Harry Potter und das Erbe Ravenclaws

Kapitel 38

Dufftown
"Beweg dich!!" schrie Autumn Albus hinterher. "Wir verpassen noch den Zug!!". Es war 22.06 Uhr. In 2 min. kam der entscheidende Zug nach Dufftown. Wenn sie ihn verpassen würden, könnten sie in Aberdeen die Fähre nicht rechtzeitig kriegen. "Da der Zug!" rief Albus keuchend. "Renn!!" kreischte Autie. Sie rannten die Treppen zum Gleis hinauf, die Türen schlossen. Albus nutzte seine letzte Energiekapazitäten, machte einen riesen Sprung nach vorne und drückte auf den Knopf. Die Tür öffnete sich. "Glück gehabt... "murmelte er vor sich hin. Dann stiegen die beiden ein jnd machten es sich auf 2 Sitzen bequem. "Warum Apperieren wir eig. nicht?" bemerkte Albus leise. "Weil ich keine Ahnung hab, wie man nach New York apperiert. Apperieren ist wie Flohpulver. Einmal der falsche Ausgang, und wir sind am anderen Ende der Welt" erklärte sie. "Haben wir Tickets" fragte Albus panisch als er die beiden Fahrkartenkontrolleure am anderen Ende des Abteils bemerkte. "Scheiße" meinte Autie. "Komm ich hab einen Plan". Albus starrte sie entsetzt an. "Der wäre ?". "Wir sorgen für ein bisschen Chaos". "Und wie sollen wir für Chaos sorgen, wenn wir in diesem Abteil sogut wie alleine sind?" zischte Albus. "Zünde die Tasche der alten Lady an!" wies sie ihn an. "Spinnst du !! Das istt Sachbeschädigung!" flüsterte Albus geschockt. "Denkst du, Voldemort hat Anzeige erstattet als dein Vater die Hokruxe zerstört hat" zischte sie ihn an. Albus seufzte. Er nahm seinen Zauberstab. Autie riss ihn ihm einfach aus der Hand. "Was ..?" fragte Albus verdutzt. "Damit" sagte sie und reichte ihm ein Streichholz. "Magische Strafverfolgung. Zauber außerhalb Hogwarts. Sonst finden die uns. Wir müssen Undercover arbeiten" fügte sie hinzu. "Alles klar" meinte Albus entschlossen. "Planänderung... Ich glaube ich hab eine bessere Idee... Warte mal kurz hier " flüsterte sie, nachdem sie in die linke Tasche ihres Anoraks gefasst hatte. Dann rannte sie direkt auf die beiden Fahrkartenkontrolleure zu. "Guten Abend die Herren, ich bräuchte ihre Hilfe. Wissen sie wie ich am Besten zur Waterloo Station komme, wenn der Zug dann am Londoner Hbf hält" fragte sie dann die beiden Kontrolleure freundlich. . "Miss, Ihnen ist wohl nicht bewusst, dass dieser Zug nach Aberdeen fährt." lächelte einer der beiden Kontrolleure charmant. "Oh nein!!" rief Autumn gespielt entsetzt. "Ich habe mir aber eine Fahrkarte nach London rausgelassen" schluchzte sie nun. "Miss..." versuchte der Mann sie zu beruhigen. "Jetzt muss ich auch noch Bußgeld zahlen, wissen Sie wie teuer die Fahrkarte war. Mein ganzes Erspartes ging drauf, meine Großmutter in London liegt in Sterben, einmal besuchen wollte ich sie nur" unterbrach sie ihn weinend. Dann zückte sie eine Fahrkarte nach London, um die Sache überzeugender zu gestalten. "Von wo die nun die Fahrkarte hat" fragte sich Albus. "Indem Fall ... wissen Sie was. Setzten Sie sich bitte wieder hin. Sie können in Aberdeen den nächsten Zug nach London nehmen. Scheint kein Problem zu sein.. Wir geben Ihnen am besten noch eine Bescheinigung mit" meinte der eine Fahrkartenkontrolleur und drückte ihr einen Zettel in die Hand. "Schönen Abend noch" meinte der andere der beiden, und sie verließen das Fahrabteil. "Danke Gentlemen" rief Ihnen Autumn hinterher, bevor sie sich wieder auf ihren Platz setzte. "Die haben dich ja nichtmal bemerkt" lachte sie. "Wie kommst du nur auf diese Ideen, und woher die Karte nach London" fragte Albus sie erstaunt. "1. Bin ich Inspiriert, geht alles gut. Doch versuche ich es Richtig zu machen, gibt es ein Desaster". Improvisationtheater Al. 2. Die Karte ist nicht von mir. Hab sie mal Marry geklaut... Tja und zufällig in meinen Anorak gesteckt" grinste sie. "Was wolltest du mit ihr machen ?" erkundigte sich Albus verwirrt. "Eig. hab ich sie benutzt um einen Käfer aus dem Fenster zu scheuchen. Du weißt schon, du legst die Viecher auf Papier uns schmeißt sie raus" erklärte sie. "Ich wollte sie ihr wieder zurückgeben, hab ich wohl vergessen". "Schräger Zufall aber naja" meinte Albus.

