Harry Potter und das Erbe Ravenclaws

Kapitel 22

Albus starrte Autie verwirrt aber auch etwas säuerlich an. "Wieso konnten wir nicht gleich apperieren??" fuhr er sie an. "Weil du langsam mal in die Gänge kommen musst. Was wäre passiert wenn ich nicht dort gewesen wäre. Du hättest weder die Möglichkeit zu apperieren noch einen Patronus zu erzeugen. Du wärst den Dementoren schutzlos ausgeliefert" verteidigte sich Autumn. "Und du bist der Meinung, dass wenn ein 3m großer Dementor vor mir steht, mir eiskalt ist, ich in Panik ausbreche und verzweifelt bin, in der Lage bin einen Patronus zu erzeugen " schrie er sie an. "Tut mir ja Leid wenn du dich nicht dafür bereit fühlst, ich wollte dir nur helfen" entschuldigte sie sich. "Helfen?? Wie zur Hölle möchtest du mir helfen, indem ein Dementor auf mich zuschwebr hnd meine Gedanken aussaugen möchte??". Albus war förmlich am ausrasten. Er konnte nicht glauben das Autumn ihn einfach so und ohne Vorwarnung eine Lektion beibringen wollte. "So lernt doch keiner einen Patronus !!" schrie er weiter. Mittlerweile waren alle auf die beiden aufmerksam geworden. Harry schaute seinen Sohn entsetzt an und Ginny hatte einfach mur dir Fassung verloren. "Ganz ehrlich, du bist sowas von bescheuert. Nur weil du so toll bist kannst du nicht erwarten das andere auch mal schnell einen Patrnos erzeugen, oder geschwind im die Nocturngasse apperieren. Du willst doch eh nur angeben. Und ehrlich bist du auch nicht. Du bist doch verlogen!! Wärst besser noch ein wenig länger geblieben, in deiner Zelle, in Askaban, anstatt alle zu belügen. Du bist eine Schande!!" Albus hatte die Kontrolle verloren. So sehr war er über sein eigenes Versagen enttäuscht, dass er selbst Autumn die ihm eig. nur helfen wollte so richtig fertiggemacht hatte. Es war ihm unfassbar peinlich. Seine Tante starrte ihn wütend an, sein Onkel mitleidig. Sein Vater fing an zu weinen. Lilly hatte sich hinter Rose's Rücken versteckt und James und Teddy fehlten die Worte. Ginny sah verzweifelt aus, nur Andromeda lächelte. Warum sie lächelte kommte Albus sich nicht erschließen. Autie rannte einfach die Treppen mach oben und schlug ihre Zimmertür mit einem gewaltigen Krach zu. Albus lief geknickt in sein Zimmer. Er hatte alle enttäuscht und malwieder bewiesen, was für ein toller Slytherin er doch ist. Aber sie konnten ihn eh nicht verstehen. Keiner von denen musste das durchmachen was er durchmachen musste. Alles die mutigen Griffindors da unten, die begabte Ravenclaw in ihrem Zimmer und er der Slytherin stand nun mitten in seinem Zimmer und schaute aus dem Fenster. Er wollte nur weg hier. Albus konnte nicht versagen. Aber ein Versager, dass war er. In den Augen aller. James und Ted, die wahnsinnig tolle Jungs, Dad's Jungs. Mummy's Prinzessin Lilly. Tante Hermines und Onkel Rons wundervolle Rose. Und er ?? Er war ein Versager. Selbst Autie hatte in ihrem Leben nie sosehr versagt wie er es getan hatte. Sie war nämlich mutig, und begabt, und ihre Eltern hätten sie bestimmt geliebt. Und wetten seine Eltern werden sie genauso lieben wie sie Ted, James und Lilly lieben. Aber er wird wohl fürimmer der Versager sein. Die Enttäuschung. Die Schande für den Namen Potter. Der Nichtsnutzt. Der Slytherin.

