Kapitel 28

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PoV Ron Weasley
Hermine ?? Wo ist sie ?? Ich muss sie finden. Die Auroren haben sie weggebracht, aber ihn hatten sie selbstverständlich nicht bescheidgegeben wo sie seine Ehefrau hingebracht haben. Sicherheitsgründe gehn vor, haben sie gemeint. Sicherheit ?? Welche Sicherheit ?? Ist der eigene Ehemann nicht mehr sicher ! Ich verlasse das Ministerium, mein nächstes Ziel ; Hogwarts. Die Kinder wurden über die Weihnachtsferien nach Hause geschickt, bestimmt haben sie Hermine dort hingebracht. Ich apperiere in den verbotenen Wald, laufe zwischen den Bäumen, über verschneite Äste und schließlich erreiche ich Hogwarts. Zwei Auroren warteten vor den großen Toren. "Ihr Name und ihre Lizenz bitte" meinte der etwas größere. "Mein Name ist Ron Weasley, und die Lizenz hab ich nicht. Aber hören sie mir mal zu Freundchen, ich habe diese Frau geheiratet. Lassen sie mich auf der Stelle zu mir" fuhr ich ihn an. "Ministerin Granger befindet sich zurzeit nicht in Hogwarts" meinte der kleinere Auror. "Wo ist sie dann ?" rief ich. "Diese Information ist streng vertraulich " sagte er. "Ich bin ihr Ehemann !!" rief ich nun entsetzt. "Wer außer mir darf bitte bei ihr sein!?". "Zurzeit wird Zauberministerin Granger von Harry Potter persönlich geschützt." erklärte er. Ich konnte es nicht fassen. Ich apperierte in die Winkelgasse. Harry Potter, der ach so tolle Harry Potter passte auf meine Ehefrau auf. Immer ist es Harry. Wann war es Ron ?? Alle reden von ihm, wie er Voldemort besiegt hat, doch keiner, kein einziger erwähnt Ron. Ron Weasley. Er hatte diesem tollen Harry Potter selbst in den schlimmsten Zeiten zur Seite gestanden. Hermine wurde Zauberministerin, er zusammen mit Harry Auror. Obwohl ich bri sogut wie jeder dieser gefährlichen Aktionen von Harry dabei war, schien ich im Ministerium weniger von bedeutung. Und nun, durfte ich nichtmal meine eigene Ehefrau schützen, oder zumindest bei ihr sein, nach dem sie von diesem perversen Schwein gefoltert wurde.

