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Liam

Nun standen wir hier, ich Ängstlich und klein mit meinen 1,68 und Zayn mit seinen 1,75m. Er starrt mich immer, mit seinen schönen blauen Augen, an. Smith ist längst aus den Raum, sogar er hat Angst vor Zayn.
Harry und Louis stehen Händchen haltend hinter ihm. Kurz schaue ich zurück und erblicke niemanden. Alleine gegen Zayn.
„Du kleines Hässliches Omega, wie kannst du es wagen mich zu schlagen." er spricht ruhig. Seine Augen strahlen die Kälte aus und meine die pure Angst.

Bevor ich Antworten kann, steckt er mir meinen pinken Kuli in meinen rechtes Nasenloch. Alle fangen an zu Lachen, Zayn dreht sich um und verschwindet mit all den anderen. Er hat ihn so schnell und fest reingesteckt, dass meine Nase anfängt zu Bluten. Es tut so weh, dass einige Tränen meinen Wangen herunterlaufen. Vorsichtig ziehe ich es wieder raus. Schnell nehme ich einen Taschentuch aus meiner Tasche und halte es an meine Nase. Meine Nase kann ich nicht mehr spüren. Langsam Versuche ich meine Sachen einzupacken.

Auf dem Weg zu den Toiletten, ist meine Nase schlimmer geworden. Das Taschentuch ist voll mit meinem Blut. Mein Blut ist auf meinen Pullover getropft. Endlich als ich ein Waschbecken erreiche, putze ich vorsichtig meine Nase. Nach einiger Zeit, hat es aufgehört zu Bluten.
Kurz sehe ich mich im Spiegel an. Ich sehe einen neunzehn Jährigen Jungen.

Alleine, Hässlich, Dick und Dumm. Kurz Schluchzen ich auf, sofort tut meine Nase weh. Jetzt hätte ich gerne jemanden, der sich um mich kümmert, mich kurz in seine Arme nimmt.
Ich habe keine Lust mehr weiter in die Vorlesungen zu gehen. Deshalb mache ich mich auf den Weg nach Hause. Dort wo ich mich sicher und geborgen fühle.
Etwas positives hatte diese Aktion, ich habe meinen Kugelschreiber wieder. Ein kleines Lächeln bildet sich auf meinen Lippen, worauf eine Träne fällt.

⭐⭐⭐⭐

Von meinem Rudel habe ich ein kleines Haus bekommen. Jeder in diesem Bezirk wohnt ihn diesen kleinen Häusern. Meins ähnelt er einer Hütte, denn ich lebe alleine, mich kommt keiner Besuchen.
(oben Bild)

Als ich die Tür öffne, sehe ich meinen Wohnzimmer an. Dort hängen Bilder von meiner Familie, meinen Freunden. Das ist alles was ich damals retten konnte. Ich vermisse sie sehr, die Liebe die sie mir geschenkt hatten, obwohl ich nicht ihre leiblicher Sohn bin. Meine richtigen Eltern hatten mich vor der Tür abgelegt. Meine Stiefeltern haben mich dan aufgenommen und mich geliebt wie ihr eigenes Sohn.

Als ich mich kurz im Spiegel betrachte, merke ich, dass meine Nase angeschwollen ist. Ich kann es nicht anfassen, hoffe es ist nicht gebrochen.

Nach dem Essen sehe ich etwas Fernsehen, die Stille tut mal gut. Doch durch die Türklingel wird sie unterbrochen, niemand sollte mich um diese Uhrzeit besuchen.
Ich schlendere zur Tür, als sie offen ist lächelt mich Louis an.
„Hey, Liam. Alpha ruft dich zu essen, ich soll dich abholen." kurz schenke ich ihm ein Lächeln. Louis ist auch ein Omega, doch er ist Harrys Gefährte und niemand traut sich ihm etwas zu sagen. Und mir werfen sie Beleidigung, auf Papier, eingerollt auf einem Stein. Ich sammel sie sogar, manche sind sogar schön, also die Steine.
„Ja ich komme." ich nehme meine Jacke mit.

Ich habe Angst.

Beginn (Ziam)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt