2. Kapitel

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Sehun's POV:

Ich zog mir langsam meine Jacke aus und warf sie achtlos in eine Ecke.
Ich hoffe er hatte die Nachricht verstanden, wenn nicht dann ist er einfach nicht gut genug.
Und wenn er nur wegen fehlendem Interesse, was ich aber stark bezweifelte, nicht kommt dann schickt mir Chanyeol jemanden rein.
Wozu hat man sonst Freunde?
Ich holte mein schwarzes Handy heraus. Mein zusätzliches Handy, das ich mir extra für meine One-night-stands gekauft hatte und liebevoll "Yehet" nannte.
"Naa, zeig mir wie viel Uhr es ist Yehet" , flüsterte ich leise vor mich hin, als ich mein Handy anschaltete.
Noch ein paar Sekunden...
Wäre echt schade um ihn. Er ist echt was besonderes, diese Augen, diese Lippen, dieser Körper....
Ich leckte über meine Lippen.
Ich will ihn haben.
Jetzt.
Unter mir.
"Nochmal lass' ich mich nicht so rufen"
Ich war so in meinen Gedanken versunken, dass ich tatsächlich nicht bemerkt hatte, wie er den Raum betrat.
Kurz stockte mein Atem.
Jetzt wo er nahe vor mir stand, sah er noch viel heißer aus.
Wie sich sein T-shirt über seine Brust spannte, seine Jeans sich perfekt an die Form seiner langen Beine anpasste, wie sein Eyeliner seine Augen zum leuchten brachte und seine schwarzen Haare einen leicht dunklen Blauton hatten.
Und er war mindestens fast einen Kopf kleiner.
perfekt
"Tja, du hättest auch garnicht kommen können"
Ich grinste ihn schief an und wusste ganz genau, welche Wirkung das auf ihn hatte.
Mit einem Schritt überbrückte er den letzten Meter zwischen uns und fuhr zärtlich über meine Brust.
"Wie hätte ich mir das denn entgehen lassen können?", schnurrte er leise in mein Ohr und leckte leicht darüber.
Ich spürte, wie sich mein ganzer Körper anspannte, wie sich ein heißes Gefühl in meinem Bauch bemerkbar machte und es zwischen meinen Beinen leicht eng wurde.
"Dann lass uns beginnen", mit einem leichten Lächeln auf meinem Gesicht begann ich Millimeter für Millimeter seines Halses mit kleinen Küssen zu bedecken und biss zärtlich hinein.
Der Schwarzhaarige zeigte mir, in dem er leise anfing zu stöhnen, wie sehr ihm das gefiel, was mich immer mehr erregte und mich dazu antrieb, fester in seinen Hals zu beißen.
"Bitte... mach.... schneller"
Ich lachte leise in seinen Hals und wich dann etwas zurück.
"Wie du willst"
In nur wenigen Sekunden hatte ich ihn und mich von unseren Kleidern erledigt und schubste ihn achtlos auf das Bett an der linken Seite des Zimmers und bewegte mich geschmeidig auf ihn zu.
Ich setzte mich, ohne weiter darüber nachzudenken, einfach auf ihn und fing an meine Hüfte gegen seine zu reiben, sodass unsere Glieder sich berührten.
Der Kleine stöhnte laut auf und drückte seinen Rücken durch.
Er war... perfekt.
Ich habe zwar erwartet, dass er gut aussieht...
Aber sooo....
Er hatte Muskeln, nicht zu viel und nicht zu wenig.
Passend.
Und seine Haut.
So zart.
So hell.
Einfach wunderschön.
Warte.... was rede ich da?
"Hunnie" kam es mit einem leichten Keuchen aus meinem Mund.
"Was?", bekam er gerade so noch zwischen zwei Stöhnern heraus.
"Diesen Namen kannst du stöhnen"
Nun bückte ich mich langsam nach vorne und bedeckte seine wohl trainierte Brust mit winzig kleinen Schmetterlingsküssen, während ich immer tiefer wanderte.
Der Schwarzhaarige hörte kurz auf zu stöhnen und vergrub langsam seine Finger in meinem weichen, ebenfalls schwarzem Haar und drückte mich bestimmend nach unten.