Ron bog in eine kleine Seitengasse ab. Er hatte keine Lust bei dem Familienfest der Potters so aufzukreuzen. Also beschloss er Weihnachten alleine zu verbringen. Auf einmal hörte er Schritte hinter sich. Rasch drehte er sich um. Er könnte meinen einen Schatten gesehen zu haben. Fest umklammerte er seinen Zauberstab. Er lief einige Schritte, drehte sich dann aber um und schrie;"Zeig dich du Feigling". Bevor er in der Lage war anzugreifen hörte er jemanden "Cruccio" schreien. Der Cruciatus-Fluch traf ihn, und er sank zu Boden. "Na Weasley, immernoch der Versager" hörte er ein mieses, dreckiges Lachen hinter sich. Es kam ihm bekannt vor. "Nach all den Jahren, und immernoch keine Annerkennung geschweige denn Rum" lachte es. Er versuchte seinen Kopf zu drehen, und sah dem Lachen in die Augen. "Malfoy du Schwein!" schrie er. Bevor Draco etwas erwidern konnte, borte er mit seinem Zauberstab etwas in seinen Oberarm. Ron schrie laut auf. Der Schmerz erfüllte seinen ganzen Körper. "Soll ich oder lieber nicht" lachte Draco. "Nihil!" meinte er schließlich. "Malfoy du wiederwertiger Perversling, hast aus der Vergangenheit wohl nichts gelernt." fuhr er ihn an. Auf Dracos Unterarm konnte er deutlich das schwarze Mal erkennen und er wusste; Sie war wieder da !
"Malfoy du Abschaum. Wie kannst du dich nur im Spiegel betrachten ?" fragte er ihn darauf spöttisch. "Naja, muss mir leichterfallen als dir. Auf dem Level der Hässlichkeit schein ich offensichtlich noch nicht angekommen zu sein" lachte er dreckig. "Wie konnte Astoria dich nur heiraten. Wie kannst du nur einen Sohn haben" schrie Ron ihn an. Draco Malfoys Miene verfinsterte sich. "Klappe Weasley" schrie er und sprang auf Ron. Ron lag immernoch starr am Boden. Draco brügelte nun auf ihn ein. "Du machst dadurch nichts besser Malfoy" schrie Ron. "Du hast doch keine Ahnung!!" fuhr ihn Draco nun aggressiv an. "Du hattest immer die Wahl. Dumbledore hatte es dir damals gesagt. Du hast dich nur falsch entschieden. Und sie dich nun an. Ein Schatten von dir selbst" schrie Ron auf. Draco brügelte ihn fast zu Tode. Ron tat alles weh, lieber würde er sterben als sich das weiter über sich ergehen zu lassen. Er konnte Dracos Atem riechen. Er roch nach Alkohol. Draco Malfoy stank sowieso seit Astorias Tod immer nach Alkohol. Ron hasste diesen Typ sosehr. "Und besaufen tust du dich auch noch, du Schwein!! Anstatt dich um deinen Sohn zu kümmern, kümmerst du dich lieber um deinen Scheiß-Whisky. Nicht war Malfoy ??" merkte Ron provokant an. "Du hast sowas von keine Ahnung !! Du Idiot Weasley !! Du bist ein Nichtsnutz, dass bist du. Dich werden sie jie gebrauchen !! " rief Draco. "Besser ein Nichtsnutz als ein Verräter" meinte Ron nun nahezu kraftlos. Draco packte ihn zum Abschluss an den Kragen und schmiss ihn gegen eine Wand. Schon war Draco apperiert.

PoV Harry Potter
Meine Narbe, schonwieder. In letzter Zeit hatte ich dauernd Schmerzen deswegen erlitten. Gegenüber Ginny hatte ich dicht gehalten. Ich wollte nicht, dass sie sich Sorgen machte. "Alles klar Harry?" fragte mich Hermine besorgt. "Ja klar bestens" log ich. Nicht das es mir leichtviel meine beste Freundin zu belügen, aber was sollte ich ihr sagen ? "Nein weißt du, meine Narbe schmertzt und du weißt was es bedeutet " oder lieber "Nein nichts ist in Ordnung. Delphini ist wieder zurück und hat vor uns alle zu vernichten". Aus genau diesem Grund halte ich es besser zu Lügen. Die Wahrheit ist etwas Schreckliches und Schönes zugleich, und sollte daher mit großer Umsicht behandelt werden. Dumbledore. Was täte er nicht alles um ihn hier zu haben. Obwohl ich gelernt hatte das Dumbledore hinter seiner Güte noch ganz andere Eigenschaften versteckte. Zum Beispiel hatte er Harry Jahrelang als Marionette benutzt, ihn praktisch solange überleben lassen bis es Zeit war zu sterben. Ich konnte deshalb nichtmehr mit genau demselben stolzen Blick auf sein Portät schauen wie damals. Was würde ich alles dafür geben um ihn und Snape zurückzuholen. Ich hatte Snape immer mit anderen Augen gesehen, damals. Dich heute schaue ich zu ihm hoch und empfinde tiefe Schuldgefühle. Wieviele mussten sterben, für den einen Jungen der überlebte. Cedric. Cedric Digory. "Tötet den Ünerflüssigen", dass hatte er damals gesagt. Ich konnte er nicht fassen. Cedric war keinesfalls überflüssig gewesen. Er war so ein toller Junge. So freundlich, hilfsbereit und fair. Und er hatte ihn kaltblütig ungebracht. Er hatte seine Eltern kaltblütig umgebracht, und dies nichtmal bedauert. An welchem Punkt im Leben musste dieser Mensch angekommen sein, um ohne mit der Wimper zu zucken sie umzubringen.
Hermine hatte mich durchschaut. Ich musstde ehrlich sein. Ehrlichkeit ist wichtig. Vorallem gegenüber Menschen, welche man liebt. Ich erzählte es ihr. Sie sagte nichts. Sie umarmte mich bloß.

Harry Potter und das Erbe RavenclawsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt