Seine Hände überall an meinem Körper. Sie Streifen meine Hüfte entlang, wieder nach oben, über meine Brüste. Dort verharrt er und knetet gierig daran herum. Ich schlucke schwer und unterdrücke meine Tränen die ich bei jedem Stoß von ihm spüre. Er küsst mich gierig und seine Zunge entdeckt Stellen in meinem Mund, die ich selbst noch nie so wahrgenommen hatte.
Ich erwidere zögerlich und lege meine Hand auf seine Brust. Diese schlägt er allerdings sofort weg und drückt sie neben meinen Kopf in das Kissen. Die andere ebenfalls. Er hielt mich fest und richtet sich ein wenig auf, die Küsse die von ihm aus gehen wurden noch fordernder und seine Stöße härter.
Ich fühle mich dreckig und billig, dass ich das überhaupt zulasse. Aber mir bleib nichts anderes übrig. Ich hatte die Regeln gebrochen und das war meine Strafe. Ich gehöre nun Negan und er kann alles wann und wo immer er will mit mir machen.
Dieses Leben war grausam, einfach widerlich.Plötzlich löst er sich vom Kuss und stößt noch mal hart zu. Er war so weit. Ein Keuchen kommt von mir, durch den Schmerz den er verursachte. Ich hasse es mit ihm zu schlafen. Naja es ging ja nicht von mir aus. Ich wurde dazu gezwungen mir ihm zu schlafen und das war kein Spaß. Er war grob, gewalttätig und zeigte keinerlei Rücksicht. Ohne noch etwas zu erwiedern, nur mir einem Stöhnen das von seinen Lippen gleitet, zog er sich aus mir zurück und stieg aus dem Bett. Er schlüpft in seine Boxershort und läuft zu seiner Bar, wo er sich irgendetwas hochprozentiges in ein kleines Glas kippt. Ich will gar nicht wissen was es war. Bourbon oder vielleicht einfach nur Tequila? Er schüttet es schnell seinen Rachen hinunter und grinst dann vor sich hin.
Ich war wohl damit abgehakt. Es war normal, dass ich nach dem Sex der meistens 10 Minuten, nicht länger dauerte wieder verschwand, zu den anderen Frauen die ebenfalls unter Negans Gewalt standen, zurück.
Yay.
Ich greife nach meinem BH und meinem Höschen und will Anstalten machen es anzuziehen, doch Negans Stimme hält mich auf: "Steh auf!" Ich tat was er verlangte, da ich immer eine unglaubliche Angst verspüre, wenn er mir was befiehlt.
"Komm zu mir und trink einen Schluck", die raue und überaus männliche Stimme drang an mein Ohr. Nackt, wie ich war tapse ich zu ihm und stehe nach kurzer Zeit ebenfalls an der Bar. Ich empfand immer ein wenig Scham mich ihm so nackt zu zeigen. Schließlich tat ich dies alles nicht freiwillig. Ich gehöre Negan. Mehr war ich nicht für ihn. Einfach nur die Ablenkung nach der harten "Arbeit" die er draußen leistet. Irgendwelchen Menschen ihre Schädel einzuschlagen, wenn sie sich nicht an sein neue Weltordnung halten. Einfach krank.
Er reicht mir wortlos ein kleines Glas mit einer goldgelben Flüssigkeit. Als er mir zu nickt, führe ich es vorsichtig an meinem Mund. Hochprozentiges, roch zumindest so.
In einem Schluck kippe ich es runter und schlinge dann wieder die Arme um meine Brust.
"Was erzählt man bei den Frauen so über mich?"
Ich schaue ihn verwirrt an und daraufhin nimmt er meine Hände weg von meinen Brüsten, er starrt sie kurz an und wandert dann wieder mit dem Blick zu meinen Augen.
"Sie lieben dich."
Das stimmte. Sie behandelten wie einem Gott und ich war das kleine Teufelchen, das ihn einfach nicht lieben konnte. Die Frauen beschrieben mich aufjedenfall mal so. Aber im Ernst sie vergötteren ihn.Er lächelt und seine weißen Zähne blitzen hinter dem grau-schwarzen Bart hervor.
"Tust du das auch?" Er lächelte mich immer noch an und ich zwang mir ebenfalls eins auf die Lippen, bevor es aus meinem Mund kam: "Ich liebe dich, Negan."
Ob er mir die schlechte Schauspielerei überhaupt noch abnahm war fraglich."Schön das du das tust. Mein Engel", lächelt er und gießt mir nochmals einen Schluck ein.
Nachdem ich keine Anstalten mache nach den Glas zu greifen atmet er genervt aus und kippt das Zeug selbst seinen Rachen hinunter. Wie viel er an einem Tag trank war mir ein Rätsel, aber das er noch nicht wie ein betrunkenes Pferd durch die Gegend lief verwundert mich. Er hielt wahrscheinlich viel Alkohol aus. Praktisch auf Partys. Aber in der Apokalypse war das wohl eine sehr unnütze Eigenschaft.Er genießt es, das ich mich ihm so unterwerfe. Ich nicht. Ich hasse Unterwerfung. Das hatte ich mein ganzes Leben schon gemacht, jetzt hatte ich eigentlich auch ziemlich wenig Lust darauf.
"Was machst du noch hier? Verschwinde", knurrt er und kippt sich noch einen Shot runter.
Schnell schlüpfe ich in meine Unterwäsche und ziehe mir meinen Morgenmantel über. Negan beobachtete mich die ganze Zeit, während ich das tat und kippte sich noch mehr Alkohol seine Kehle runter.
"Tschüss", murmelte ich noch bevor ich aus der Tür laufe. Er gibt nur noch ein dunkles Grummeln von sich. Als ich die Tür geschlossen hatte atme ich einmal tief ein und wieder aus.
Verdammt ich hasse es so sehr mich von ihm so benutzen zu lassen. Ich fühle mich nicht wohl, aber ich hatte es mir selbst eingefangen.Wie kam ich auch auf die Idee einfach einen seiner Leute zu töten um zu fliehen. Außerdem hatte ich ein ziemlich loses Mundwerk, das die Sache nicht leichter machte.
Ich halte mich immer wieder zurück, nicht auszurasten und das ganze über mich ergehen zu lassen.
Allerdings langweilte ich mich schon die ganze Zeit über, seitdem ich zu seinen Frauen gehöre. Ich saß den ganzen Tag mit ein paar Zicken in einem Raum, konnte entweder lesen oder Negan ruft mich in seine Gemächer. Was auch immer, beides zählte nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen und da ich die anderen Frauen nicht ausstehen konnte langweile ich mich zu Tode.
Mein Leben war kurz und knapp scheiße!
--------------------
Ja. Das war der erste Teil ❤Was haltet ihr von ihm?
Gut oder geht besser? 🍍
-ÜBERARBEITET-
DU LIEST GERADE
I want you
FanfictionIch war eine von ihnen. Eine von den Saviors. Eine seiner Frauen. Ich gehöre nicht mir. Ich gehöre Negan. "Egal wie oft du versuchst mir zu entfliehen, du wirst mich nicht los. Du gehörst mir, für immer. Du bist für mein Vergnügen nach der Arbe...