Kapitel 26
Ich stürzte mich ins Getümmel.Jetzt wo ich eine Waffe besaß konnte ich mich jedem Gegner stellen.Die Dämonen und gegnerische Vampire waren leicht zu entdecken.Sie hatten diesen Wahnsinn in den Augen.Wie eine Furie stürzte ich mich in den Kampf,glücklich darüber etwas tun zu können.Es machte den Kampf einfacher das die meisten Feinde nicht vor hatten mich zu töten.Sie versuchten nur immer mich so schwer zu verletzen das sie mich seelenruhig aus dem Schlachtfeld schleppen konnten.Das gab mir einen großen Vorteil.In kürzerster Zeit war ich voller Blut.Mein Schwert glitt mühelos durch Haut und Knochen.Es fühlte sich gut an wieder zu kämpfen weswegen mich die Stimmen in meinem Kopf umso mehr erschreckten 'Hack ihm den Kopf ab!!!Los!' Ich hielt mitten in der bewegung inne 'Was zum Teufel machst du da?Glaubst du es ist schlau von Dämonen entführt zu werden?' 'Hey...!' Etwas spitzes traf mich am Oberschenkel.Einer der Vampire hatte mir ein langes Messer ins Bein gerammt und starrte wie gebannt auf das Blut das aus der Wunde rann.Mit einem schmerzhaften fauchen riss ich mich los.Doch das Messer hinderte mich daran und ich viel auf den Boden.
Mit beiden Händen zog ich an dem Griff doch das Ding hatte Wiederhacken die sich tief in mein Fleisch gebohrt hatten.Wenn ich mir also nicht die Hälfte meines Beines raus reißen wollte musste es wohl oder übel drinn bleiben.Mit einem stöhnen stellte ich mich wieder hin und blockte dabei ein Schwert ab das es auf meine Schulter abgesehen hatte.Ich kämpfte mit zusammen gebissenen Zähnen weiter,doch anscheinend haben die Dämonen und Vampire meine Schwachstelle bemerkt denn sie begannen mich einzukreisen.Fluchend versuchte ich mich zu verteidigen doch es wurden immer mehr.Irgendwann hatten sie mich in eine Ecke gedrängt.Meine Arme brannten,schweiß lief mir übers Gesicht.Meine Gegner hätten mich jede Minute umbringen können,doch sie masserkrierten mich weiter mit ihren Messern und Schwertern.Fügten mir immer wieder kleinere Wunden zu.Sie warteten auf den Moment in dem ich mich ergab.Ein weiters Messer bohrte sich in meine linke Hüfte und ich schrie vor schmerz auf.Jemand schrie etwas sehr unfreundliches in meine Richtung.Dann kahm Jasmin herangeprescht.Wüten hackte sie sich durch die Reihen von Dämonen zu mir durch."Du bist eingerostet" knurrte sie während sie einem Vampir den Kopf abschlug.Ich keuchte "Versuch du mahl mit drei Stimmen in deinem Kopf und einem verdammten Messer in deinem Bein zu kämpfen" ein Mann kahm durch den dichten Ring von Dämonen gerannt.Es war Cole.Ich erkannte ihn kaum wieder.Seine Haare waren zerzaust,sein Hemd zerrissen.In der Hand hielt er einen wirklich gefärlich aussehenden Speer "Man lässt dich ein mahl aus den Augen und schon wirst du fast von einem haufen Dämonen niedergemetzelt." Brummte er.Darauf antwortete ich nicht.Er fuhr fort."Einer unserer Vampire hat es geschaft einen Schild Zauber zu erstellen.Der wird uns eine Stumde geben um unsere Wunden zu versorgen und unser weiteres vorgehen zu besprechen.Dafür müssen wir aber alle ins Haus." ich runzelte die Stirn.Noch mehr Magier Vampire?Cole wartete nicht auf meien Antwort sondern packte mich und Kämpfte sich mit mir bis zum Hauseingang.Jasmine folgte uns schweigend.Ein gegnerischer Vampir sprang mich an und versuchte seine spitzen Zähne in meinen Hals zu graben.Keuchend wehrte ich ihn mit meinem Schwert ab.Mit einem Ruck warf mich Cole in das offen stehende Haus."JETZT!"Brüllte er.Es flimmerte kurz und die Dämonen die uns folgen wollten prallten vom Haus ab wie Gummibälle.Erleichter lies ich mich auf den Boden sinken.Die Villa wimmelte nur so von verletzten Kriegern die verduchten irgendwo einen Platz zu finden wo sie sich verarzten konnten.Ich erkannte Raphe der sich hektisch mit Christian unterhielt.Ein gestresster Victor kahm zu uns gelaufen."Ist jemand von euch ernsthaft verletzt?Wenn nicht dann holt euch einfach das verbands...Ach du heilige Scheiße!" Quietschte er als er mein Bein erblickte."Wie hast du es geschaft mit diesem Ding im Bein zu kämpfen?" Er hockte sich hin und betastete meine Wunde."Ich muss dir das Messer ans dem Bein schneiden" ich zuckte zusammen."Raus schneiden?!" "Yup,oder willst du es als Souvenier behalten?" Fragte er ironisch wärend er eine Spritze mit einer durchsichtigen flüssigkeit auffüllte "Ich gebe dir ein starkes Schmerzmittel damit zu nichts fühlst" ich biss die Zähne zusammen und nickte.Nachdem er mich mit Drogen voll gepumpt hatte holte er ein sauberes Messer aus seiner Tasche und begann mir die Waffe aus dem Oberschenkel zu schneiden.Ich konnte es zwar nicht fühlen aber ich hätte mich fast dabei übergeben.Es ist nicht gerade schön zusehen zu Müssen wie dir jemand ein Messer aus der Haut schneidet.Nachdem dieser überaus ekliger Teil vorbei war verband Victor mir das Bein und befahl mir für mindestens eine halbe Stunde da sitzen zu bleiben damit der heilungsprozess einsetzen konnte.Die Stimmen in meinem Kopf wahren verstummt.Entweder die waren alle in zu großem Schock oder ich hatte ohne es zu merken eine neue Schutzmauer errichtet.Rphael kahm zu mir "Geht es dir gut?" Was für eine überflüssige Frage "Na ja ich habe ein Loch im Bein und vor der Tür wartet eine horde Dämonen auf mich also,ja mir geht es gut" er geinste leicht "Es ist schön dich wieder bei uns zu haben" Ich nickte und sah Christian an der neben Raphe aufgetaucht ist."Wir haben einen entschluss gefasst" meinte er ernst."Der Feind ist in der überzahl.Wir können nicht gewinnen.Um weitere verluste zu vermeiden werden wir durch einen geheimen Tunnel in ein anderes Geheimversteck fliehen.Dort werden wir uns erholen und entscheiden wie es weiter gehen soll.Die Werwölfe werden uns dort in ein paar Tagen aufsuchen" ich hob eine Augenbraue "Wir ziehen uns zurück?" "Wir haben keine andere Wahl." Ich nickte "Dieser Krieg ist noch nicht vorbei.Das ist nicht das ende sondern erst der Anfang!"
Tadaaaa!Das letzte Kapitel von Werwolfsherz!Wenn ihr eine Fortsetzung wollt dann schreibt es in die Kommentare.Auserdem habe ich gerade eine brandneue Storry angefangen.Wenn ihr wollt könnt ihr sie lesen.
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Werwolfs Herz 'COMPLETE'
Lupi mannari(Buch 2) Eigentlich sollte Serena über glücklich sein. Mit einem arroganten, selbstsüchtigen, beschützerischen, total heißem Vampir als Freund und einem einigermaßen vornünftigen Job als Killerin war sie ganz zufrieden. Doch natürlich musste ihr Vat...