Klaroline

Aufregung

Klaus POV

Ich saß vor der Terasse meines Freundes Bellamy. Die Sonne schien auf mein Gesicht und wärmte es mit einer strahlenden Wärme. Als ich plötzlich einen Mann auf die Terasse zukommen sah. Ist das nicht?

"Mister Forbes?" ich stand auf und begrüßte ihn. "Was führt sie her?"
"Mein Junge wir wollten dich zum Essen einladen." lächeltr der alte Freund meines Vaters mich an.
"Deswegen sind Sie bis hierher gekommen? Das wäre doch nicht nötig gewesen Mister Forbes."

"Bitte hör auf mich zu dutzen mein Sohn? Natürlich komme ich bin ja nicht alt." lachte er und ich lachte mit.
Er sagte mir ich soll mich fertig machen danit wir uns auf den Weg machen konnten.

"Bellamy!" rief ich von der Eingangstür aus. Als er kam sagte ich ihm er soll Bill gesellschaft leisten damit ich mich umziehen kann.
Als ich wieder unten war stand Bellamy bereits mit Bill am Auto. Er stieg ein als er mich sah, Carolines Vater ebenfalls.
"Bellamy fährst du uns ?" fragte ich.

"Nein Bellamy ist ebenfalls eingeladen." lächelte Bill. "Ein sehr netter junger Mann dieser Bellamy" lachte er und wir zwei lachten ebenfalls.

Caroline's POV

Ich rannte wortwörtlich zu dem Haus von Mary um sie zum essen einzuladen. Nachdem ich meine Mutter gefragt hatte ob ich Mary-Anne einladen darf lächelte sie und meinte sie würde sich freuen wenn Mary kommen würde.
Also rannte ich vor Freude, wortwörtlich.

An ihrer Tür angekommen öffnete mir ihre Mutter die Türe. "Caroline liebes wie geht es dir ?" fragte sie und nahm mich in den Arm. Ich umarmte sie zurück.
"Mir geht es gut und dir?" "Jetzt geht es mir besser mein Liebes." lachte sie und ließ mich ins Haus.
"Mary ist im Hinterhof, gehe ruhig zu ihr."

Ich nickte mit einem Lächeln und suchte meine beste Freundin. Als ich in ihrem Hinterhof ankam, sah ich wie sie die Füße baumeln ließ. Sie saß auf Nina.

Nina ist für uns sehr wichtig. Schon seitdem wir klein sind klettern wir immer auf sie hoch und lassen unsere Füße runter baumeln. Einmal habe ich eines meiner Bücher mitgenommen und habe es mit Mary zusammen auf ihr gelesen.

"Mary!" rief ich und winkte ihr zu. "Caroline hallo, komm rauf." winkte mich meine Freundin zu sich. Ich kletterte auf unseren Lieblingsbaum und setzte mich auf einen dicken Ast.

"Wir werden wohl nie zu alt für Nina nicht war." lachte sie und ich nickte. "Niemals, dafür haben wir zu viele Erinnerungen an diesen Baum." erinnerte ich mich.

"Hast du heute schon was geplant?" fragte ich mit einem Lächeln. "Nein. Wieso?"
"Wollte dich zum Abendessen einladen." sagte ich und verschwieg erstmal warum das Abendessen überhaupt statt fand.

"Nett von dir. Würde mich freuen bei euch zu essen." sagte sie und ich lächelte. Doch aus irgendeinem Grund bemerkte sie wie aufgeregt ich war und hackte nach. "Kommt noch jemand von dem ich wissen sollte?" mit einer hoch gezogenen Augenbraue blickte sie mir in die Augen.

"Du bist ziemlich gut Mary das muss ich dir lassen. Wie hast du bemerkt das jemand kommen wird?" fragte ich lachend. "Ich bin deine beste Freundin ich bemerke alles. Aber mal Spaß beiseite. Wer wird kommen?"

"Klaus." gab ich gerade zu in einem Flüstern von mir. Aber natürlich hat sie es gehört. "Was ?" stockte ihr förmlich der Atem und sie begann zu husten. "Ist ja gut beruhige dich." klopfte ich ihr auf den Rücken.
"Das kann ja aufgeregend werden." lachte sie und ich wurde rot.

Jedoch wusste ich selbst nicht warum.

Zuhause angekommen war meine Mutter dabei einen Salat vorzubereiten und Mary rannte mit mir hoch um zu schauen was ich anziehen sollte.

"Zeig mir dein bestes Kleid." setzte sie sich voller Aufregung auf mein Bett. Ich nahm das Kleid heraus und sie schaute es entsetzt an. "Das soll dein bestes Kleid sein?" fragte sie angewiedert.
"Naja eigentlich war mein bestes Kleid, dass welches meine Tante mir für das Fest gegeben hatte. Das ist jedoch nur noch ein halbes Kleid." erinnerte ich sie daran wie zerissen es war.
"Verstehe." sagte Mary und überlegte sich was.

Wie auf stichwort kam meine Tante mit einem Klopfen ins Zimmer. In ihrer Hand hielt sie ein schönes Oberteil. "Das ist das Oberteil, welches ich auf meinem ersten geheimen Date anhatte." sagte sie lachend und ich bemerkte an ihren Augen wir sie ein Rückblende an Erinnerungen hatte.
Sie gab es mir in die Hand und ich betrachtete es. Rückenfrei geschnitten.

Das kann ja heiter werden. Die Aufregung in mir stieg mit jeder Sekunde.