Teil 14 (überarbeitet)

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Liam

Als ich aufwache, ist es draußen längst hell, die Lampe, die sonst immer in mein Zimmer leuchtet, ist aus, was bedeutet, dass George schon lange bei der Arbeit ist. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal eine ganze Nacht durchgeschlafen habe. Heute Morgen fühle ich mich zum ersten Mal ausgeruht, entspannt und frei von trüben Gedanken und Erinnerungen.

Ich drehe mich auf die Seite, lege vorsichtig einen Arm um Tessas Körper und ziehe sie näher zu mir ran, bis ich ihren warmen, seidigen Rücken an meiner Brust spüre und sich ihr nackter Hintern gegen meine Erektion presst. So würde ich gern jeden Morgen aufwachen, mit ihr in meinen Armen, ihrem Haar auf meinem Kissen und ihrem Duft in meiner Nase. Ich streiche ihre Haare zur Seite, dann drücke ich ihr sanfte Küsse auf den Nacken, lecke mit meiner Zunge über ihre Schulter, ihren Hals hinauf und tauche die Spitze dann in ihre Ohrmuschel.

Tessa seufzt leise und bewegt sich langsam in meinen Armen, dann dreht sie sich zu mir um und rutscht ganz nah an mich heran. »Du hast so ein Strahlen in deinen Augen«, sagt sie leise.

»Ich hatte keinen Albtraum heute Nacht, was ich wohl nur deiner Anwesenheit in meinen Armen zu verdanken habe.«

»Wenn du mich in deinem Bett brauchst, um durchschlafen zu können, dann habe ich kein Problem damit«, meint sie und grinst mich belustig an.

»Wenn du schon einmal hier bist«, werfe ich ein und hebe ihr Bein über meine Hüfte, dann dränge ich meine hämmernde Erektion gegen ihr Geschlecht, »dann könnten wir den Morgen vielleicht noch angenehmer starten.«

»Nun ja, wenn es dir hilft, gut in den Tag zu starten«, entgegnet sie, »dann hätte ich nichts einzuwenden.«

»Es wird mir helfen.« Ich reibe mich gegen ihre Hitze und stöhne angespannt. »Es wird mir sehr helfen, tief in dir sein zu dürfen.«

Tessa erwidert meine Bemühungen, indem sie beginnt, ihr Becken rhythmisch zu bewegen. Ich schiebe meine Hand in ihr Haar und ziehe ihr Gesicht an meins, um sie gierig zu küssen, ihren Mund mit meiner Zunge zu erkunden und ihr zu zeigen, wie sehr ich mich nach ihr sehne. Ich sehne mich so sehr nach ihr, dass mein Puls rast, meine Brust schmerzt und ich an nichts anderes mehr denken kann, als daran, wie sehr ich sie begehre. Ich will diese Frau jede Sekunde um mich haben. Ich will keinen Atemzug mehr ohne sie tun müssen, aber ich weiß, dass das nur ein Traum ist. Jemand wie ich verdient so viel Glück nicht für die Ewigkeit. Am Ende werde ich alles zerstören. Aber in diesem Moment habe ich nur einen Wunsch, uns beiden zu geben, was wir brauchen.

Ich schiebe mich über sie und küsse mich an ihrem wundervollen Körper nach unten. Schmecke mit meiner Zunge ihre vom Sex der letzten Nacht verschwitzte Haut, sauge an ihren Brustwarzen und freue mich, als sie laut aufschreit und sich gierig aufbäumt. Ich küsse ihren Venushügel, packe ihre Schenkel und lege mir ihre Beine auf die Schultern, dann tauche ich mit meiner Zunge in ihr heißes, feuchtes Paradies ein und koste von ihrer Lust. Als ich meine Zunge über ihre Klitoris flattern lasse, windet sie sich unter mir. Ich schiebe zwei Finger in sie, krümme sie etwas und massiere sie von innen. Sie ist so feucht, dass ich noch härter werde, weil der Gedanke mich erregt, dass sie wegen mir so feucht ist. Ich sauge ihre Klitoris in meinen Mund und freue mich, wie sie erschauert und meinen Namen ungeduldig stöhnt. »Liam, oh mein Gott, du bringst mich um«, wimmert sie und ich sauge noch fester an ihr. Ich bin so hart, dass ich es kaum noch aushalte. Ich drücke meine Erektion in die Matratze und versuche, nicht den Verstand zu verlieren vor Verlangen. Meine Finger stoßen schneller in sie, ich umkreise ihre Klit, lecke mit der Zunge durch ihre Spalte. Ihre Beine spannen sich an, ihr Becken bewegt sich ungeduldig, sie zieht sich um meine Finger herum zusammen und erzittert am ganzen Körper, als ihr Orgasmus sie überrollt. Ich hole auch die letzte Welle noch aus ihr raus, bevor ich meinen Mund von ihre Scham nehme und meine Hand zurückziehe. Als ich zwischen ihren Beinen auftauche, sieht sie mich verzückt an. Ihr Atem geht noch immer keuchend.

The Air we breatheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt