör doch auf zu spinnen Pearl. Ich habe dir noch nie die Kontrolle überlassen. Ich möchte mehr Mensch als Wolf sein. Und das weißt du auch.
‚Ja aber nur weil du zu viel Angst hast.'
Natürlich habe ich bei sowas angst.
‚Feigling'
Bedenke was bei Ramon passiert ist als er Shadow die Kontrolle überlassen hat.
‚Ich mach mir gleich in die Hose vor Angst.'
Solltest du auch.
‚Ich zittere schon. Merkst du es.'
Ich gebe ein genervtes schnauben von mir worauf Pearl einfach mit einem knurren antwortet.
Ich weiß einfach nicht weiter. Was ich weiß ist das ich Marco definitiv nicht heiraten werde. Scheiß Wolfs Angelegenheit.‚Hey kannst du mal bitte nicht so abwertend über mich denken. Immerhin kriege ich das mit. Bei deinem Gejammer stellen sich meine Nackenhaare auf. Du bist so eine Memme. Jetzt hör auf rum zu heulen und mach dich fertig für die Schule.'
Ist ja gut. Du kannst auch echt nerven.
Ich greife in den Kleiderschrank und nehme mir die erst beste Hose und das T-Shirt was oben auf dem Stapel liegt.
‚Zieh lieber was nettes an.'
Jeden Morgen die selbe Diskussion.
‚Ja weil ich recht habe! Vielleicht würde sich ein Wolf auf uns prägen wenn man den Wunsch hätte dich anzusehen.'
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Alpha Blut . Die Lasten des Blutes
WerewolfDer Gott des Mondes hatte eine Tochter, doch diese fühlte sich gefangen zwischen den Sternen, denn sie liebte die Erde und ihre Bewohner. Einmal im Jahr, immer am ersten Vollmond des Jahres, durfte sie als ein Wolf auf unseren Planeten. Doch dann ta...