Ich lachte leise.
War ja klar, dass er es nicht so lange aushalten würde.
Nun beugte ich direkt über seinen Glied und sah hoch.
"Bereit?"
Ich machte das immer.
Das war einfach so ein Tick von mir.
Doch ihn störte das nicht, er antwortete ohne zu zögern.
"Bereit wenn du es bist"
Langsam schloss ich meine Augen und umgriff den unteren Teil seines Penises und leckte zärtlich mit meiner Zunge über seine Spitze.
Seine Reaktion kam sofort.
Er spannte sich augenblicklich noch mehr an als zuvor und stöhnte laut meinen Namen "Hunnie! Aahhhh~~"
Es klang wie Musik in meinen Ohren.
Seine so engelhafte Stimme hatte einen so schönen Klang und wie er meinen Namen mit einem leichten Akzent aussprach.... göttlich.
Es heizte mich dazu an, ihn nun etwas mehr in meinen Mund zu nehmen und immernoch zärtlich dabei seine Spitze zu umkreisen.
Er stöhnte immer mehr und imme lauter, und als ich anfing mich langsam auf und ab zu bewegen, bückte er mehrfach den Rücken durch und fing an seine Hüften zu bewegen und in meinen Mund hinein zu stoßen.
Manche würden sowas ekelig finden, gar abartig.
Aber für mich war das einer der schönsten Sachen der Welt.
Zu sehen wie ich Macht über eine Person habe.
Kontrolle habe.
Denn die habe ich schon lange nicht mehr.
"Hun... aaahhh....~~"
Wie er meinen Namen aussprach!!
Ich wurde immer schneller, immer bestimmter, fester und wollte nurnoch eins:
Das er meinen Namen laut stöhnend kommt.
Und ich ihn dann in meine Arme schließen konnte.
Warte.... was?
"Ich... k..komm..."
Mit einem lauten stöhnen ergoss er sich in meinem Mund.
Ich schluckte alles.
Bis auf den letzten Tropfen.
War garnicht mal so schlecht.
Ich hob den Blick und spürte wie mein Atem stockte.
Oh mein Gott...
Ich hatte noch nie jemanden so schönen gesehen.
Er lag vor mir,
Seine Augen geschlossen,
Schweiß überrannt,
Mit abstehenden Haaren.
Er sah so...
So...
Unbeschreiblich...
Langsam hob er seinen Arm, wischte sich über seine Stirn und öffnete dann seine dunkelen Augen, die in einer atemberaubenden Farbe glänzten, der Farbe des Glücks.
"Das... war...
Danke...."
Nun sah er mich leicht verlegen an.
Ich spürte wie mein Herz kurz aussetzte und sich in meinem Hals ein Kloß bildete.
Was war das?
Was tut er...?
Ich biss mir auf die Lippe und sah zur Seite.
"Nichts zu danken"
Ich stand auf und zog mir schnell meine Sachen über.
Augenblicklich hörte ich wie das Bett raschelte.
"Warte Hunnie. Ich hab es dir noch garnicht besorgt.
Du kannst jetzt nicht einfach gehen"
Für mich war das eigentlich nicht typisch....
Wenn ich mit einem Typen schlief, wollte ich auch dem entsprechend belohnt werden.
Doch irgendwas war anders.
Aber was?
Er stand auf und umfasste mein Handgelenk.
Ich spürte wie die Stelle daraufhin warm wurde.
Shit... was zum...
"Komm ich kann dich auch noch..."
"Schon gut", unterbrach ich ihn eilig und sah ihm direkt in die Augen. "Du brauchst nichts zu tun"
Ich wollte mich abwenden, doch augenblicklich spürte ich wie er seine Hand in meine Boxer schob und anfing mein Glied zu massieren.
Er flüsterte mit tiefem Ton abermals an mein Ohr "Ich bekomme meistens das, was ich will"
Ich schluckte.

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*ARRRRGGGG*
Ich bin mal so garnicht damit zufrieden....
Es tut mir so so leid...
Der nächste Teil wird besser .....
I promise you....

Two Sided [EXO HunHan FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt