Kapitel 43• NICHT AUFGEBEN- KÄMPFEN!

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Ich versuchte ruhig zu atmen. Ich schloss meine Augen, noch hatte Daniel mich nicht bemerkt.
Ich zog schnell meine Boxhandschuhe an, Schlich mich an ihn ran & schlug ihm von der Seite aus ins Gesicht. Er taumelte zurück & fasste sich ins Gesicht, an seine Nase.
Er blutet. Soll mir recht sein.
Grad wollte er ausholen als ich ein weiteres Mal ausholte & noch einmal. Beim nächsten Schlag, zielte ich auf seinen Magen. Er krümmte sich vor schmerzen & kniete auf dem Boden. Ich hörte Ben vor schmerzen aufstöhnen. & genau in diesem Moment als ich zu Ben sah, bekam ich einen schlag direkt in den Magen.
Ich versuchte die schmerzen zu unterdrücken und stand langsam wieder auf. "Komm schon her du Arschloch!" Schrie ich ihn an.



Dies lies er sich nicht zweimal sagen. Er kam auf mich zu& holte aus. Ich duckte mich & entwich so dem Schlag. Ich hatte den Vorteil Handschuhe zu tragen denn da ich auswich schlug er gegen die Wand. Er stöhnte vor Schmerz auf. "Deine Chance!" Schrie meine innere Stimme schon fast.
Ich schlug so oft ich konnte auf ihn ein, er lag auf dem Boden als ich anfing auf ihn einzutreten. Als ich kurz Luft holte, merkte ich dass er bewusstlos ist. Ich hörte auf, riss mir meine Handschuhe runter & rannte schon fast zu Ben.
"Wie gehts dir??" "Den Umständen entsprechend.." ich holte ihm erstmal etwas zu trinken. Danach nahm ich mein Handy und rief Ryan an.
Ich wusste nicht wieso ich nicht gleich die Polizei anrief doch ich wollte Ryan im Moment bei mir haben. Ich wollte mich sicher fühlen können und wenn er da war, fühlte ich mich so.



Es klingelte einige Male bis er dran ging. Wie spät es schon war? Keine Ahnung. Aber anscheinend ziemlich spät den eine sehr verschlafene Stimme raunte mir ein "ja?" Ins Handy. "Hi.. ehm, ich denke du hast geschlafen. Tut mir leid, aber Ryan kannst du bitte schnell kommen?" Zum Ende hin schluchzte ich nur noch.
Das Adrenalin war wie weg geblasen & meine Hände fingen an zu schmerzen, von den Schmerzen am Bauch gar nicht erst zu reden. "Ja klar, egal was passiert ist, ruf die Polizei sofort an ja?" Mit einem "ja danke!" Legte ich auf & rief die Polizei an.
Ich schilderte Ihnen alles & sie waren keine 10 Minuten später da mit einem Krankenwagen. Kurz darauf kam auch Ryan an. Da Daniel grad abgeführt wurde von der Polizei & Ben im Krankenwagen Notfallmässig verarztet wurde rannte ich zu Ryan. Ohne fragen zu stellen nahm er mich sofort in eine feste Umarmung. Nun löste sich restlos alles & ich fing richtig an zu heulen.



"Shhh... ist ja gut. Ich bin da." Ryan strich mir beruhigend über mein Haar. "Entschuldigung, ich störe sie nur ungern aber wir müssten los fahren, möchten Sie mit?" Ich sah hoch zu dem Notarzt & nickte. "Fährst du hinterher? Bitte?" Flehte ich Ryan schon fast an. "Ja na klar." "Warte, kann du kurz über den Balkon in mein Zimmer & Baxter raus lassen aus dem Zimmer?" Er nickte.
Er versuchte zu lächeln doch scheiterte. Ich lächelte schwach zurück & stieg zu Ben in den Krankenwagen. Die Fahrt bis wir am Krankenhaus ankamen, kam mir vor wie eine verdammte Ewigkeit.

Can you Trust Him?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt