Ein Kribbeln geht durch meine Füße und zieht sich über den ganzen Körper nach oben. Überall wo das kribbeln vergeht, entsteht eine Gänsehaut. Vor Erregung und Glücksgefühlen fange ich zu zittern an, mein Unterleib zieht sich schmerzlich zusammen und mein Bauch füht sich an als würde er Purzelbäume schlagen. Das Kribbeln vergeht nicht und erreicht meine Brust, mein Herz schlägt so feste das ich denke es platzt jeden Moment. Es zieht sich immer weiter hoch und mein Hals wird ganz trocken, das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen lässt mich keuchen. Meine Kopfhaut prickelt und Pearl schnurrt zufrieden. Bilder von Fenrir tauchen in meinem Kopf auf. Es sind zu viele Bilder, sie zeigen Situationen die ich nicht verstehe und auch nicht mit ihm erlebt habe.
'Ich hab sie mit ihm erlebt.'
Pearl knurrt traurig und mich überkommt ein Gefühl der Traurigkeit. Ich kann die Tränen nicht zurückhalten und schluchze ungehemmt. Marco dreht mich um und umarmt mich feste. Ich kralle mich an ihm fest und weine, ich merke sein zittern. Ich schaue hoch und seine Augen leuchten Silbern, sie sehen so traurig aus wie ich mich fühle.
'Fenrir. Lass mich mit ihm reden.'
Pearls stimme ist nur ein Hauch in meinem Kopf und doch ziehe ich mich zurück, lasse ihr die Kontrolle über unseren Körper.
"Tausend leben haben wir gebraucht um uns endlich so nah zu sein." Es ist nur ein flüstern was über meine Lippen geht. Meine Hand streichelt seine Wange und er legt seine Stirn gegen meine. Ich möchte mich komplett zurück ziehen doch Pearl lässt mich nicht.
"Ich werde es nie wieder zulassen das uns jemand trennt!" Sehnsucht und Traurigkeit schwingen in seinen Worten mit. Mein Herz pocht so laut und ich höre das von Marco genauso laut wie meins. Seine Hand legt sich unter mein Kinn und drückt meinen Kopf hoch, seine Lippen legen sich sanft auf meine und das Kribbeln bricht erneut aus, nur Stärker und am ganzen Körper. Pearl zieht Marcos Körper näher zu sich und der Kuss ist voller Traurigkeit. Mir laufen wieder Tränen über die Wangen und er legt seine Arme um uns, ohne den Kuss zu Unterbrechen. Der Kuss wird Intensiver und ich merke die Erregung die mit der Traurigkeit um die Oberhand kämpft. Nur nebenbei bemerke ich den Baum in meinem Rücken, meine ganze Konzentration gilt Marcos Körper. Seine Hände streicheln meinen Körper, drücken mich noch fester gegen ihn, wollen das kein Luftzug zwischen uns durch gehen kann. Er küsst meinen Hals und ich kralle mich in seinen Haaren fest. Ich merke wie ich die Kontrolle über meinen Körper wieder bekomme und ich streichel über Marcos Körper jeden cm möchte ich ertasten.
'Du solltest aufhören. Marco hat wieder die Kontrolle über seinen Körper und hier ist nicht der richtige Ort um sich zu vereinen.'
Ich ignoriere Pearl und ziehe Marco so gut es geht noch näher zu mir. Mir ist egal wo ich bin und an welchem Ort wir gerade sind, auch das wir uns in einer heiklen Situation befinden, oder das Easy und Sascha da sind. Was zählt ist Marco, nur sein Körper, seine Lippen und seine Hände sind wichtig. Ich küsse seinen Hals und er stöhnt leise auf, dieses Geräusch lässt meinen Körper wieder kribbeln. Er beugt sich runter und küsst mich, mit seiner Zunge streicht er mir leicht über die Lippen was mich kurz aufstöhnen lässt. Unsere Zungen streicheln sich nur leicht und ich beiße ihm in die Unterlippe. Seine Hände drücken mich fester gegen den Baum und er hebt mich an der Hüfte hoch. Wie Automatisch schlinge ich die Beine um seine Hüfte und merke wie sein Penis sich genau vor meinem Eingang befindet. Sein Griff wird gröber und er drückt mich feste gegen den Baum während er in mich eindringt. Ich keuche kurz auf und muss mich erst dran gewöhnen, doch er lässt mir keine Zeit und bewegt sich mit schnellen Stößen. Ich fühle und höre Marcos Gedanken, seine Erregung weil er dominiert lässt mich aufstöhnen. Die Rinde kratzt meinen Rücken etwas auf und ein kleiner Schmerz durchfährt mich, doch er drückt sich nur fester gegen mich. Seine Lippen an meinem Hals lenken mich ab und ich kralle mich in seinen Haaren fest. Ich merke die Wellen des Orgasmus und gebe mich ganz dem Gefühl hin. Marcos Körper zittert als er zusammen mit mir zum Höhepunkt kommt. Er legt keuchend seine Stirn gegen meine und ich versuche wieder zu Atem zu kommen.
'Ich Liebe dich, Celina'
Marcos Stimme schwebt wie ein leichter Windhauch durch meinen Kopf und ich lege meinen Kopf an seinen Hals.
"Ich Liebe dich." Flüstere ich.
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Alpha Blut . Die Lasten des Blutes
WerewolfDer Gott des Mondes hatte eine Tochter, doch diese fühlte sich gefangen zwischen den Sternen, denn sie liebte die Erde und ihre Bewohner. Einmal im Jahr, immer am ersten Vollmond des Jahres, durfte sie als ein Wolf auf unseren Planeten. Doch dann ta...