Watashi no shiroi bara

Kapitel 17

Subaru verzieht sein Gesicht als hätte er etwas ekliges gegessen und er zieht mich etwas näher an sich.

>Verpisst euch einfach!<
>So redet man aber nicht mit guten Bekannten< der Erdbeerblonde mit der Augenklappe kichert und steht mit einmal vor mir. Er duckt sich um mit meinen Augen in Kontakt zu kommen, soch kassiert direkt einen Schlag ins Gesicht von subaru. Seine Brille fällt zu boden und sofort geht er auf den Albino los.

>Hey, stopp..< rufe ich, doch keiner hört auf mich. Alle anderen stehen reglos da und beobachten den Kampf.
>HEY!< brülle ich nun und meine Schwingen brechen aus meinem Rücken.
>Verdammt was soll das?! Ich will das nicht!< Nun herrscht Stille.
>Es ist also wirklich ein Engel< der Mann mit den dunkelkotzgrünen Haaren blickt mich aus seinen dunkelroten Augen aus an.
>Halts Maul!< keife ich ihn an.

Erstaunte Blicke von allen Seiten treffen mich, und auch der Mann sieht mich an. Zorn spiegelt sich in seinen dunklen Augen wider, doch er scheint sich beherrschen zu können.

>Und ihr-< ich wende mich an die Kämpfenden, >geht auseinander. Jetzt!<

Zu meiner Überraschung folgen sie meinen Befehl und trennten sich voneinander. Subaru wischte sich sein Blut vom Mundwinkel und der andere richtet ,ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, seine anscheinend gebrochene Nase. Das widerliche Knacken seines Knochel lässt mich angeekelt zurückweichen. Doch nach einigen Sekunden schwillt seine Nase ab und sieht wieder aus wie vorher. Auch Subaru sieht aus, als hätte kein Kampf stattgefunden. Karlheinzs Blick trifft den meinen und als sei wirklich nichts geschehen, fängt er an, die anderen Männer vorzustellen.

>Unser kühner Kämpfer hier ist Shin Tsukinami. Der Herr hinten mit den weißen Haaren ist sein Bruder Carla, und der Herr den sie, junge Lady soeben zum Schweigen verholfen haben, ist mein Bruder Richter.< Sein widerliches Grinsen wird breiter.

>Wir sind nur aus reiner Neugier hier.< erklärt Carla. Er scheint der einzige Vernünftige der mehr oder weniger fremden Idioten zu sein.
>Tche als ob es Jemanden interessiert weshalb ihr hier seid.< murmelt Shu.
>Bitch-chan jedenfalls scheint damit ja nicht zufrieden zu sein nfu nfu~< Laito legt eine Hand auf meine Schulter.
>Und wir sollen euch jetzt beherbergen oder was?< fährt yuma genervt fort.
>Uuuh Nii-san er kann ja hellsehen< Shin stößt seinen Bruder an.
>Es wäre sehr freundlich von euch< antwortet Karl.
>Wer hat gesagt, wir wären feundlich?< zischt Ayato seinen Vater an
>Teddy will das nicht ne~?< Der kleine Psycho hält seinen Teddy hoch.
>Mir doch egal was dein hässliches Vieh will!< meckert Kou los. >du nervst eh den ganzen Tag damit.<
>Ich nerve nicht!< kreischt Kanato.
>Und du schreist wie ein Mädchen< fährt das blonde Idol fort.
>Tu ich gar nicht!< Seine hysterisch kreischende Stimme fängt an zu zittern und in seinen Augen sammeln sich Tränen.
>Und heulen tust du auch wie eins!< Kou kriegt sich nicht ein vor lachen und kugelt auf dem Boden herum.
>Und du siehst aus wie ein Mädchen!< auch Ayato mischt sich nun ein.
>Also ich denke ich könnte bei einem solchen Mädchen schwach werden~< säuselt der Hutträger und greift nach Kou, welcher angewidert zurückweicht.
>Yumaaa rette miiich! Der will mich vergewaltigen!< er klammert sich an dem Bein seines Bruders fest und schluchzt übertrieben.
>vielleicht~ nfu nfu~<
>Wisst ihr was? ihr benehmt euch  gerade wie zickige Mädchen, die ihre High Heels nicht bekommen und PMS haben!< brülle ich sie an.

Verdammt dieses Irrenhaus macht einen fertig. Kurzerhand wirbele ich herum uns stampfe zur nächstbesten Tür die mich rausführt. Auf dem Weg fege ich mit mienen Flügeln alles mögliche von den Tischen oder Kommoden hinunter was im Weg ist. Mir doch egal. Ich bin irgendwie sauer. Zwar habe ich keine Ahnung wieso, aber ich muss mich abregen. Als ich draußen bin, spreize ich meine Flügel und hebe ab. Einige Runden über dem Anwesen später, bin ich wieder ruhig und beginne den Rückflug. die aufgehende Sonne wärmt meinen Körper und gibt mir ein Gefühl der Geborgenheit.