"Also eigentlich war es ja seine Schuld." verteidigte ich mich als meine Tante sagte, dass ich nicht hätte weg gehen sollen. "Du hättest uns suchen können und wir hätten dich nach Hause gefahren." mischte sich meine Mutter mit ein.
Ist das etwa jetzt alles meine Schuld? Ws hätte ich den in dieser Situation tuen sollen. Ich wollte ja nicht mal wirklilch mit Klaus mitgehen. Aber dort so stehen wäre auch nicht angebracht. Warum musste meine Tante auch meinen Eltern diese ganze Situation schildern? Meine Mutter ist ganz verrückt vor Wut geworden über die Tatsache das ich wieder eine peinliche Situation auf dem Fest hatte. Mein Vater hingegen war nur in Gedanken versunken.
Nach dem der den Namen von Klaus gehört hat wurde er Still. Er sah für eine Weile nur aus dem Fenster während die beiden Damen mich verstört anschrien.
Ich wunderte mich worüber er nachdachte. Wollte er seinen Freund wieder sehen. Was denkt er über Klaus und darüber das er hier ist um dem letzten Wunsch seines Vaters zu erfüllen. Es muss hart für Ihn sein auf diese Weise heraus zu bekommen, dass sein bester Freund gestorben war.
Ich frage mich immer noch warum sie nie den Kontakt versucht haben, zu einander auf zu nehmen? Nach all den Jahren Sehnsucht nach dem besten Freund. Wie mag es Mister Mikaelson wohl ergangen sein? Was steht wohl in dem Brief?
All diese Fragen schwirrten in meinem Gehirn herum. Jedoch ganz hinten hatten sich schon lange einige Frage hinein geschlichen, die ich gerne beantwortet haben möchte.
Wusste Klaus schon bei dem Unfall wer ich war? Wenn ja warum hatte er sich am Anfang so aufgeregt als wir weg fuhren. Und worüber ?"Hörst du mir zu?" schrie meine Mutter mich an. "Entschuldigung Mutter." ich war so in Gedanken verunken, dass ich gar nicht mehr mitbekam was sie sagte.
"Lass sie gehen Schwester es war ein langer Tag. Sie soll sich waschen." beruhigte meine Tante ihre große Schwester und meine Mutter nickte.
"Gute Nacht." flüsterte ich und gab auf dem Weg nach oben meinem Vater einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Er war unglücklich, sehr unglücklich. Ich hoffe nur es wird ihm bald wieder besser gehen.
In unserem kleinen Bad machte ich mich sauber und entspannte unter dem warmen Wasser. Jedoch als das Wasser kalt wurde musste ich meiner Entspannung ein Ende setzten und bewegte mich in mein Zimmer. Eingewickelt in einem Handtuch und nassen Haaren.
Ich beobachtete für eine Weile mein Spiegelbild im Spiegel. Ich hatte durch den Sturz in den Brunnen einige blaue Flecken an den Armen und Beinen. Die Verletzung an meinem Kopf schwellte auch leicht an.
Trotz der Schmerzen und dem miserablen Tag, fand ich mich lächelnd vor dem Spiegel wieder.
Ich dachte an Klaus und wie er mir half. Wie er mich angesehen hatte als das Licht der Straßenlaterne mein Gesicht traf.Mit der Hoffnung auf ein Wiedersehen zog ich mein Schlafanzug an und legte mich ins Bett.
Meine Haare kämmte ich. Dann schlief ich ein."Caroline du siehst toll aus." sagte Mary und neben ihr stand Bellamy. "Danke meine Liebe." gab ich wieder. "Nun entschuldigt mich. Ich muss ihn suchen." ich verließ die beiden und ging mit schnellen Schritten nach draußen.
Die Lichter sahen bezaubernd aus. Es war ein wundervoller Ball. Mein langes Kleid machte mir Schwierigkeiten die Treppen auf den Hof des großen Schlosses zu kommen.Jedoch als ich endlich runter kam sah ich mich um. Die Rosen im Garten lachten mich an und der Mond schien auf mich herab.