Eine Stunde später platzten Teddy und James in sein Zimmer rein. "Al, wir müssen reden" meinte James. "Von Brüdern zum Bruder" fügte Teddy hinzu. "Also.. Das was da unter passiert ist kleiner... Also du solltest wissen das Frauen halt ein extrem gut ausgeprägtes Langzeitgedächniss haben, sagst du einmal was falsches wissen die des in 20 Jahren noch" sagte James. "Hm" machte Albus. "Ja und mit der würd ichs mir nicht versauen wollen" lachte Teddy. "Sogut wie meine Schwester aussieht, Al !! Ergreif die Chance" reif Teddy. "Ja Dad ist emotional bei sowas, als wir beide uns vor Jahren das letzte Mal gestritten haben, hat er auch geweint, und seitdem haben wir uns niewieder gestritten" erzählte James. "Und weil du unser Bruder bist, und wir gleich in die Winkelgasse apperieren, wollten wir dich fragen ob du evt. Lust hast mitzukommen. Kannst ja Scorpius besuchen, im Tropfenden Kessel" erklärte Teddy. "Kommst du ?" fragte James hoffnungsvoll. "Ok" entgegnete Al tonlos. "Kommt Autie mit ?". "Ja" sagte James. "Ich bleib hier" entschied sich Albus um. "Komm schon, stell dicc nicht so an" versuchte Teddy ihn zu überzeugen. "Die ist voll cool!!" meinte James. "Die wird dich nicht beisen". "Meinetwegen" sprach Albus. Teddy nahm Albus an die Hand. "Können wir?" fragte er ihn. "Ja" sagte Albus und die beiden apperierten in die Winkelgasse. Dort wartete schon Autie auf die beiden, James erschien dann schließlich auch. "Also Teddy wird sich gleich mit seiner Freundin treffen, und ich hab mich ein paar Freunden auf ein Butterbier verabredet" erklärte James. "Aus sicherheitsgründen solltet ihr beiden besser zusammenbleiben" schlug Teddy vor. Albus schaute verlegen auf den Boden. "Na los, beweg dich" rief ihm Autumn zu. "Wohin gehen wir?" fragte Albus. James und Ted waren schon verschwunden. "Olivanders, und danach zu Scorpius" sagte sie. "Weißt du es tut mir Leid" meinte Albus letztendlich. "Ich komm manchmal mit meinem eigenen Versagen nicht klar, deshalb mach ich andere Leute schlecht" gab er zu. "Aha" entgegnete Autie. "Ich kanns verstehen wenn du mir nicht jetzt sofort verzeihen kannst, aber auf jeden Fall es tur mir echt Leid und ich habs wirklich nicht so gemeint." setzte er an. Die beiden waren bereits bei Ollivanders angekommen. "Hallo die Dame" begrüßte Mr. Ollivander Autie freudig. "Und der junge Potter" fügte er hinzu. "Wie kann ich euch beiden helfen?". "Ich brauche einen Zauberstab, meinen hats auseinandergenommen" erzählte ihm Autie. "Auseinandergenommen? Wie kommt den dies zustande? Wisst ihr, Mr. Weasley, Ron Weasley, hatte seinen in einem flienden Auto in 2 gebrochen" erzählte er ihnen. "Also, ich habe einen normalen Patronuszauber angewandt, und er ist in 2 gerissen" erklärte Autie ihm. "Dann musst du einen ziemlich starken Patronus haben" zwinkerte ihr Mr. Ollivander zu. "Ich vermute du hattest den falschen Zauberstab, mächtige Zauberer brauchen mächtige Zauberstäbe, zeig her, deinen Zauberstab" forderte sie Mr. Ollivander auf. "Autie holte ihren in 2 gebrochenen Zauberstab aus ihrem Anorak hervor. "Oh, ich sehe. 11 1/2 Zoll, Eschenholz, mit Drachenfaserkern. Er war dir nicht ebenbürtig. Deswegen hats ihn ausseinandergenommen. Wie ist er zu dir gekommen?" begutachtete Mr. Ollivander den Zauberstab. "Hab ich ihn Amerika ihn einem kleinen Geschäft gekauft" sagte Autie. "Hat er dich ausgesucht?" fragte Mr. Ollivander. "Ausgesucht ?? Wer?? Der Zauberstab ??" fragte ihn Autie verwundert. Albus musste lachen, Mr. Ollivander stimmte mit ein. "Was ist daran so lustig?" wollte Autie wissen. "Hier bei Ollivanders sucht der Zauberstab seinen Zauberer aus" erklärte Albus ihr. "Oh und wie sucht er mich aus ??" fragte Autie. "Setzt dich" wies sie Mr. Ollivander an. Nichts geschah. "Das ist merkwürdig. Aus einer Tür im hinteren Teil des Ladens ertönte ein gescheppere. "Nanu ?" Mr. Ollivander sah verwundert auf. "Ich geh mal nachsehen" sagte er und öffnete die Tür. Ein Zauberstab schwebte aus der Tür. "Was ist das für einer" fragte Albus aufgeregt. "Och, den hab ich gefunden. Er war in 2 gebrochen.. Aber jetzt scheint er wieder ganz" Mr. Ollivander ear verblüfft. "Holunderbusch.... mit... mit ... dem Haar eines Thestralen als Kern" sagte der nun sprachlose Mr. Ollivander. "Elderstab" flüsterte Autie. "Gratulation, der wohl mächtigste Zauberstab der Geschichte hat dich ausgewählt" wendete sich Olivander an Autie. "Ich will ihn nicht" rief sie. "Warum nicht?" fragte Mr. Ollivander nahezu traurig. "Ich will einen anderen. ich.. Ich.. Ich möchte ihn einfach nicht" fügte sie nun panisch hinzu. "Das erste Mal in der Geschichte hat der Elderstab eine Besitzerin auserwählt" erklärte ihr Mr. Ollivander. "Ich bitte Sie. Können sie mir einen anderen geben" flehte ihn Autie an. "Dies ist nicht möglich. Er wird dir nicht ebenbürtig sein" meinte Mr. Ollivander. Autie war am verzweifeln. "Hier" Mr. Ollivander überreichte Autie den Zauberstab und sha ihr in die Augen. "Du bist eine ganz großartige Zauberin". "Danke". Autie nahm den Stab entgegen. "Ich glaube das hätten wir " zwinkerte ihr Mr. Ollivander zu. "Danke vielmals" bedankte sich Autie und verlies zusammen mit Albus das Geschäft.