Seit dem Gespräch mit Dr. Laffert, ist eine Woche vergangen.
Ich konnte ihn umstimmen sodass Ben noch zwei Wochen hat, bis sie die Geräte abschalten wollen.
Nur war schon eine Woche vergangen & Ben liegt immer noch im Koma.Ich war grade wieder auf dem Weg ins Krankenhaus als ich Steff begegnete. Ihr Anblick lies mich geschockt stehen bleiben.
"Steff!? Willst du mich verdammt nochmal verarschen?!" Sie drehte sich um & sah mich geschockt an. "A-Amy was m-machst du hier?" "Ich bin auf dem Weg zu Ben! Was du auch sein solltest!" "I-ich kann es dir erklären. Es ist nicht so w-wie es a-aussieht..." "Spar dir dein gelaber! Ich sag es dir einmal. Halt dich von Ben fern. Wag es dich nicht noch einmal zu ihm & solltest du auch nur versuchen ihn anzurufen oder ihm zu schreiben dann schwöre ich dir mache ich dir dein Leben zur Hölle!" Sie sah mich traurig & schuldbewusst an. "& jetzt verpiss dich mit dem Typ bevor ich dir dein Gesicht verunstalte für Ben!"
Kaum hatte ich es gesagt schon war sie verschwunden.2 Stunden später..
Ich war zuhause & habe Baxter abgeholt um ihn mit ins Krankenhaus zu nehmen.
Ryan hatte sich gemeldet & meinte er kommt später nach.
Außer mir war keiner bei Ben im Zimmer. Ich stellte das Bett so niedrig wie möglich ein & ließ Baxter dann auf einen Stuhl damit auch er Ben sehen konnte.
Immer wenn Baxter, Ben berührte ging sein Herzschlag ein wenig schneller. Ich hatte die Hoffnung dass er endlich aufwacht. Die Zeit läuft davon & es gibt bis jetzt immer noch kein Lebenszeichen.
"Hey B. Ich hoffe du kannst mich hören. Du fehlst uns. B. Ich muss dir was e-erzählen.
Aber du musst mir was versprechen, du darfst nicht sterben! Du m-musst kämpfen.
Für mich. Für Ryan. Für dich!! B. Ich hab heute Steff gesehen & sie war nicht allein.
Es tut mir so unendlich leid B. .
Ich hätte ihr fast die Augen ausgekratzt aber dann dachte ich an dich & dass sie es nicht wert ist."
Ich hatte Tränen in den Augen, es war so schwer es ihm zu sagen aber wir hatten uns versprochen, dass wir uns solche Dinge immer sofort sagen. & dass der andere dann immer mit Eis ankommt & es einen DVD Abend gibt."B. Bitte. Ich brauche dich. Wärst du jetzt nicht hier, würde ich zu dir kommen mit unserem Eis & ner Menge DVD's. Gott wie gern würde ich jetzt dein Lachen hören, es fehlt mir so sehr. & Ryan fehlst du auch. B. Hörst du? Ich schwöre dir ich köpf dich wenn du mich hier allein lässt! Das darfst du nicht hörst du? Ich liebe dich Ben! Also reiß dich zusammen und wach auf.. Die Ärzte geben dir nicht mehr lang. Bitte..."
Vor schock hielt ich mir meine Hand vor den Mund. Nie hätte ich gedacht dass ich es mal laut aussprechen würde & schon garnicht vor ihm aber es stimmte ich liebe Ben. Ich liebe ihn schon eine Weile aber ich hab es immer auf die Freundschaft geschoben. Freundschaftliche Gefühle. Aber spätestens seid ich Steff gesehen habe, wusste ich dass es nicht nur Freundschaft für mich ist.
Ich spürte eine warme Hand auf meiner Schulter. Vor lauter heulen habe ich gar nicht mitbekommen dass Ryan kam.
"Hey, was ist los? Hat sein Zustand sich verschlechtert?" "N-nein." "Was ist dann los?"
Ryan hob mein Kinn an damit ich ihn ansah.
"Ich h-hab mich in Ben v-verliebt"
Ich senkte meinen Blick. Er nickte."Das wird wieder Amy. Du musst nur fest dran glauben." Diesmal war ich diejenige die nickte.
Ich wischte mir die Tränen weg, gab Ben ein Kuss auf die Wange & wollte grade gehen als ich eine sehr leise Stimme hörte. "Kann ich Wasser haben?"
Geschockt lies ich meine Tasche fallen & sah Ben verwirrt an.
"Ryan? Hast du das gehört?" Er nickte.
Sofort drückte ich den Alarmknopf & ging an Bens Bett.
"B.? Kannst du mich hören?" "Hmh.." "kannst du deine Augen öffnen?"
Er schüttelte vorsichtig den Kopf.
Die Tür ging auf & Dr. Laffert kam reingestürmt mit einer Schwester.
Er sah erst mich dann Ryan & zum Schluss Ben geschockt an.
"Hab ich ihn nicht gesagt dass er nur Zeit braucht?! Sie hätten ihn fast getötet!"
Ich schrie schon fast, bevor ich von Ryan in den Arm genommen wurde. Er schob mich zur Tür raus damit Dr. Laffert, Ben untersuchen kann.15 Minuten konnten Ryan & ich wieder zu Ben. Ryan ging schon rein doch ich wollte vorher noch mit Dr. Laffert sprechen.
"Amy, ich weis nicht was ich sagen soll.. es tut mir unendlich leid. Ich bin unglaublich froh auf sie gehört zu haben."
"Wie sieht es aus? Was passiert jetzt mit ihm? Wann kann ich ihn mitnehmen?"
Ich ging erst gar nicht auf seine Entschuldigung ein.
"Wir machen heute noch 3-4 Untersuchungen & wenn dann alles gut aussieht kann er Ende der Woche nach Hause.
Ich nickte.Ich öffnete die Tür & sah einen halblächelnden Ben. Mein Herz fing an 3 mal so schnell zu schlagen..
& das einzigste was ich denken konnte war, dass er wach ist & trotz dass er einen Bart bekommen hat & lange Haare hat unglaublich gut aussieht...'Jap. Du bist sowas von in ihn verknallt.' 'Schnauze, innere stimme'
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800 Reads. Daanke:)
Was denkt ihr wie es weiter gehen wird?
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Can you Trust Him?
Teen FictionVor kurzem hatte Amy noch eine glückliche Beziehung geführt. Das dachte sie zumindest. Er gab ihr den nötigen Halt nach dem Tod ihrer Mutter. Da Amy nie viele Freunde hatte, blieben ihr nun nur noch ihr Vater Aron und ihr Bester Freund Ben. Steht Be...