Als ich wieder zu mir kam, wurde ich durchgeschüttelt, was wohl daran liegt, dass ich mich in einem Auto befand. Die Kopfschmerzen plagen mich immer noch und das einzige nach was ich mich jetzt sehne war Schlaf und am besten die Medizin, die diese Schmerzen die sich anfühlen als würde dich jemand mit einem Vorschlaghammer verhauen lindern.
Vorne, in der Fahrerkabine vernahm ich Negans und Dwights Stimmen. Sie unterhielten sich über typische Männersachen und diskutierten gerade über eine bestimmte Sorte dunkles Bier.
"Ich finde es ist schön stark und nicht so herb wie die anderen", höre ich Dwight sagen.
"Ja. Das hast du wohl recht."
Als Negan ihm zustimmte, richte ich mich auf. Ich reibe mir kurz die Augen, gähne und streiche mir ein paar Haare aus dem Gesicht. Dann erhebe ich mich etwas wackelig und wandere zu Negan und Dwight nach vorne.
"Wo sind wir", verließen die Worte kratzig meinen Hals.
"Bald Zuhause. Wie geht's dir", Negan erkundigte sich liebevoll und das erste mal kam er mir nicht wie ein egoistischer Volldepp vor.
"Gut."
Meine Antwort war knapp aber für ihn anscheinend aussagend."Dann kann dich ja heute noch vögeln", lacht er und dreht sich kurz zu mir um, um mir ein Lächeln zu schenken. Da war wieder der Alte. Was hätte ich auch erwartet? Das er ganz plötzlich unglaublich liebevoll mir gegenüber wäre? Pff.
Ich schaue zu Boden.
Er hätte sich gut mit meinem älteren Bruder Merle verstanden. Beide hatten das gleiche Bild von Frauen und liebten anscheinend Schimpfwörter. Außerdem wussten sie wie man Menschen unterdrückt.
Ich habe meinen Bruder geliebt, aber ich schäme mich nicht dafür zu sagen, dass er manchmal ein ziemliches Arschloch war.Es war nun mal so und so wäre es auch immer geblieben.
Wo Daryl jetzt wohl war? Ob es ihm gut geht? Ob er lebt?
Von den beiden würde ich eh keine Antwort erwarten können. So viel stand fest. Dennoch machte ich mir große Sorgen und spiele mit dem Gedanken die beiden nach meinem Bruder auszufragen um mehr über seinen Status zu erfahren.
Wir fuhren ziemlich schnell durch die Dunkelheit. Dwight war es wohl egal, ob sich irgendwann vor ihm eine kleine Gruppe Beißer oder so sammelte. Hauptsache er konnte Gas geben. Anscheinend hatte er es ziemlich eilig nach Hause zu kommen. Oder es war der Befehl von Negan so schnell zu fahren.
"Dwight mein Freund, du hast gute Arbeit da draußen geleistet. Nachdem du diesen Gefangenen in seine Zelle gebracht hast, nimm dir doch eine meiner Frauen und hab ein bisschen Spaß", meint Negan mit einem ziemlich freundlichen Ton und sah das wohl als Dank an.
"Das ist großzügig. Aber...es sind doch ihre Frauen, Sir. Es steht mir nicht zu..."
"Ich erlaube es dir und wenn du nicht annimmst befehle ich es dir wenn es sein muss. Gott, Verdammt! Seit wann wollen Männer nicht mehr vögeln? Verdammt! Oder liegt das Problem bei dir? Ist da unten alles in Ordnung, ich meine mit deinem Penis", seine Stimme war fordernd, irgendwie lächerlich gezeichnet. Ich musste mir ein leises Lachen unterdrücken da ich den Gedanken unglaublich witzig fand."Nein. Es ist alles ok. Ich will Ihnen nur nicht euer Eigentum wegnehmen, Sir."
Dwight verhielt sich freundlich. Wollte sich nicht aufdrängen, ein nahezu perfekter Untertan."Du vögelst heute Nacht! Ich geb dir zwei meiner Frauen und dann kannst du dich mal austoben, also nutze die Chance und führ dich nicht wie eine verdammte Pussy auf!"
Negan wurde aggressiv und schrie ihn fast schon an. Krass wie wenig Respekt er vor seinen Frauen doch hatte. Wir waren Objekte die einfach weiter gereicht wurden wie es den Männern passte.
"Babe, komm her", knurrt Negan und ich sah seine Hand, die sich zu mir ausstreckte.
Zögernd laufe ich in seine Richtung, nahm seine Hand und als ich neben ihm stand, zog er mich grob auf seinen Schoß.
Ich starre auf meine Hände, die in meinem Schoß liegen und leicht zittern. Mir war ziemlich kalt, da die Nächte immer kälter wurden.
Ich beobachte kurz Dwight beim Fahren und lasse dann meinen Blick wieder zurückschweifen.
Negans Hand wandert unter mein Shirt. Ich keuche auf, da seine Finger eiskalt waren und wer weiß ob an ihnen vielleicht noch Blut oder ähnliches klebte.Ich schüttelte mich kurz vor Ekel und Kälte und versuche dann die Berührungen von Negan zu verdrängen.
"Ich will das du heute Nacht Dinge für mich tust", flüstert er in mein Ohr und fährt noch weiter mit der Hand unter mein Shirt."Ich...", stottere ich nur und schlinge meine Arme fest um meinen Körper.
"Was ich? Hier geht es um mich klar! Nicht um dich", knurrt er und macht seinen Standpunkt deutlich.
Ich zitterte nur noch stärker und fühlte mich im Moment unglaublich bedrängt von ihm. Seine Hand fährt in meine Hose, unter mein Höschen. Er streichelt mich sanft und übt immer wieder Druck auf die empfindliche Stelle aus.
Ich druckse vor mich hin und versuche nur durch Bewegungen seine Finger von mir zu lösen. Doch dies machte es nicht gerade besser. Es machte mich nur noch feuchter. Ich kann so etwas nicht verhindern. Das passiert einfach wenn mich ein Mann so berührte. "Hör auf damit", mahnt er und drückt noch fester auf meinen Punkt.
Es tat weh und meine Augen wurden glasig, da sich Tränen darin sammelten, die wohl nicht nur deswegen kamen. Einer meiner Brüder war tot und der andere...ich weiß es ja nicht mal. Ich hasse diese Ohnmachtsanfälle wie die Pest.
Ich ließ es über mich ergehen und zitterte derweil noch stärker.
Er platzierte Küsse auf meinem Hals und hinterließ ein paar Knutschflecke.
Jetzt wäre ich gerne in Daryls Armen, würde um meinen Bruder weinen und ihm erzählen was in den letzten vier Jahren so passiert ist.-------
Erst mal Frohe Weihnachten 🎄Ich weiß die letzten Tage kam gar nichts von mir, aber jetzt werde ich wieder aktiv. Ich war nur einfach so im Weihnachtsstress und kam zu nichts.
Heute kommen noch mehrere Teile, damit ich das ganze aufholen, seht es als kleines Weihnachtsgeschenk ❤
-ÜBERARBEITET-
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I want you
FanfictionIch war eine von ihnen. Eine von den Saviors. Eine seiner Frauen. Ich gehöre nicht mir. Ich gehöre Negan. "Egal wie oft du versuchst mir zu entfliehen, du wirst mich nicht los. Du gehörst mir, für immer. Du bist für mein Vergnügen nach der Arbe...