3. Reminiscing

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Nialls POV:

Gestern bin ich sofort nachdem ich Zuhause ankam auf mein Zimmer gelaufen. Ich hatte keine Lust, den anderen erklären zu müssen, warum ich so fertig aussah und dann hätte ich ihnen auch beichten müssen, dass ich sie bezüglich meines Tagesplans angelogen hatte.

An diesem Morgen bin ich wieder schweißgebadet aufgewacht. Natürlich hatte ich wieder einen Albtraum in dem mir Cassie entzogen wurde.

Nachdem ich mit Jamie laufen war und ausgiebig geduscht hatte, ging ich zu den anderen und frühstückte mit ihnen. Ich fühlte mich nicht wohl bei dem Gedanken ohne Cassie diese Tradition fortzusetzen, doch ich wusste, dass den anderen viel daran lag, also biss ich die Zähne zusammen und kämpfte mich durch.

Danach hatten wir im Studio unsere Aufnahmen, doch das sollte sich als noch komplizierter erweisen. Keiner von uns schaffte es seine Parts so zu singen, wie wir und auch Simon es wollten. Und somit hatten wir einen Tag verschwendet. Wir müssten also den nächsten Tag die gleichen Parts noch einmal singen.

„Jungs, könntet ihr heute Abend mit Jamie gehen?“, fragte ich, sobald wir vom Studio aus wieder vor der Haustür waren.

„Ich bin mit Izzy und Matt verabredet“, sagte ich. „Ich wollte direkt los!“

„Schon wieder?“, fragte Zayn mit gerunzelter Stirn, doch Liam stieß ihm in die Rippen.

„Natürlich gehen wir mit Jamie, fahr ruhig!“, sagte Liam nun an mich gewandt.

„Danke!“, lächelte ich und lief zum Auto.

Auf schnellstem Wege fuhr ich zu Izzy.

„Hey Niall“, lächelte Izzy.

„Hey Izzy!“, lächelte ich und umarmte sie.

„Komm rein!“, sagte sie, als wir uns voneinander gelöst hatten.

Ich ging durch den Flur ins Wohnzimmer und begrüßte Matt, der bereits auf der Couch saß. Ich musste auch immer der Letzte sein, oder?

„Na, besser der Letzte, als das Letzte!“, zwinkerte mir Izzy zu.

„Was?“, fragte ich verdattert.

„Du hast doch eben gefragt, ob du immer der Letzte sein musst, oder?“, lachte Izzy.

Verdammt! Laut gedacht!

„Stimmt wohl!“, grinste ich.

„Na also!“, lachte Izzy. „Und nu setz dich hin, du machst mich ganz nervös, wenn du hier herumstehst!“

Ich tat wie mir geheißen und schaute dann Izzy an.

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