Watashi no shiroi bara

Kapitel 23

Wir liegen noch eine ganze Weile im Bett, bis ich mich erhebe, Subarus Arm vorsichtig abstreife und ins Bad spaziere. Ich höre ihn etwas murmeln, beachte ihn aber nicht weiter, er scheint zu schlafen. Ich liege in der Wanne und lasse mich vorsichtig tiefer in das heiße Wasser gleiten. Ich entspanne meine Glieder, schließe die augen  reiße sie jedoch sofort wieder auf, als die Tür sich öffnet. Zuerst sehe ich nur eine Art weißen Wischmopp, doch dann kann ich den Albino erkennen, wie er nackt aud die Wanne zusteuert und sich dann auch in dieser niederlässt.  Ein Seufzer entweicht seinen Lippen. Ich beuge mich zum Shampoo vor und schnappe mir eine Flasche um mir sofort was davon auf sie Haare zu klatschen. Dann als ich gerade meine Hände zum Kopf führen will, massieren auch schon die großen Hände des Weißhaarigen meine Kopfhaut. Als er nach einer weile fertig ist, schnappe ich mir abermals das Shampoo und klatsche ihm ebenfalls etwas in die Haare. Ich beginne es zu verteilen und sein weißes Haar aufzutürmen, (wie es warscheinlich jeder mal gemacht hat um wie ein Teletubbie auszussehen, gebts zu!) bis eine Antenne auf seinem Kopf sitzt. Er blickt mich aus seinen roten Seelenspiegeln an, dann an mir vorbei in den Spiegel. Seine Mundwinkel zucken und mit einem mal beginnt er herzhaftg zu lachen. Zum ersten mal höre ich ihn so schön und ehrlich lachen. Kurz darauf stimme ich ein und türme meine langen Haare auch mühselig auf. Als mein 'Kunstwerk fertig ist, blicke ich in den Spiegel und ziehe eine Grimasse.

>Bleh.. du siehst viel cooler aus als ich Subaa~<
>Du bist trotzdem wunderschön.< mit diesen worten drückt er mir einen Kuss aufs Haaar, zieht sich aber dann ruckartug zurück und wäsch den schaum ab.
>Hab grad rausgefunden, dass Schaum zwar gut riecht, aber nicht so schmeckt...<

Ich grinse wieder und einige Minuten steigen wir sauber aus der Wanne hinaus. Im Nacken fasse ich mein handtuchtrockenes Haar zusammen und binde es mit einem Haar band zu einem Dutt, den ich jedoch korrigiere und höher setze. Dann gehe ich zum Schrank und suche nach Klamotten. Eine Jogginghose sowie ein Top und eine Sweatjacke darüber. Socken oder Schuhe? Nee mag ich nicht. Ich husche durch das Gebäude, Subaru zurücklassend und stoße kurz darauf mit Shu, der es sich auf dem Boden gemütlich gemacht hat.

>Hallo Schlafmütze< begrüße ich ihn, ernte jedoch nur en brummeln seinerseits.
>Sag mal, wieso schläfst du eigentlich auf dem Flur und wieso durchgehend?<
Weil ihr zwei mir zu laut wart. Außerdem, wer sagt ich würde durchgehend schlafen?Vielleicht habe ich ja des nächtens andere Aktivitäten...<
>Waas? Wo Ist das Mädchen?
>Perverse Frau.. Das meinte ich gar nicht...<
>Was daaaann?<
>Nerv nicht...<

Ich machte auf dem absatz kehrt und verabschiede ich mit einem:

>Spast...<

Von dem Blonden.

Kurz darauf stieß ich jedoch mit dem nächsten Saki zusammen.