Ich rannte. Ich glaube ich bin im Leben noch nie so schnell gerannt. Ich stürmte durch den menschenleeren Madison Avenue und bog in eine Seitenstraße, welche man nahezu als Gasse hätte bezeichnen können, so schmal wie sie war. Ich setzte mich hinter eine etwas größere Mülltonne und hielt den Atem an. Ich konnte sie hören. Sie kamen immer näher. Verzweifelt schaute ich auf meinen gebrochenen Zauberstab, und auf die tiefe Schnittwunde an meinem Hals, welche sie mir verpasst hatten. Ich hatte ihnen schonwieder nicht gehorcht. Mich erneut widersetzt. Wenn sie mich jetzt fänden, würden sie mich stundenlang foltern wenn nicht sogar töten. Mir wurde bewusst, dass ich hier weg musste. Ich hörte ihre Stimmen. Ich konnte sie förmlich riechen. Ich zitterte am ganzen Leib und grausame Errinerungen kamen auf.
Flashback
Zitternd lag ich auf dem Boden einer dunklen Kammer. "Du weißt ich tue dies nur ungern, aber wir müssen dich ja nunmal disziplinieren", lachte sie abfällig. Ich wusste, dass es ihr Spaß machte. Sie konnte es nicht abstreiten. "Nun... wie geht es dir bis jetzt?" lächelte sie ironisch. Ich sagte nichts. "Die Madame will nicht reden..." stellte sie sarkastisch fest. "Crucio!", kreischte sie und ich erfuhr die größten Qualen und Schmerzen meines Lebens, die ich jemals erfahren musste. Doch dies schien ihr nicht genug, sie nahm die Spitze ihres Zauberstabes und ritze mir in den Arm. Ich schaute anfangs garnicht hin, doch als sie fertig war, und mich alleine ließ, erblickte ich es zum ersten Mal. Sie hatte es mir eingeritzt.
Flashback ende"Schatz, ich weiß du bist hier!" rief sie entzückt. Jetzt war ich geliefert. Ich konnte nurnoch auf ein Wunder hoffen. Sie war nicht allein, im Gegensatz zu mir. Sie bog in die Seitenstraße. "Komm her, ich tue dir doch nichts" lächelte sie. Hinter ihr, ihre Anhänger. Sie lügt, sie wird mich halber umbringen. Dann stand sie plötzlich direkt vor mir, und ich betete, dass alles zu überleben. "Aufstehen" raunte sie mir unsaft ins Ohr. Ich gehorchte. Dann musste ich ihr folgen. Sie und ihre Anhänger behielten mich genau im Auge. Ich war geliefert.
Plötzlich packte mich ein Mann am Arm, und zerrte mich weg. Ich schrie. Und schon verschwamm die Welt um mich herum und ich begann mich zu drehen.
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Harry Potter und das Erbe Ravenclaws
FanfictionAlle genannten Personen (Harry Potter, Albus Severus Potter, Ted Lupin......) , bis auf Autumn gehören J.K. Rowling, somit gehen alle Rechte an J.K. Rowling "Das Leben ist ein Schachspiel. Weiß gegen Schwarz. Du gegen mich. Weiß ist das Leben, Schw...