Ministerium
"Mr. Potter", rief Mrs. Lomely, seine Sekräterin nach ihm, als er sein Büro bertreten wollte. "Was gibt's" erkundigte er sich. "Ihr Sohn Albus Severus Potter, ist seit mehreren Stunden als vermisst gemeldet", erklärte sie. "WAS!" durchfuhr es Harry. "Es tut mir Leid, Sir" bemitleidete ihn Mrs Lonely daraufhin. "Ich... was... ähm... lassen Sie unumgänglich dir Zauberministerin und Mr. Weasley in mein Büro bestellen" richtete er ihr aus bevor er in seinem Büro verschwand. Er konnte es nicht fassen, so viele Probleme. Der Massenmörder, das tote Mädchen aus Hogwarts, ... und jetzt auch noch sowas... , damit hätte er nie im Leben gerechnet. Traurig schaute er zu Dumbledores Porträt hinauf, welches er sich vor nicht all zu langer Zeit hier hingehängt hatte. "Wie haben Sie dass soviele Jahre lang durchgehalten?" seufzte er. "Harry, mein Junge" sprach ihm Dumbledore zu. "Manchmal erscheint einem alles ganz groß und unmöglich, dabei ist die Lösung zum greifen nah". "Welche Lösung?" fragte Harry. "Das Mädchen Harry. Niemand entgeht dem Tod ohne Grund. Weißt du warum sie der Tod nicht geholt hat ?" fragte ihn Professor Dumbledor. "Warum, Professor, sagen Sie es mir" antwortete ihm Harry eher karg. "Ein Junge fragte sich einmal zur Weihnachtszeit, warum die Kerzen auf dem Advendskranz nicht leuchteten. Kennst du die Geschichte?" erkundigte sich der Professor. "Die 1. Kerze sagte, sie seie der Frieden, und dass die Menschen keinen Frieden hielten. Die 2 Kerze sagte, sie seie der Glauben, und hielt sich für überflüssig da die Menschen aufgegeben haben zu glauben. Die 3 Kerze sagte, sie seie die Liebe, und dass es vergeblich wäre mit ihr, da die Menschen nur sich selbst sahen und nicht sie" erzählte Harry. "Und die 4. Kerze?" fragte Dumbledor. "Die Hoffnung. Sie sagte, solange sie noch brenne, könne man mit ihrem Licht die erloschenen der anderen 3 wieder anzünden" flüsterte Harry. "Sie ist die Hoffnung Harry" verabschiedete sich Dumbledore.
"Was ist los" fragte Hermine panisch als sie Harrys Büro betrat. "Albus wird vermisst" seufzte Harry. "Bei Merlin. Immer dieser Junge!" rief Hermine sichtlich entsetzt. "Tja.." lächelte Harry matt.. "Ich schätze mal wir sollten ihn suchen richtig?". "Auf jeden Fall Harry" meinte Hermine und schaute gedankenverloren aus dem Fenster. "Hoffentlich" flüsterte Harry.