Vor der Tür saß mein Bruder und als er bemerkte, dass sich die Tür öffnete sah er auf und erhob sich sofort vom Boden. Er blutete aus der Nase und ich machte mir gerade unglaublich Sorgen ihn jetzt so zu sehen. "Was ist passiert", frage ich überrascht. "Hab mich mit Negan geschlägert, ich weiß das hätte ich nicht tun sollen. Aber ich wusste nicht weiter. Warum weinst du?" Fuck! Wie sah Negan wohl aus? Genauso wie er? Vielleicht weniger Verletzungen oder mehr? Da würde ich nachher schon noch herausfinden.
"Nichts, alles gut. Ich hab nicht geweint, ich wollte nur alleine sein und jetzt wischen wir dir das Blut aus dem Gesicht." Er sieht mich eindringlich an und ich sah ihm an, dass er mir nicht glaubte. "Immer wenn du alleine sein willst, weinst du, also sag was ist los?" Ich schüttelte den Kopf und mache einen Lappen nass mit dem ich Daryl die Nase und die Lippe, die voller Blut waren abwische. Unter dem Blut, zeichneten sich noch die roten Stellen an, die sich langsam ins blaue verwandelten. Er kannte mich zu gut und erinnert sich wohl an die Tage als ich noch eine widerspenstige Teenagerin war zurück. Zu der Zeit habe ich mich oft eingesperrt, weil zur gleichen Zeit, das mit meiner Mutter passiert ist. Ich will dieses Thema wieder aus meinem Kopf bekommen, nicht das meine Augen erneut feucht werden.
"Fuck, er hat dich echt stark getroffen, sieht er wenigstens schlimmer aus?" Er schüttelte den Kopf und fügt hinzu: "Er hatte Hilfe!"
Negan ließ ihn bestimmt von zwei Männern festhalten um ihm dann ins Gesicht zu schlagen, ich kannte ihn doch. Er hatte es mir versprochen Daryl in Ruhe zu lassen, jetzt hielt er sich noch weniger an die Abmachung und das machte mich unglaublich wütend.
Genervt schmeiße ich den blutverunstalteten Lappen in das Waschbecken und drücke mich an Daryl vorbei. "Wo willst du hin?" Ich knurre nur bebend "Negan" bevor ich auch schon aus der Haustür stürme und mich auf die Suche nach ihm mache. Es dauerte einige Zeit, aber als ich ihn dann bei einem der Häuser bemerke, konnte ich meiner Wut endlich freien Lauf lasse.
Ich bleibe vor ihm stehen und schubse ihn stark nach hinten. Er realisierte es erst fast gar nicht und stolperte ein, zwei Schritte zurück. "Was soll das", knurrt er und baut sich vor mir auf. "Warum schlägst du Daryl? Wir hatten eine Abmachung und die hast du jetzt wirklich gebrochen!"
Ein Lächeln schleicht sich über seine Lippen und ich konnte diesen Blick gerade nicht deuten, weshalb sich etwas Unsicherheit in mir breit machte.
Ohne noch was zu sagen zog er mich durch die Haustür und wir standen im Wohnbereich eines sauberen Hauses. Als die Tür hinter uns zu viel, schrie Negan: "Ich mache was will, hast du ernsthaft geglaubt, dein Bruder wird einfach verschont!? Ich kann alles tun und genau das kann ich mit dir auch tun, deswegen knalle ich dich jetzt auf dieser unglaublich hässlichen Couch!"
Er zieht mich an sich und steckt mir seine Zunge in den Hals. So schnell konnte ich gar nicht reagieren um ihn wegzustoßen. Ich ließ es wie immer zu und verfiel ihm schon erneut. Mein Körper schrie förmlich nach dem seinen und so sehr ich es auch versuchte mich mit meinem Verstand gegen ihn zu wehren. Sobald seine Hände meinen Körper berühren bin ich ihm verfallen. Das nervte in manchen Situationen sehr.
Mit einer geschickten Bewegung hatte er Lucille gegen die Wand gelegt und fährt nun mit beiden Händen, immer noch während des leidenschaftlichen Kusses unter mein Shirt oder sollte ich eher Negans Shirt sagen. Geschickt streift er mir erst meine Jacke ab um mir dann das Shirt zu entfernen. Als unsere Lippen so kurz voneinander entfernt waren spüre ich ein Anzeichen von Sehnsucht.
Er hält mein Gesicht fest in seinen starken Händen und fängt erneut den wilden Kuss an.Meine Hände hängen schlaff meinen Körper herunter und wussten nicht direkt was sie tun sollten, bis sie sich schließlich kurz über seinem Hosenbund platzieren und ihn an der Stelle sanft streicheln. Er kann sich das aufstöhnen nicht verkneifen.
Ich spüre seine Finger an meinem BH-Verschluss, den er dann sanft öffnet und den BH achtlos auf den Boden wirft. Er knetet an meinen Brüsten herum, lässt allerdings seine Lippen nicht von mir.
Gerade als er mir die Hose ausziehen wollte, nachdem er bereits den Knopf geöffnet hatte bemerke ich eine Gestalt an der Treppe stehen.
"Negan", quicke ich und schaue in die Richtung. Meine Brüste hielt ich mit meiner Hand bedeckt und betrachte die Person aufmerksam.
Verdammt, ist das Spencer? Was will er hier, hat er uns die ganze zeit beobachtet? Wie eklig!Nun dreht sich auch Negan um und schaut Spencer gebannt an.
"Verdammt du Arsch, was willst du hier!"
Er schreitet bedrohlich auf ihn zu, packt ihn am Arm und zehrt ihn somit die letzten Treppenstufen hinunter. Vor mir kamen sie zum stehen. Ich halte mir währendessen mein Shirt vor den Oberkörper, außerdem hatte ich meine Hose wieder zugeknöpft."Du kleines perverses Arschloch stehst also auf Pornos mhh?" Spencer bekam immer noch kein Wort raus und ich sah ihn jetzt verletzt an. Es war mir ziemlich peinlich, besonders weil ich weiß was Negan jetzt gleich wieder über mich sagen wird.
"Sag mir. Hattest du überhaupt schon mal etwas mit so einer hübschen Frau? Du würdest sie gerne haben nicht? Sie richtig hart durchvögeln, bis sie nicht mehr laufen kann oder? Ihr zeigen wer der Boss im Bett ist! Lässt dich von ihr am Ende noch verwöhnen, wie es sich gehört! Oder?"
Spencer sah mich von oben bis unten einmal an und biss sich auf die Lippe. Jetzt wo ich mich wieder an die Worte von Daryl zurückerinnern, konnte ich mir wirklich vorstellen, das er auf mich steht.
"Ich dachts mir doch, weißt du was? Das geile an Grace ist, du kannst nicht nur alles mit ihr machen, nein ihr gefällt das auch noch und die bedankt sich mit einem schönen Blowjob bei dir! Das ist doch ein Service oder?"
Ich schlucke schwer und drehe den beiden den Rücken zu um mir mein Shirt überzustreifen. Merkt Negan eigentlich wie herablassend das klingt?
"Halt dein Maul, Arschloch", zische ich noch bevor ich einfach das Haus verlasse. Ich brauche neue Klamotten. Zumindest einen BH oder ähnliches. Vielleicht konnte mir Maggie weiter helfen, die gerade aus einem der Häuser kam.
Ich sprinte die Veranda hinunter und ihr entgegen, sie sah mich schon von weitem und lächelte mir krumm entgegen. "Was gibt's", fragt sie mich neugierig und betrachtet mich kurz von oben bis unten.
"Das ist mir unangenehm, aber hast du vielleicht einen BH für mich übrig, meiner ist kaputt gegangen." Die dümmste Antwort die ich ihr nur hätte geben können.
"Ähm. Klar. Komm mit."
Nachdem ich von Maggie einen BH bekommen hatte redeten wir noch ein wenig miteinander und fanden heraus, dass wir einiges gemeinsam hatten und dann bekam ich zufällig mit wie sie mir erzählte, dass sie schwanger ist.
Diese kleine Tatsache brachte mich zum Lächeln und ließ mein kleines Herz kurz höher schlagen. Verdammt war das süß. Ich stelle mir Maggie als gute Mutter vor. Sie und ein Kind, das wäre wahrscheinlich das süßeste was es auf dieser Welt dann gibt. Und sie hatte ja alles was man als gute Mutter bräuchte: Sie war herzlich, vertrauenswürdig und eine gute Freundin.
Aber genauso unberechenbar war sie wahrscheinlich. Wenn es darum geht ihre Familie zu beschützen konnte sie ganz schön giftig werden."Grace", ertönte mein Name quer über sie Straße hinweg. Daryl.
Ich sah ihn aus einem der Häuser kommen, kurz darauf stand er auch schon vor mir und lächelte mich halbherzig an.
"Alles ok?" Ich nicke nur und musste sogleich an die Worte von Negan denken. Ich fühle mich plötzlich so dreckig wie ein Hure.Ich brach erneut in Tränen aus, dieses mal verstecke ich sie nicht vor ihm, sondern ließ mich in seine starken Arme gleiten, die mich sofort umschlingen.
"Willst du darüber reden", fragt er fürsorglich.
Mein Kopf der gegen seine Brust gedrückt war, schüttelt sich im negativen Sinne und ich genoss einfach nur das Beisammensein mit meinem Bruder. Der einzigen Familie die ich noch hatte.______________
Naaaaaaahhhhhhaaahhha ich bin im Stress 😅
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I want you
FanfictionIch war eine von ihnen. Eine von den Saviors. Eine seiner Frauen. Ich gehöre nicht mir. Ich gehöre Negan. "Egal wie oft du versuchst mir zu entfliehen, du wirst mich nicht los. Du gehörst mir, für immer. Du bist für mein Vergnügen nach der Arbe...