Hybrid. | KürbisTumor/GLPalle

K A P I T E L 18

GermanLetsPlay PoV

Mein kompletter Körper schmerzte.
Ich konnte kein Gliedmaß nennen, welches gerade keine Schmerzens Schreie von sich gab.
Auf der Seite lag ich auf den kalten und harten Boden.
Genau so, wie sie mich gerade hier hin geschmissen hatten.
Ich konnte mich nicht bewegen.
Aber wieso sollte ich auch?
Seitdem sie mich gestern wieder hier her entführten, hoffte ich nur noch auf meinen Tod.
Wie die ganzen letzten 4 Jahre auch.
Mein Asthma konnte mich leider nicht mehr töten.
Ich hatte ja gerade erst wieder eine dieser qualvollen Spritzen bekommen. Diese verhinderten ebenfalls einen Asthma Anfall für eine lange Zeit.
Ersticken war also nicht drinn.
Vielleicht konnte ich sie so sehr provozieren, dass sie mich tot prügeln würden?
Auch wenn sie mir solche Schmerzen zufügten, sie waren zu vorsichtig. Ebenfalls wäre es ein krasser Verlust, wenn ich sterben würde.
Der jenige der mich umbrachte, würde danach wahrscheinlich selbst sterben.
Das einzige was ich wollte, war sterben. Wieso war das so schwer?

Plötzlich hörte ich laute Geräusche.
Sehr laute Geräusche.
Ich spitzte meine Ohren.
Bereute diese kleine Bewegung aber sofort wieder, da ein Schmerz meinen kompletten Körper durchzuckte.
Waren das Schüsse?
Ich hörte Schreie und Türen knallen.
Was war hier los?
Ich hatte unglaubliche Angst.

Mit einen großen Knallen wurde meine Tür geöffnet.
Das hörte ich jedenfalls, da ich aus meiner Position die Tür nicht sehen konnte.
Sie sollten weg gehen.
"Verletzter!" hörte ich jemanden schreien.
Mein Herz klopfte so unglaublich schnell.
Schritte kamen näher.
Ich versuchte mich aufzurichten.
Unter Schmerzen schaffte ich es endlich meine Arme durchzudrücken, sodass ich mehr oder weniger seitlich saß. Meine Arme zitterten und drohten wieder wegzuknicken.
Beine traten in mein Blickfeld und ich traute mich nicht aufzusehen.
Ich wollte was sagen, jedoch funktionierte es nicht.
Es kamen keine Wörter aus meinen Mund.
Die Person vor mir kniete sich hin, sodass ich sie sehen konnte.
Es war eine Frau.
Rot gekleidet.
War sie eine Sanitäterin?
Warum?
Irritiert sah ich sie an.
Ein weitere Person schlich sich in mein Blickfeld. Es war ein Mann mit einer Decke in der Hand.
"Hallo? Ich bin Julia und das ist mein Kollege, Lukas. Wir sind hier, um zu helfen." erklärte sie und nahm nebenbei die Decke aus der Hand des Mannes.
Sie sagte etwas zu ihn, aber es hörte sich alles so verzehrt an. Meine Sicht verschwamm ebenfalls.
Lukas war plötzlich weg.
Als die Frau versuchte diese Decke auf mich zu legen, wusste ich mir nicht anders zu helfen, als kehlig zu knurren.
Kurz darauf verschwamm jedoch alles komplett und ich wurde in die Dunkelheit gezogen.
Vielleicht würde ich nun endlich sterben?

Paluten PoV

Ich stand draußen zusammen mit Herr Bergmann.
Sehr viele Polizisten und Krankenwägen waren hier.
Sie stürmten gerade das Gebäude, in welches Manu und wahrscheinlich auch viele andere Menschen gefangen gehalten wurden.
Ich hatte so unendlich große Angst.
Was ist, wenn sie Manu etwas angetan hatten?
Ich spürte Tims Hand, welche über meinen Rücken strich.
Er war so ein guter Freund.
"Es wird schon alles gut gehen.." sagte er leise.
Ich nickte.
Viele Schüsse waren vom inneren zu hören.
Nach einer Weile verstummten sie.
Ein Polizist kam raus und gab den Sanitätern das Zeichen, dass sie nun rein durften, um Leben zu retten.
Es herrschte ein großes Durcheinander.
Es wurden Leichen auf Tragen rausgebracht und sehr schwer verletzte Menschen.
Die Leichen waren mit Laken abgedeckt und ich hoffte, dass Manuel nicht dabei war, sondern, dass er gleich einfach raus kommen würde.
Selbst Tim machte einen sehr angespannten Eindruck.
Nicht verwunderlich, Manu war auch sein bester Freund.

Nach einigen Minuten wurde Manu endlich auf einer Liege von zwei Sanitätern rausgefahren.
Sofort sprang ich auf und lief zu ihnen. Tim war mir dicht auf den Fersen.
"Was hat er?" fragte ich direkt, als ich sah, dass Manuel bewusstlos war.
"Das wissen wir auch noch nicht, das sehen wir im Krankenwagen." antwortete die Frau.
"Sind sie ein Angehöriger?" fragte diese, als wir am Krankenwagen ankamen.
"Ja, ich bin sein Freund." antwortete ich.
"und das ist sein bester Freund." fügte ich noch hinzu und deutete auf Tim.

Ich durfte im Krankenwagen mit fahren und Tim fuhr mit seinen Auto hinterher.

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Hey! Manche von euch haben sich bestimmt gefragt warum am Dienstag oder Mittwoch kein Kapitel kam. Leider kann ich nur noch einmal in der Woche, anstatt 2 mal updaten. Bis zu den Winterferien schreibe ich nun durchgehend Klausuren, weswegen mir kaum Zeit zum schreiben bleibt..

Lg