"Da bist du ja." hörte ich ihn sagen. Seine Stimme so klar wie der Himmel im Sommer. Als ich mich umdrehte sah ich ihm in die Augen.
So blau wie der Ozean. Sein Lächeln so sanft wie wie eine Blume und sein Ausstrahlung so kraftvoll wie ein Löwe.
"Da bin ich." amtwortete ich und lief auf ihn zu. Nur ein Schritt trennte uns von einander. Er sah mich an und ich wurde rot. "Du siehst toll aus wenn deine Wangen das rot einer Rose annehmen." damit pflückte er von deiner linken Seite eine Rose und steckte sie mir hinters Ohr. Passend zu meinem roten Kleid.
Er beugte sich zu mir. Unsere Lippen waren kurz davor sich zu treffen. Es ist so weit er wird mich küssen. Nur noch ein paar Sekunden...
"Wach auf Caroline." schrie meine Tante lachend in mein Ohr. Ja in mein Ohr. Sie weckte mich von diesem magischen Traum und ich wurde wach. "Du hast die ganze Zeit so einen Knutschmubd gemacht. Von was oder wem bitte hast du geträumt." lachte sie weiter und ich wurde rot.
"Von gar nichts, ich kann mich nicht errinern." antwortete ich auf ihre peinliche Frags. Mir wohl bewusst, dass ich log. Denn ich weiß genau von wem ich geträumt hatte.
Aber wieso musste dieser Junge mir bis in meine Träume folgen?"Warum hast du mich geweckt?" gab ich nun etwas gereizt von mir. "Immer mit der Ruhe meine hübsche." lachte sie.
"Es ist Zeit für den monatlichen Einkauf."Ach ja der monatliche Einkauf. Immer an einem Tag den Monats gingen meine Tante und ich zu Fuß bis zum Ende unsere Dorfes um mit dem Bus bis in die Stadt zu fahren. Wir hatten ein kleines Lebensmittelmärktchen bei uns im Dorf doch nicht alles war dort vorhanden. Also mussten wir uns immer einmal im Monat dort hin bewegen.
"Ich bin gleich fertig." sagte ich und ging ins Bad. Meine Tante war wieder aus meinem Zimmer als ich dort ankam.
Als ich bereit war ging ich runter und begrüßte meine Mutter.
Ich sah mich um und bemerkte das mein Vater nicht hier war. "Mutter wo ist Vater?"
"Er ist schon am frühen Morgen raus und kam seit dem nicht wieder." ich nickte verstehend. Mein Vater ging immer eine Weile spazieren wenn etwas passierte was ihn schwer verletzte. "Passt auf euch auf." sagte meiner Mutter zur Verabschiedung.Mit meiner Tante gemeinsam gingen wir auf die Bushalte stelle zu. Die Fahrt bis in die Stadt wird eine Stunde dauern.
Angekommen an der Bushaltestelle stiegen wir nach fünf Minuten in dem Bus und fuhren los.
Der Junge in meinem Traum schlich sich wieder in meine Gedanken.Wie konnte es nur sein, dass Klaus in meinem Traum erschien? Hatte ich so sehr an ihn gedacht in der Nacht davor, sodass er dort war. In einem Ball wo ich traumhaft aussah.
Er hatte mich gesucht und ich ihn. Hat das etwas zu bedeuten? Sucht er mich etwa wirklich? Eins weiß ich, ich suchte ihn. Ich wollte ihn wieder sehen.
Ich musste ihn wieder sehen.
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Klaroline
Любовные романыMan nannte sie Klaroline ... Eine unglaubliche Liebesgeschichte zwischen Caroline Forbes und Klaus Mikaelson. ~.~ Diese Story hat nichts mit der Serie von The Vampire Diaries zu tun. Nur die Personen und deren Namen wurden aus der Serie entnommen...